DE581732C - Absperrschieber fuer Heisswindleitungen - Google Patents

Absperrschieber fuer Heisswindleitungen

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DE581732C
DE581732C DENDAT581732D DE581732DD DE581732C DE 581732 C DE581732 C DE 581732C DE NDAT581732 D DENDAT581732 D DE NDAT581732D DE 581732D D DE581732D D DE 581732DD DE 581732 C DE581732 C DE 581732C
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Germany
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valve
ring
seat
gate valve
lines
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DENDAT581732D
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Zimmermann and Jansen GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains
    • C21B9/12Hot-blast valves or slides for blast furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Absperrschieber für Heißwindleitungen Es ist bekannt, als Schiebersitz für Heißwindabsperrschieber gegossene, mit Ansatz und Flansch versehene Schieberringe zu verwenden und diese zwischen Rohrleitung und Schiebergehäuse zu befestigen. Die Nachteile der Verwendung solcher Schieberringe in Heißwindleitungen bestehen darin, daß die Ringe verhältnismäßig stark ausgeführt werden müssen, um den Druck der Schieberplatten aushalten zu können, sich infolgedessen bei der ungleichmäßigen Hitzebeanspruchung durch das durchströmende Mittel einseitig auszudehnen versuchen und Spannungen aufnehmen, die ein Reißen des Gußringes verursachen. Aus diesem Grunde werden im allgemeinen in Heißwindleitungen Absperrschieber verwendet, deren im Schiebergehäuse befestigte ringförmige Schiebersitze als Hohlkörper für eine Druckmittelkühlung ausgebildet sind. Bei Verwendung derartiger Schieber besteht der Nachteil des hohen Wärmeverlustes und Kühlmittelverbrauchs sowie die Schwierigkeit, zur guten Wasserkühlung nur weiches Wasser verwenden zu können.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile dadurch vermieden, daß der Schiebersitz aus einem gekümpelten und zur Bildung einer Sitzfläche für den Schieber abgeschrägten Stahlblechring hergestellt wird. Hierdurch werden die weiteren Vorteile erreicht, daß eine breite Auflage- oder Dichtfläche für die Schieberplatte erhalten und bei gleichzeitiger Baustoffersparnis die Elastizität und Widerstandsfähigkeit der Schiebersitze erhöht wird. Zweckmäßig werden die Schieberringe aus einem Stück hergestellt und in eine Nut des zweiteilig ausgebildeten Gehäuses eingelassen und vorteilhaft in dem Gehäuse durch eine Ausmauerung vor dem durchströmenden heißen Druckmittel geschützt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch einen Absperrschieber, Abb. z eine Ausbildung des Schiebergehäuses mit eingebautem Schieberring und Ausmauerung im Querschnitt, Abb.3 eine weitere Ausführungsform des Schiebergehäuses mit Befestigung des Schiebersitzringes. In dem' Schiebergehäuse d ist die Schieberplatte b, die sich in der Verschlußstellung je nach der Richtung °des Druckmittels entweder gegen den Sitzring c oder d anlegt, gelagert. Die Sitzringe c und d besitzen eine gekümpelte Form, wodurch der Widerstand gegen den Preßdruck der Schieberplatte erhöht und hochwertiger Baustoff mit geringen Wandstärken verwendet werden kann. Trotz der geringen Wandstärke ergibt sich durch die Kümpelform eine verhäftnismäßigbreiteAuflagefläche für die Schieberplatte.
  • Nach Abb. i und 3 werden die Sitzringe durch je einen anschraubbaren Flansch e, f bzw. Klemmring i mit dem Schiebergehäuse d verbunden, so daß dieses aus einem Stück hergestellt werden kann.. Der Klemmring kann in irgendeiner Weise, durch Schrauben, Keile o. dgl., festgepreßt werden. Um die Sitzringe gegen die Strömung des heißen Druckmittels zu schützen, ist in dem Schiebergehäuse eine Ausmauerung g aus feuerbeständigen Steinen angebracht.
  • In Abb. a ist eine weitere Ausführungsform des Schiebergehäuses a mit einer Befestigungsvorrichtung für den Sitz c dargestellt. Das Schiebergehäuse a ist zweiteilig ausgebildet und an seiner Innenfläche mit einer Nut k versehen, in die der Sitzring eingelegt und durch eine geeignete Dichtung, Asbest o. dgl., gegen das Gehäuse angedichtet ist. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Absperrschieber für Heißwindleitungen, insbesondere für Hochofenwindleitungen, dessen Schiebersitz aus einem im Schiebergehäuse befestigten Ring besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebersitz aus einem gekümpelten und zur Bildung einer Sitzfläche für den Schieber abgeschrägten Stahlblechring besteht. a. Schieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (c) in eine Nut (k) des Gehäuses (a.) eingelassen ist. 3. Schieber nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (c bzw. d) durch eine Ausmauerung (g) gegen das durchströmende Druckmittel geschützt ist. ,
DENDAT581732D Absperrschieber fuer Heisswindleitungen Expired DE581732C (de)

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