DE559117C - Druckminderventil - Google Patents

Druckminderventil

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DE559117C
DE559117C DE1930559117D DE559117DD DE559117C DE 559117 C DE559117 C DE 559117C DE 1930559117 D DE1930559117 D DE 1930559117D DE 559117D D DE559117D D DE 559117DD DE 559117 C DE559117 C DE 559117C
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DE
Germany
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protective sleeve
pressure reducing
reducing valve
valve
connection piece
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DE1930559117D
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/12Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0323Valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Druckminderventil Es sind Druckminderventile insbesondere für verdichteten Sauerstoff mit Vorrichtungen zur Verhinderung des Ausbrennens der meist aus Hartgummi bestehenden Ventilplatte bekannt. Bei derartigen Einrichtungen wird ein Ausgleichraum, in welchen die in der Leitung befindliche Luft vor dem ausströmenden Druckgas ausweichen kann, meist dadurch gewonnen, daß in das Gehäuse des Druckininderventils eine Schutzhülse eingesetzt ist. Die vor der Ventilplatte stehende Luft weicht beim Üffnen des Ventils in die die Schutzhülse umgebende Ringkammer aus, wobei gleichzeitig die Wandung der Ringkammer die Wärme ableitet.
  • Die Schutzwirkung, die durch die bekannte Anordnung der Schutzhülse im Gehäuse des Druckminderventils erzielt wird, ist in manchen Fällen ungenügend. Man ist nämlich beim Einbau der Hülse in das Ventilgehäuse in der Bemessung des Ausgleichraumes beschränkt. Die Schutzhülse kann, wenn die normale Bauform des Druckminderventils beibehalten werden soll, nicht verlängert werden, sondern man ist gezwungen, von einer vergleichsweise kurzen Schutzhülse Gebrauch zumachen, die wenig Wandfläche zur Aufzehrung der Kompressionswärme bietet. Einen gewissen Ausweg bot bisher lediglich die Verbreiterung des die Schutzhülse umgebenden Ringraumes. Mit zuvehmender Weite dieser Ringkammer kommen jedoch die mittleren Gasteilchen nicht mehr mit der Wandung in Berührung, so daß die in die Ringkammer ausweichenden Gase nicht oder nicht genügend abgekühlt werden.
  • Ein weiterer sich auf die Schutzwirkung nachteilig auswirkender Umstand besteht darin, daß bei der bekannten Anordnung die Schutzhülse mit Gewinde in den Kraterstutzen des Gehäuses des Druckminderventils eingreift und daß sich infolgedessen ein Hohlraum zwischen der Schutzhülse und dem Anschlußstutzen nicht vermeiden ließ. Bekanntlich können nämlich in der Praxis drei Teile nur dann gasdicht miteinander verbunden werden, wenn man zwischen ihnen einen entsprechenden Hohlraum vorsieht. Dieser Hohlraum zwischen der Schutzhülse und dem Hochdruckanschlußstutzen ist bei der bekannten Anordnung von nachteiligem Einfluß auf die Menge der bei. der plötzlichen Kompression erwärmten Luft. Die in dem Hohlraum enthaltene Luft wird zusammen mit dem Inhalt des Hochdruckkanals verdichtet, so daß die zum Hartgummistück beförderte Wärmeinenge größer wird, was sich zwar nicht unmittelbar in einer Temperaturerhöhung auszuwirken braucht, jedoch in jedem Fall das Ausbrennen begünstigt, da die größere Wärmemenge nicht so schnell vom Metall aufgenommen und abgeleitet werden kann.
  • Alle diese Umstände machen sich besonders dann nachteilig bemerkbar, wenn es sich um Ventile mit größeren Leistungen handelt oder wenn die Druckminderventile von vornherein höheren Außentemperaturen ausgesetzt sind; beispielsweise bei Verwendung an Betriebsstellen mit höheren Außentemperaturen oder in Ländern mit in dieser Beziehung ungünstigen klimatischen Verhältnissen.
  • Die Erfindung verbessert die bekannte Anordnung zur Vermeidung des Ausbrennens der Ventilplatte dadurch, daß die Schutzhülse und die sie umgebende Ausgleichkainmer ganz oder teilweise in dem die Gasflasche mit dem Druckminderventil verbindenden Zwischenstück, dem sogenannten Hochdruckanschlußstutzen, angeordnet sind.
