DE553076C - Leitkanal von Dampf- oder Gasturbinen - Google Patents

Leitkanal von Dampf- oder Gasturbinen

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DE553076C
DE553076C DEA61197D DEA0061197D DE553076C DE 553076 C DE553076 C DE 553076C DE A61197 D DEA61197 D DE A61197D DE A0061197 D DEA0061197 D DE A0061197D DE 553076 C DE553076 C DE 553076C
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steam
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00—Stators
    • F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Vervollkommnung des Gegenstandes des Patentes 549 729.
Bei der Ausführung der Turbinenleitkanäle mit den inneren und äußeren Begrenzungsflächen gemäß Patent 549 729 bilden die äußere und innere Begrenzungsfläche infolge des relativ großen Scheibendurchmessers und des relativ dazu schmalen Kanals ungefähr zueinander parallele Ebenen, und die Ein- und Austrittsquerschnitte des Leitkanals weisen etwa die Form des in Abb. 1 der Zeichnung dargestellten Linienzuges 1, 2, 5, 6 und 3, 4, 7, 8 auf und sind gegenüber dem Teilkreis um einen Winkel β (Abb. 2) verdreht.
Bei dieser Ausführung des Leitkanals würde der aus dem vorangehenden Laufrad austretende und in den nächsten Leitkanal eintretende Dampf auf den Teil 6, 5, 9, 10 stoßen.
Zwecks Erzielung des richtigen Eintrittes des Dampfes in den Leitkanal wird nun der Eintrittsquerschnitt 1, 2, 5, 6 um einen Winkel β entgegen der Drehrichtung des Turbinenläufers verdreht und auf den Teilkreis in die Lage i', 2', 5', 6' (Abb. 3) verschoben.
Dieser richtige und störungsfreie Eintritt des Dampfes in den Leitkanal wird nach vorliegender Erfindung dadurch erzielt, daß die innere Begrenzungsfläche des Leitkanals durch eine gegenüber der äußeren Begrenzungsfläche des Kanals um einen bestimmten Winkel entgegen der Drehrichtung des Läufers verdrehte Tangentialebene zu einer mit der Turbine gleichachsigen Kegel- oder Zylinderfläche gebildet ist. Die äußere Begrenzungsfläche des Kanals wird dabei praktisch durch eine Tangentialebene zu der Zylinderfläche gebildet, welche durch die Außenkante i, 2 des Eintrittsquerschnittes des Leitkanals hindurchgeht. Die innere Begrenzungsfläche des Leitkanals wird durch eine gegenüber der äußeren Begrenzungsfläche um einen bestimmten Winkel entgegen der Turbinendrehrichtung verdrehte Tangentialebene zu einer mit der Turbine gleichachsigen Zylinder- oder Kegelfläche gebildet, in welcher Ebene die Innenkante 7", 8" des Austrittsquerschnittes des Leitkanals liegt.
In zweckmäßiger Weise kann der Leitkanal für die Leitscheiben gemäß der Erfindung durch Fräsen, Schmieden oder Gießen erzeugt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Leitkanal für die Leitscheiben von Dampf- oder Gasturbinen nach Patent 549729, welcher durch Fräsen, Schmieden oder Gießen erzeugt wird und bei welchem die äußere Begrenzungsfläche durch eine ungefähr eben verlaufende, durch die Eckpunkte (1, 2) des Eintrittsquerschnittes gehende Fläche gebildet wird, welche Fläche durch die Außenkante (3,4) des Austrittsquerschnittes hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß seine innere Begrenzungsfläche durch eine gegenüber der äußeren Begrenzungsfläche des Kanals um einen bestimmten Winkel (ß) entgegen der Turbinendrehrichtung verdrehte Tangentialebene zu einer mit der Turbine gleichachsigen Kegel- oder Zylinderfläche gebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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