DE556726C - Dough molding machine - Google Patents

Dough molding machine

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DE556726C DE1930556726D DE556726DD DE556726C DE 556726 C DE556726 C DE 556726C DE 1930556726 D DE1930556726 D DE 1930556726D DE 556726D D DE556726D D DE 556726DD DE 556726 C DE556726 C DE 556726C
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/02Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Teigwirkmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, bei der das Wirken der Teigstücke in über einer Unterlage bewegten, aus mehreren Teilen bestehenden Wirkfächern erfolgt.Dough knitting machine The invention is a machine in which the working of the dough pieces in moving over a base, from several parts existing active subjects.

Es ist bei Wirkmaschinen bekannt, die Decke des Wirkfaches zwischen den festen Seitenwänden verschiebbar anzuordnen, so daß sie während des Wirkvorganges nach Maßgabe des Wachsens des Wirklings gehoben werden kann. Da sich die Grundfläche des Wirkfaches hierbei nicht verringert, wird der Wirkling bei fortschreitender Formung zu einer Kugel von den Seitenwänden des, Wirkfaches nicht mehr so gründlich bearbeitet, wie es für die schnelle Beendigung des Wirkprozesses wünschenswert wäre.It is known in knitting machines, the ceiling of the knitting shed between the fixed side walls to be arranged so that they can be displaced during the knitting process can be raised in accordance with the growth of the effect. As the base area of the effective factor is not reduced here, the effect becomes as it progresses Forming into a ball from the side walls of the real compartment is no longer so thorough processed as it would be desirable for the rapid termination of the knitting process.

Gemäß der Erfindung werden nun die über der festen Unterlage angeordneten Wirkfächer aus einzelnen aneinander angelenkten Teilen zusammengebaut, die durch eine Kurvenbahn so gesteuert werden, daß sie zu Beginn des Wirkens etwa die Form einer flachgewölbten Hand besitzen, während sie sich im Verlauf des Wirkens unter gleichzeitigem Anheben oder Schwenken ähnlich wie bei der Handarbeit derart bewegen, daß sich der Wirkraum allmählich von einem breiten niedrigen in einen höheren unter Änderung der Seitenwinkel bzw. schmäleren und - höheren umwandelt, so daß damit ein dauernd festes Umfassen des Wirklings wie bei der Handarbeit während des Wirkens erreicht wird. Auf diese Weise soll die Wirkdauer gegenüber den bekannten Einrichtungen abgekürzt werden. Durch diese Ausbildung der Wirkvorrichtung wird das zu wirkende Teigstück bei Beginn des Wirkens wie beim Wirken von Hand stark gegen die Unterlage gedrückt, während mit zunehmender Rundung der Wirkling von oben mehr entlastet und statt dessen hauptsächlich durch die näher zusammengerückten Seitenwände des Wirkfaches bearbeitet wird.According to the invention are now arranged above the solid base Knitted compartments assembled from individual hinged parts, which by a curved path can be controlled so that it approximates the shape at the beginning of the action have a flatly cupped hand while they are in the process of knitting under moving at the same time as lifting or swiveling, similar to manual work, that the active space gradually changes from a wide, low level to a higher level Change the side angle or narrower and - higher converts, so that with it a permanent, firm gripping of the effect, as in handicraft during the knitting is achieved. In this way, the duration of action compared to the known devices be abbreviated. This design of the knitting device is what is to be acted Dough piece at the beginning of the kneading as when kneading by hand strongly against the base pressed, while with increasing rounding the active blade relieves more and more from above instead mainly due to the closer together side walls of the knitting compartment is processed.