  • Dadurch kann zunächst, ohne die normale Bauform des Gehäuses des Druckminderv entils zu verändern, die Schutzhülse sehr lang gewählt werden. Vor allem aber ist es möglich, um die Schutzhülse herum eine Kammer von geringem Querschnitt und erheblicher Länge zu gewinnen, so daß fast alles in den Mittelkanal einströmende Gas seine Wärme an die verhältnismäßig dünnwandige Schutzhülse abgeben kann.
  • Infolge der engen Berührung der Gasteilchen mit den dargebotenen Metallflächen und infolge der besseren Kühlwirkung innerhalb der langen Schutzhülse durch den aus der Gasflasche ausströmenden Drucksauerstoff können die Schutzhülse und die sie umgebende Ausgleichkammer bei der neuen Anordnung eine erheblich größere Schutzwirkung entfalten. Letztere wird weiterhin auch noch dadurch verbessert, daß der bei der bekannten Anordnung unvermeidbare Hohlraum zwischen Schutzhülse und Hochdruckanschlußstutzen in Fortfall kommt, weil hier nur zwei Teile, nämlich der Hochdruckanschlußstutzen und das Ventilgehäuse, miteinander durch Verschraubung gasdicht verbunden -werden müssen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform, der Erfindung ist das eine Ende der Schutzhülse im Hochdruckanschlußstutzen befestigt, -während ihr anderes Ende frei in den Gehäusekörper des Druckminderventils oder in ein mit diesem verbundenes, als Manometerträger ausgebildetes T-Stück hineinragt.
  • Diese Anordnung ist deswegen besonders vorteilhaft, weil bei irgendwelchen Beschädigungen der Hochdruckanschlußstutzen mitsamt der Schutzeinrichtung leicht ausgebaut und ausgewechselt werden kann. Außerdem ist die Herstellung der Schutzvorrichtung einfacher und billiger. Von besonderer Bedeutung ist -weiterhin die Verhinderung der Möglichkeit, daß nicht sachkundige Benutzer beim Zusammenbau des Druckminderventils es vergessen, die Schutzhülse einzusetzen, was bei der bekannten Anordnung der Fall sein konnte.
  • Nach der Erfindung ist weiterhin der Hochdruckanschlußstutzen mit einer einen Teil der Ausgleichkammer bildenden Bohrung versehen, die nach der Flaschenseite durch die in eine abgesetzte Bohrung eingelassene Schutzhülse abgeschlossen wird und sich nach der Ventilseite in eine im Gehäuse des Druckminderventils vorgesehene, im wesentlichen gleichbemessene Bohrung fortsetzt.
  • Diese Lagerung der Schutzhülse sowie die Gestaltung der Ringkammer ermöglichen es, besondere Bearbeitungsmaßnahmen zur Befestigung der Schutzhülse im eigentlichen Ventilgehäuse in Fortfall kommen zu lassen. Auch die Bearbeitungen des Hochdruckanschlußstutzens selbst beschränken sich auf ein Mindestmaß. Infolge des festen Einbaues der Schutzhülse in den Hochdruckanschlußstutzen werden Zwischendichtungen entbehrlich. Derartige, bei der bekannten Anordnung notwendige Zwischendichtungen werden beim Zusammenbau durch nicht sachverständige Benutzer oft vergessen und führen zu Betriebsstörungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt und teilweiser Ansicht dargestellt. Es wurde eine Ausführungsform gewählt, bei der der Ventildeckel nach unten gerichtet ist. Ein solches Ventil ist geeignet, die Vorteile der Erfindung besonders deutlich erkennen zu lassen. Hier sind nämlich die Hochdruckanschlußteile und somit der Hochdruckkanal besonders lang, um zwischen Ventildeckel und Stahlzylinder den zur Bedienung des Ventils erforderlichen Abstand zu schaffen. Ein langer Hochdruckkanal enthält aber eine erhebliche Luftmenge, die beim Öffnen des Stahlzylinders vom einströmenden Gas verdichtet und erwärmt wird. Die bisher übliche Verlegung der Schutzeinrichtung allein in das Gehäuse des Druckminderventils ist bei einer solchen Ventilbauart also besonders nachteilig und gestattet keine wirksame Gas- und Wärmeableitung durch die Ringkammer.
