DE56717T1 - Verfahren und vorrichtung zum magnetischen filtrieren. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum magnetischen filtrieren.

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DE56717T1
DE56717T1 DE198282300218T DE82300218T DE56717T1 DE 56717 T1 DE56717 T1 DE 56717T1 DE 198282300218 T DE198282300218 T DE 198282300218T DE 82300218 T DE82300218 T DE 82300218T DE 56717 T1 DE56717 T1 DE 56717T1
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magnetic
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capacitor
electromagnetic coil
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DE198282300218T
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Kiyoshi Setagayaku Tokyo Inoue
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Inoue Japax Research Inc
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Inoue Japax Research Inc
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    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00—Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00—Magnetic separation
    • B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/025—High gradient magnetic separators
    • B03C1/031—Component parts; Auxiliary operations
    • B03C1/033—Component parts; Auxiliary operations characterised by the magnetic circuit

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Claims (17)

Europäische Patentanmeldung 26. Okt. 1982 Nr. 82 300 218.3 Inoue-Japax Research Inc. DET-25 876 ÜBERSETZUNG DER ANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Ausfiltern von in einer Flüssigkeit befindlichem magnetisch suszeptiblen Material mit folgenden Verfahrensschritten:
(a) Durchleiten der Flüssigkeit durch eine magnetische Matrix, die in einem Gehäuse aufgenommen ist;
(b) Laden eines Kondensators mittels einer Gleichstromquelle;
(c) impulsartiges Entladen der in dem Kondensator gespeicherten Ladung durch eine elektromagnetische Spule, um einen die Spule durchdringenden impulsartigen Magnetfluß zu erzeugen;
(d) Konzentrieren des impulsartigen Magnetflusses durch die in dem Gehäuse befindliche magnetische Matrix, um darin das magnetisch suszeptible Material magnetisch zu sammeln, wobei der konzentrierte Magnetfluß allmählich abnimmt, und
(e) zyklisches Wiederholen der Folge der Schritte (b), (c) und (d), wobei die Flüssigkeit durch die magnetische Matrix geleitet wird.
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der impulsartige Magnetfluß durch die magnetische Matrix in einem
geschlossenen Magnetpfad konzentriert ist, der ein von der elektromagnetischen Spule umgebenes Kernteil enthält, das aus halbhartem magnetischen Material besteht.
3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei das halbharte magnetische Material eine Legierung der spinodalen Zersetzungsart auf der Basis von Eisen-Chrom-Kobalt ist.
4. Das Verfahren nach Anspruch 2 mit dem Schritt des Spülens der magnetischen Matrix mittels
(f) Aufladen des Kondensators mittels der Gleichspannungsquelle mit einer Polarität, die entgegengesetzt ist zu der, mit der er in dem Schritt (b) geladen wird;
(g) Entladen der in dem Kondensator bei dem Schritt (f) gespeicherten Ladungen durch eine elektromagnetische Spule um das halbharte magnetische Kernteil im wesentlichen zu demagnetisieren und den über die magnetische Matrix bleibenden Magnetfluß aufzuheben und
(h) Durchleiten einer Spülflüssigkeit durch die magnetische Matrix.
5. Das Verfahren nach Anspruch 1 mit
Anordnen eines Permanentmagneten in einem Magnetpfad, der durch die elektromagnetische Spule und die magnetische Matrix gebildet ist, um in diesem Pfad einen statischen Magnetfluß zu erzeugen und um eine Folge von impulsartigen Magnetflüssen dem statischen Magnetfluß zu überlagern.
6. Das Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Permanentmagnet aus einem magnetischen Material besteht, das aus der Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierungen, seltene Erden-Legierungen und Eisen-Chrom-Kobalt-Legierungen von hoher magnetischer Härte umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
7. Das Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Matrix eine Matrix aus magnetisierbarem Material ist, die, wenn sie magnetisiert ist, eine Vielzahl von Gebieten mit einem hohen Gradienten des Magnetfeldes liefert.
8. Das Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Matrix die Gestalt einer Wolle hat.
9. Das Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Matrix die Gestalt einer Zusammenballung von kleinen Bändern besitzt.
10. Das Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das Material aus der rostfreien Stahl und amorphe magnetische Substanzen umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
11. Das Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Matrix die Gestalt eines porösen Körpers aus nicht-magnetischem Material hat, bei dem die Wand der inneren Poren mit einem Film aus magnetisierbarem Material bedeckt ist.
12. Das Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der impulsartige Magnetfluß auf ein vorgegebenes Niveau abnimmt, und das weiter als Verfahrensschritte vorsieht, daß zwischen aufeinanderfolgende impulsartige Magnetflüsse ein vorgegebenes Zeitintervall zwischengeschoben wird, indem ein statisches Magnetfeld des vorgegebenen Pegels aufrechterhalten wird.
13. Vorrichtung zum Aüsfiltern von magnetisch suszeptiblem Material aus einer Flüssigkeit mit einer Matrix aus magnetisierbarem Material, die,: wenn sie magnetisiert ist, eine Vielzahl von Gebieten mit einem hohen Gradienten des Magnetfeldes liefert und.die sich in einem Gehäuse befindet;
einer Einrichtung zum Durchleiten der Flüssigkeit durch die in dem Gehäuse befindliche Matrix; einer Gleichstromquelle;
einem von der Gleichstromquelle aufladbaren Kondensator, einer Schaltungsvorrichtung, um periodisch und impulsartig die in dem Kondensator gespeicherten Ladungen durch eine elektromagnetische Spule zu entladen und um in ihr einen impulsartigen Magnetfluß zu erzeugen; . , .-einer Magnetkreisanordnung um den impulsartigen Magnetfluß durch die in dem Gehäuse befindliche Matrix zu konzentrieren und um das magnetisch suszeptible Material magnetisch an den Gebieten mit hohem Feldgradienten zu fangen, wobei der konzentrierte Magnetfluß allmählich abnimmt;
tr
und mit einer Vorrichtung zum zyklischen Aufladen des Kondensators nach einer jeden impulsartigen Entladung durch die Schaltungsvorrichtung.
14. Die Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Magnetkreisanordnung ein Kernteil enthält, das von der elektromagnetischen Spule umgeben ist und das aus einem halbharten magnetischen Material besteht.
15. Die Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die elektromagnetische Spule so angeordnet ist, daß sie wenigstens einen Teil der Matrix umgibt.
16. Die Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 15, bei der die Magnetkreisanordnung wenigstens einen Permanentmagneten aufweist, der so angeordnet ist, daß er einen geschlossenen Magnetpfad mit der Matrix bildet, so daß über die Matrix ein statischer Magnetfluß angelegt ist, wobei diesen statischen Magnetfluß eine Folge von impulsartigen Magnetflüssen überlagert wird.
17. Eine Flüssigkeit, von der magnetisch suszeptibles Material mit einem Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12 oder mittels einer Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 16 entfernt worden ist.
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