Zur Erleichterung des Beschickens der Wirkfächer gemäß der Erfindung mit Teigstücken wird zweckmäßigerweise von der an sich bekannten Schrägstellung der Wirkunterlage auch hier Gebrauch gemacht, und es wird bei einer besonderen Ausführungsform eine ganze Anzahl von Unterlageplatten zu einer schräg gestellten, umlaufenden Kugelring-Eläche zusammengeschlossen, über der sich eine gleiche Anzahl von am Umfang eines Taumelkörpers angeordneten und ebenfalls umlaufenden Wirkfächern zusätzlich kreisend bewegen.To facilitate the loading of the knitting compartments according to the invention with pieces of dough is expediently of the known inclination the knitting pad is also used here, and it is used in a special embodiment a whole number of support plates to form an inclined, circumferential spherical ring surface joined together, over which there is an equal number of on the circumference of a wobble body also move the arranged and also revolving active compartments in a circular motion.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. t, a und 5 Längsschnitte durch einzelne Wirkvorrichtungen, Abb. 3 und ,4 verschiedene Ouerschnittsformen nach Linie A-B in Abb. t, Abb.6 die Aufsicht auf eine Wirkunterlage, Abb. 7 den Längsschnitt einer Wirkvorrichtung in geneigter Anordnung, Abb. 8 einen senkrechten Schnitt durch eine Wirkmaschine mit Anordnung mehrerer Wirkfächer auf einem Taumelkörper und Abb. 9 einen Teilschnitt hierzu durch eine in Beschickungsstellung befindliche Wirkvorrichturig.Embodiments of the invention are shown in the drawing. They show: Fig. T, a and 5 longitudinal sections through individual knitting devices, Fig. 3 and 4 different cross-sectional shapes according to line AB in Fig , Fig. 8 is a vertical section through a knitting machine with an arrangement of several knitting fans on a wobble body and Fig. 9 is a partial section through a knitting device located in the loading position.

Die Ausführungsform des Wirkfaches nach Abb. 1, 2 und 3 bzw. 4 besitzt einen auf einer Wirkunterlage i aufliegenden Kastenrahmen 2, in dessen Längswänden 3 zwei aneinander angelenkte, an den Außenenden nach unten umgebogene Greiferklappen 4 mittels seitlicher Zapfen 6 in Nuten 7 geführt sind. An dem Gelenkzapfen 5 greift ein nicht dargestelltes, durch eine Kurve betätigtes Zugelement an und hebt ihn während des Wirkens bis zur Stellung 5' an. Hierbei nähern sich die in den Nuten 7 geführten Greiferklappen 4. einander, ohne daß sich ihre äußeren Unterkanten von der Unterlage abheben, während die für die Bearbeitung des Wirklings wichtigen inneren Unterkanten 8 sich von der Unterlage i entfernen.The embodiment of the knitted shed according to Fig. 1, 2 and 3 or 4 has a box frame 2 resting on an active substrate i, in its longitudinal walls 3 two gripper flaps that are hinged to one another and bent downwards at the outer ends 4 are guided in grooves 7 by means of lateral pins 6. At the pivot pin 5 engages an unillustrated, actuated by a curve pulling element and lifts it while working up to position 5 '. Here, the approach in the grooves 7 guided gripper flaps 4. each other without their outer lower edges of of the base stand out, while the inner ones, which are important for processing the effect Lower edges 8 move away from the base i.