  • Beim Ausführungsbeispiel dient zum Anschluß des Druckminderventils an den nicht dargestellten Stahlzylinder die Überwurfmatter i. Der Anschlußstutzen z ist in das Ventilgehäuse 3 oder in ein mit dem Gehäuse fest verbundenes T-Stück, das mei .t als Träger für den Hochdruckkrater q. und das Manometer 5 dient, eingeschraubt. Eine Ventilplatte 6, vornehmlich aus Hartgummi, schließt den Krater4 in der üblichen Weise ab.
  • Der Anschlußstutzen ist mit einer Bohrung 8 versehen, die möglichst weit bis zum Ende des Stutzens durchgeführt ist. Sie geht in eine abgesetzte Bohrung ;' über, in welche die Schutzhülse ; dichtschließend eingesetzt wird.
  • Die Schutzhülse, die dadurch in dein Anschlußstutzen in ihrer Lage gesichert wird, ragt mit ihrem freien Ende in eine der Bohrung 8 in der Weite entsprechende Bohrung 9 im Ventilgehäuse 3 hinein und erstreckt sich soweit wie möglich bis zur Krateröffnung. "Zwischen der Außenseite der Schutzhülse und den Wandungen der beiden Bohrungen 8 und 9 im Anschlußstutzen und im Ventilgehäuse entsteht eine Ausgleichkammer sehr erheblicher Länge. Dadurch wird es möglieh, den Durchmesser des Ringraumes entsprechend gering zu halten.
  • Tritt beim schnellen Offnen des StahlzvIinders ein Druckstoß auf den Luft- oder Gasinhalt des konzentrischen Hochdruckkanals bei geschlossenem Krater d. ein, so entweichen die zusammengepreßten Gasteilchen um den freien Rand der Schutzhülse 7 in die Ringräume 8 und 9, deren große Oberfläche die auftretende Wärme dadurch so weitgehend wie möglich absorbiert.
  • Der Wärmeaustausch kann noch dadurch besonders begünstigt werden, daß für die Schutzhülse ein die Wärme besonders gut leitender '\N'erl#:stoff verwendet wird oder daß die Schutzhülse ein Riffelprofil erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckminderventil mit Einrichtung zur Vermeidung des Ausbrennens der Ventilplatte, die aus einer zur Bildung eines Ausgleichraumes in die Gaszuleitung eingesetzten Schutzhülse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse und die sie umgebende Ausgleichkammer ganz oder teilweise in dem die Gasflasche mit dem Druckminderventil verbindenden Zwischenstück (Hochdruckanschlußstutzen 2) angeordnet sind. a. Druckminderventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schutzhülse im Hochdruckanschlußstutzen befestigt ist und ihr anderes Ende frei in den Gehäusekörper des Druckminderventils oder in ein mit diesem verbundenes, als Manometerträger ausgebildetes T-Stück hineinragt. 3. Druckminderventil nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckanschlußstutzen mit einer einen Teil der Ausgleichkammer bildenden Bohrung (8) versehen ist, die nach der Flaschenseite durch die in eine abgesetzte Bohrung (7') eingelassene Schutzhülse (7) abgeschlossen wird und sich nach der Ventilseite in eine im Ventilgehäuse (3) vorgesehene, im wesentlichen gleichbemessene Bohrung (9) fortsetzt.
DE1930559117D 1930-05-15 1930-05-15 Druckminderventil Expired DE559117C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE559117T 1930-05-15

Publications (1)

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DE559117C true DE559117C (de) 1932-09-15

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ID=6565537

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930559117D Expired DE559117C (de) 1930-05-15 1930-05-15 Druckminderventil

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DE (1) DE559117C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042329B (de) * 1954-11-17 1958-10-30 Ind G M B H Anschluss eines Reduzierventils an das Flaschenventil einer Dissousgasflasche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042329B (de) * 1954-11-17 1958-10-30 Ind G M B H Anschluss eines Reduzierventils an das Flaschenventil einer Dissousgasflasche

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