Die Arbeitsweise ist folgende: Nach Einbringen des Teigstückes in das Wirkfach befinden sich die Greiferklappen 4. in der in Abb. i gezeichneten Stellung, wodurch zunächst infolge der flachen Lage der Greiferklappen .4 ein Druck auf das Teigstück ausgeübt wird. Das Aufdrücken des Teigstückes auf die Unterlage i wird dabei noch durch die abgebogenen Enden der Greiferklappen 4 bzw. der dachförmig nach außen abgeschrägten unteren Enden der Seitenwände 3 (vgl. Abb. i bis 4) begünstigt. Während des Wirkvorganges wird das Gelenk 5 aus seiner tiefsten in Abb. i dargestellten Lage nach oben bewegt, wodurch beim Nähern und Aufrichten der gelenkig miteinarder verbundenen Greiferklappen .4 sich die Grundfläche des Wirkraumes bei gleichzeitiger Vergrößerung seiner Höhe verringert. Die Greiferklappen 4 passen sich also etwa in ihrer Bewegung der zunehmenden Wölbung und Zusammenziehung der Hand beim Wirken von Hand an. Durch das Abheben der wirksamen inneren Unterkanten 8 der Greiferklappen 4 von der Unterlage i soll auch die gründliche Bearbeitung der Unterseite des Teigstückes gegen Ende des Wirkens zum Zwecke der Schlußbildung erreicht werden.The procedure is as follows: After inserting the piece of dough into the knitting compartment are the gripper flaps 4. in the position shown in Fig. i, initially due to the flat position of the gripper flaps .4 a pressure on the Piece of dough is exercised. The pressing of the dough piece on the base i is while still through the bent ends of the gripper flaps 4 or the roof-shaped outwardly sloping lower ends of the side walls 3 (see. Fig. i to 4) favored. During the knitting process, the joint 5 is shown from its deepest in Fig. I Position moved upwards, whereby when approaching and straightening the articulated miteinarder connected gripper flaps .4 the base area of the active space with simultaneous Increasing its height decreases. The gripper flaps 4 therefore fit approximately in their movement of the increasing curvature and contraction of the hand when working by hand. By lifting off the effective inner lower edges 8 of the gripper flaps 4 of the base i is also intended to ensure thorough processing of the underside of the dough piece be reached towards the end of the work for the purpose of forming a conclusion.

Dic Schlußbildung wird ferner begünstigt durch- in die Wirkunterlage i eingeschnittene, vom Mittelpunkt der Wirkbewegung strahlenförmig ausgehende Rillen 14 bekannter Art (vgl. Abh. 6).The conclusion is also favored by- in the knitting pad i incised grooves radiating out from the center of the active movement 14 of a known type (see Dep. 6).

Bei der Ausführungsform des Wirkfaches nach Abb. 5 ist innerhalb des Kastenrahinens 2, 3 statt der beiden Greiferklappen nur eine Deckklappe io vorgesehen, die gelenkig mit den Rahmenwänden 3 durch Zapfen i i verbunden ist und während des Wirkens in Pfeilrichtung nach oben geschwenkt wird. .Tuch bei dieser Ausführungsform ändert sich während des Wirkens der von der Unterlage und der Deckklappe gebildete Winkel.In the embodiment of the knitting shed according to Fig. 5 is within the Kastenrahinens 2, 3 instead of the two gripper flaps only one cover flap is provided, which is articulated to the frame walls 3 by pins i i and during the Acting is pivoted upwards in the direction of the arrow. . Cloth in this embodiment that formed by the base and the cover flap changes during the action Angle.

Abb. 7 zeigt die Anordnung eines Wirkfaches ähnlich Abb. i und 2 auf einer stark geneigten Ebene. Der Führungszapfen 6 der oberen Greiferklappe 4 wird in einer in sich geschlossenen Dreiecksnut 12 des Rahmens 2 geführt, während die untere Greiferklappe 4 nur um ihren festsitzenden Zapfen 6 geschwenkt werden kann. Die Dreiecksnut 12 bewirkt, daß das Greiferpaar 4 von der die Einbringung des-Teigstückes ermöglichenden Stellung q." zunächst in gestreckter Lage um den Zapfen 6 der unteren Greiferklappe so weit gegen die Unterlage i geklappt werden kann, bis die Unterkante der oberen Greiferklappe sich auf die Unterlage aufsetzt, während der zur Unterlage i parallele Teil der Dreiecksnut i2 während der Wirkbewegung mittels des Zapfens 6 die obere Greiferklappe bis zur Stellung 4' zurückführt. Nach dem Wirken erfolgt bei stillstehender unterer Greiferklappe 4. eine Schwenkung der oberen Greiferklappe um das durch den Wirkling unterstützte Gelenk zwischen beiden Klappen in die Ausgangslage 4", wobei der innere aufsteigende Ast der Dreiecksnut 12 für die Führung benutzt wird.Fig. 7 shows the arrangement of a knitted shed similar to Figs. I and 2 a steeply sloping plane. The guide pin 6 of the upper looper flap 4 is guided in a self-contained triangular groove 12 of the frame 2, while the lower gripper flap 4 can only be pivoted about its fixed pin 6. The triangular groove 12 causes the pair of grippers 4 from the introduction of the dough piece enabling position q. "first in the extended position around the pin 6 of the lower The gripper flap can be folded against the base i until the lower edge the upper gripper flap sits down on the base, while the to the base i parallel part of the triangular groove i2 during the operative movement by means of the pin 6 returns the upper gripper flap to position 4 '. After the work takes place with the lower looper flap at a standstill 4. a pivoting of the upper looper flap around the joint supported by the active blade between the two flaps in the starting position 4 ", the inner ascending branch of the triangular groove 12 being used for the guide will.

Bei der in Abb. 8 dargestellten Wirkmaschine sind mehrere Wirkfächer ähnlich den in Abb. 7 dargestellten, am Umfange eines umlaufenden und in sich kreisend bewegten Taumelkörpers 26 angeordnet. Auf einer senkrechten Nabe des Maschinengestells 15 ist ein umlaufender Drehkörper 22 gelagert, an dem eine der Zahl der Wirkfächer entsprechende Anzahl zu einer geschlossenen Kugelringfläche zusammengefaßter, als Wirkunterlagen dienender Platten 24 unten mittels Bolzen 23 gelenkig befestigt ist. Die Platten 24 werden durch in einer Nut des Maschinengestells 15 geführte Zapfen 25 derart gesteuert, daß sie während des größten Teils des Umlaufs ihre in Abb. 8 dargestellte obere Schräglage einnehmen, während sie an der Abgabestelle herunterklappen (vgl. die strichpunktiert in Abb. i eingezeichnete Stellung 24'). Der Antrieb des Drehkörpers 22 erfolgt von einer im Maschinengestell 15 gelagerten waagerechten Welle 16 aus über Kegelräder 17 auf eine in der obenerwähnten Nabe des Maschinengestells gelagerte senkrechte Welle 18, die die Drehbewegung mittels des Stirnradgetriebes i9, 2o auf die Innenverzahnung 21 des Drehkörpers z2 überträgt und dadurch die zu einer schrägen Kugelringfläche zusam-1nengeschlossenen Platten 24 in Umlauf setzt. Am oberen Ende trägt die Welle 18 oberhalb eines auf einem dem Drehkörper 22 angehörigen Lager aufruhenden Bundes einen um einen Winkel a. schräg gestellten Endzapfen 25, dessen Achse sich mit der Wellenachse 13 im Krümmungsmittelpunkt der von den Platten 24 in ihrer Normallage gebildeten Kugelringfläche schneidet. Auf dem Zapfen @5 ist ein kegelförmiger Taumelkörper 26 drehbar gelagert, der an seinem Umfang die durch radiale Trennwände 26' und Greiferklappen 28, 29 gebildeten Wirkfächer trägt. Der Taumelkörper wird wie folgt in eine umlaufende und in sich kreisende Bewegung versetzt: In einer zwischen der feststehenden Nabe des Maschinengestells 15 und dem oberen Endlager des Drehkörpers 22 von letzterem gebildeten Tasche ist ein auf der Welle 18 festsit7endes Kegelrad 34. untergebracht, das in ein gleich großes, in einem Auge des Drehkörpers 22 mittels Zapfen 36 schräg gelagertes Kegelrad 35 eingreift. Der Schnittpunkt der beiden Kegelradachsen fällt dabei mit dem obenerwähnten Krümmungsniittelpunkt der Kugelringfläche zusammen. Außerdem weist das Kegelrad 35 eine Bohrung auf, deren Hauptachse ebenfalls durch den Schnittpunkt der Kegelräderachsen hindurchgeht und die mit der Achse des Kegelrades 35 den bereits obenerwähnten, zwischen den Achsen der Welle 18 und des Endzapfens 25 vorhandenen Winkel a bildet. In diese Bohrung ragt ein in den Taumelkörper 26 eingeschraubter Bolzen 37 hinein, so daß der Taumelkörper auf diese Weise in eine kreisende Eigenbewegung um den Zapfen 36 versetzt wird. Da aber dieser Zapfen 36, wie oben erläutert, in einem Auge des umlaufenden Drehkörpers 22 gelagert ist, führt der Taumelkörper zugleich eine Umlaufbewegung um die Achse 18, und zwar mit gleicher Drehzahl wie die Platten 2.4 aus, so daß jedes \'irkfach während des Wirkens über der ihr zugeordneten Platte 2.4 verbleibt.In the knitting machine shown in FIG. 8, several knitting fans similar to those shown in FIG. 7 are arranged on the circumference of a rotating wobble body 26 moving in a circular motion. A rotating body 22 is mounted on a vertical hub of the machine frame 15, to which a number of plates 24, which correspond to the number of active compartments and are combined to form a closed spherical ring surface and serve as active supports, is articulated at the bottom by means of bolts 23. The plates 24 are controlled by pins 25 guided in a groove of the machine frame 15 in such a way that they assume their upper inclined position shown in Fig. 8 during most of the revolution, while they fold down at the delivery point (cf. the dash-dotted line in Fig. I position 24 '). The drive of the rotating body 22 takes place from a horizontal shaft 16 mounted in the machine frame 15 via bevel gears 17 to a vertical shaft 18 mounted in the above-mentioned hub of the machine frame, which transmits the rotary motion to the internal toothing 21 of the rotating body z2 by means of the spur gear mechanism i9, 2o as a result, the plates 24, which are joined together to form an inclined spherical ring surface, circulate. At the upper end, the shaft 18 carries a collar at an angle α above a collar resting on a bearing belonging to the rotating body 22. inclined end pin 25, the axis of which intersects with the shaft axis 13 in the center of curvature of the spherical ring surface formed by the plates 24 in their normal position. A conical wobble body 26 is rotatably mounted on the pin @ 5, which carries the active compartments formed by radial partitions 26 'and gripper flaps 28, 29 on its circumference. The wobble body is set in a revolving and circular motion as follows: In a pocket formed by the latter between the stationary hub of the machine frame 1 5 and the upper end bearing of the rotating body 22 is a bevel gear 34 which is fixed on the shaft 18 and which is shown in an equally large bevel gear 35 mounted at an angle in one eye of the rotating body 22 by means of a pin 36 engages. The point of intersection of the two bevel gear axes coincides with the above-mentioned center of curvature of the spherical ring surface. In addition, the bevel gear 35 has a bore whose main axis also passes through the intersection of the bevel gear axes and which forms the above-mentioned angle a between the axes of the shaft 18 and the end pin 25 with the axis of the bevel gear 35. A bolt 37 screwed into the wobble body 26 protrudes into this bore so that the wobble body is set in a circular motion around the pin 36 in this way. But since this pin 36, as explained above, is mounted in one eye of the revolving body 22, the wobble body at the same time performs an orbital movement about the axis 18, at the same speed as the plates 2.4, so that each \ 'irkfach during the Acting remains above the plate 2.4 assigned to it.

Die Wirkfächer werden wie folgt geöffnet und geschlossen: Die unteren Greiferklappen 28 sind mittels Bolzen 27 am unteren Rande des Taumelkörpers 26 gelenkig befestigt und werden mittels der Rollen 28' während des Umlaufs durch eine Kurvennut gesteuert, die in einem auf dem Taumelkörper 26 gleichachsig mit letzterem drehbar gelagerten Ring 3 i angeordnet ist, der durch einen mit dem Taumelkörper verschraubten Deckring 32 gegen Herunterziehen vom Taumelkörper gesichert ist. Ferner ist noch der äußere Rand des Ringes 31 als Kurvenbahn ausgebildet, gegen die sich Rollen 3o der an die unteren Greiferklappen ;a8 angelenkten oberen Greiferklappen 29 unter Einwirkung von Federn 3i' anlegen, so daß auf diese Weise beide Greiferklappen sicher gesteuert werden. Der Ring 31 wird dabei gegen Mitnahme in der Umlaufrichtung dadurch gesichert, daß ein auf ihm angebrachter Anschlagstift 39 zwischen die Enden einer am Maschinengestell 15 befestigten Gabel 38 hineinreicht. Die Kurvenbahnen sind so ausgebildet, daß an der Beschickungsstelle der Teigstücke 4o die Greiferklappen 28 und 29 die aus Abb. 9 ersichtliche Lage einnehmen (29", 33'). Hierauf werden beide Greiferklappen zusammen in verhältnismäßig gestreckter Lage um den Bolzen 27 gegen die Unterlage 24. geschwenkt, wobei das Teigstück flach gedrückt wird (Abb. 8 links), bis dann allmählich während des Wirkens das Wirkfach in die in Abb.8 rechts gezeigte Stellung übergeht, wonach schließlich durch einen nach oben gehenden Bogen der im Maschinengestell 15 vorgesehenen Kurvenbahn das Herunterklappen der Platte 24 in die in Abb. 8 strichpunktiert gezeichnete Lage 2.1.' und dadurch das Entleeren des Wirkfaches erfolgt, deren Teile dann erneut in die in Abb. 9 dargestellte Aufnahmestellung zurückkehren.The active compartments are opened and closed as follows: The lower gripper flaps 28 are articulated by means of bolts 27 on the lower edge of the wobble body 26 and are controlled by means of the rollers 28 'during the rotation through a cam groove which is coaxial with the latter in one on the wobble body 26 rotatably mounted ring 3 i is arranged, which is secured by a cover ring 32 screwed to the wobble body against being pulled down from the wobble body. Furthermore, the outer edge of the ring 31 is designed as a curved track against which rollers 3o of the upper looper flaps 29 hinged to the lower looper flaps; a8 rest under the action of springs 3i ', so that in this way both looper flaps are safely controlled. The ring 31 is secured against entrainment in the direction of rotation in that a stop pin 39 attached to it extends between the ends of a fork 38 attached to the machine frame 15. The curved tracks are designed so that at the point where the dough pieces 4o are fed, the gripper flaps 28 and 29 assume the position shown in Fig. 9 (29 ", 33 '). The two gripper flaps are then put together in a relatively stretched position around the bolt 27 against the support 24. swiveled, whereby the dough piece is pressed flat (Fig. 8 left), until the knitting shed gradually changes into the position shown in Fig. 8 on the right during the kneading process, after which finally through an upward arch of the curved path provided in the machine frame 15 folding down the plate 24 into the position 2.1 shown in phantom in Fig. 8. ' and thereby the emptying of the knitting compartment takes place, the parts of which then return again to the receiving position shown in Fig. 9.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: r. Teigwirkmaschine mit über einer Unterlage bewegten, aus mehreren Einzelteilen bestehenden Wirkfächern, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Einzelteile jedes Wirkfaches gelenkig miteinander oder mit den anderen Teilen verbunden sind und von einer Kurvenbahn derart gesteuert werden, daß der Wirkraum im Verlaufe des Wirkprozesses, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Verringerung seiner Breite, an Höhe zunimmt und gleichzeitig der in der Anfangslage zwischen der Unterlage und dem bzw. den gelenkigen, dauernd mit der Unterlage in Berührung befindlichen Einzelteilen gebildete Winkel sich vergrößert. PATENT CLAIMS: r. Dough knitting machine with moving over a base, consisting of several individual parts active compartments, characterized in that one or more of the items of each knitting subject articulated with one another or with the are connected to other parts and controlled by a cam track in such a way that that the active space in the course of the active process, possibly with simultaneous Decrease in width, increase in height and at the same time that in the initial position between the underlay and the articulated one (s), permanently with the underlay in Touching individual parts formed angle increases. 2. Teigwirkmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere napfartige Wirkfächer (28, 29) an einem auf dem schräg gestellten Endzapfen (25) einer senkrechten Antriebswelle (i8) drehbar gelagerten, kegelförmigen Tauinelkörper (26) angelenkt sind, der durch ein Getriebe (34, 35, 36, 37) in eine in sich kreisende und zugleich um die Antriebsachse (r8) drehende Bewegung versetzt wird, wobei die aus einzelnen sich zu einer Kugelringfläche zusammenschließenden Platten (2.I) bestehende Wirkunterlage mit der gleichen Umdrehungszahl wie der Taumelkörp,er (26) um die senkrechte Achse (i8) kreist, und daß die einzelnen Teile (28, -29) des napfartigen Wirkfaches durch in sich geschlossene, auf dein gegen Drehung gesicherten und auf dein Taumelkörper (26) gelagerten Ring (3i) befindliche Kurvenbahnen ge-. steuert werden, mit denen die Rollen (30, 28') der Wirkfächer (28, 29) zusammenarbeiten. 2. Dough knitting machine according to claim r, characterized in that several cup-like knitting compartments (28, 29) are articulated on one on the inclined end pin (25) of a vertical drive shaft (i8) rotatably mounted, conical rope body (26), which is linked by a gear (34, 35, 36, 37) is set in a circling and at the same time rotating about the drive axis (r8) movement, with the active base consisting of individual plates (2.I) that join together to form a spherical ring surface with the same number of revolutions as the Swash body, it (26) revolves around the vertical axis (i8), and that the individual parts (28, -29) of the cup-like knitting compartment are closed by a ring (3i ) located cam tracks. be controlled, with which the roles (30, 28 ') of the active compartments (28, 29) work together. 3. Teigwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Welle (t8) sitzende Antriebskegelrad (34) des Getriebes für die kreisende Wirkbewegung mit einem gleich großen Kegelrad (35) zusammenarbeitet, das mittels Zapfen (36) in einem Auge des die Wirkunterlage tragenden, von der Antriebsachse (r8) durch Getriebe (z9, 2o, 21) angetriebenen und auf einer die Achse (i8) umfassenden Nabe des Maschinengestells gelagerten Drehkörpers (22) schräg gelagert ist und eine Bohrung aufweist, in der ein in den Taumelkörper (26) eingeschraubter Bolzen (37) geführt ist, wobei der Winkel zwischen der Bolzenachse (37) und der Lagerzapfenachse (36) mit dem Winkel zwischen Endzapfenachse (25) und Antriebswellenachse (i8) übereinstimmt und beide Winkelspitzen in einen Punkt der Achse der Antriebswelle (i8) zusammenfallen. 3. dough knitting machine according to claim 2, characterized in that the drive bevel gear seated on the shaft (t8) (34) of the gearbox for the circular effective movement with a bevel gear of the same size (35) cooperates by means of pin (36) in one eye of the knitting pad bearing, driven by the drive axle (r8) through gears (z9, 2o, 21) and on a hub of the machine frame that encompasses the axis (i8) (22) is mounted obliquely and has a bore in which a into the wobble body (26) screwed bolt (37) is guided, the angle between the bolt axis (37) and the bearing pin axis (36) with the angle between the end pin axis (25) and Drive shaft axis (i8) coincides and both angular peaks in one point of Axis of the drive shaft (i8) coincide. 4.Teigwirkmaschine nach Ansprüchen2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Platten (24) der kugelringförmigen Wirkunterlage in Zapfen (23) des Drehkörpers (22) ausklappbar gelagert und mittels Führungsstifte (25) in Nuten des Maschinengestells (r5) so geführt sind, daß jede Platte. (24) an einer bestimmten Stelle ihrer Bewegungsbahn herunterklappt und das Teigstück ablegt. 4. dough knitting machine according to claims and 3, characterized in that the individual plates (24) of the spherical ring-shaped Knitting pad mounted in a pivot (23) of the rotating body (22) so that it can be folded out and by means of Guide pins (25) are guided in grooves of the machine frame (r5) so that each Plate. (24) folds down at a certain point in its trajectory and that Dough pieces. 5. Teigwirkmaschine nach Ansprüchen z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkunterlage mit strahlenförmig von einem Mittelpunkt ausgehenden geraden oder gekrümmten Rillen (r4) versehen ist. BERLIN. i:EDRUCIC'r IN DER REIciisDRUCEEREi5. Dough knitting machine according to claims z to 4, characterized in that the knitting support is provided with straight or curved grooves (r4) extending radially from a center point. BERLIN. i: EDRUCIC'r IN THE REIciisDRUCEEREi
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