DE55299C - Neuerung an Apparaten zum Reinigen von dickflüssigem Oel und Maschinenfett - Google Patents
Neuerung an Apparaten zum Reinigen von dickflüssigem Oel und MaschinenfettInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/18—Heating or cooling the filters
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/04—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls
- B01D24/06—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls the pervious walls comprising a series of louvres or slots
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23: Fettindustrie.
Zusatz zum Patente No. 54046 vom 22. Februar 1890.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1890 ab. Längste Dauer: 21. Februar 1905.
Die vorliegende Erfindung betrifft Abänderungen an dem durch das Haupt - Patent
No. 54046 geschützten Apparat zum Reinigen von dickflüssigem OeI und Maschinenfett,
welche sich auf eine modificirte Gestaltung der Führungsflächen η η an dem Körper \ des
Haupt-Patentes, sowie auf eine andere Anordnung der einzelnen Filtrirschichten in diesem
Körper beziehen und unter Beseitigung des besonderen Flüssigkeitsbehälters u eine bequeme
Beobachtung, sowie Regulirung des Filtrationsprocesses von aufsen ermöglichen.
Wenn es erforderlich wird, Flüssigkeiten unter höherem Druck zu filtriren, so müssen
sowohl der Flüssigkeitskanal b als auch die einzelnen Filtrirschichten oben geschlossen sein,
damit die Flüssigkeit und das Filtrirmaterial nicht oben herausgedrückt werden können.
Der Verschlufs der Filtrirschichten erfolgt bei dem auf der Zeichnung dargestellten Apparat
in der aus Fig. 3 oder 4 ersichtlichen Weise durch die Platten e e. Der Kanal b, welcher
durch die in dem Körper \ angebrachten Führungen η η, Fig. 2, gebildet wird und im vorliegenden
Falle sämmtlichen Filtrirschichten gemeinsam die Flüssigkeit zuführt, ist oben ebenfalls
mit einem Deckel α versehen, welcher entweder besonders aufgelegt wird oder auch,
wie in Fig. 3 und 4, mit den oberen Führungsflächen K1 aus einem Stück bestehen kann.
Ist nur ein geringer Druck bei der Filtration erforderlich, so kann der Kanal b auch oben
offen gelassen werden, wenn man ihn um einen genügenden Betrag über die Filtrirschichten
hinaus verlängert und ihn >mit der zu filtrirenden Flüssigkeit füllt.
Damit die zu fütrirende Flüssigkeit nicht hinter das Siebblech gelangen und an den
Führungsflächen η η entlang nach oben hindurchdringen kann, sondern gezwungen ist,
ihren Weg durch die Filtrirschichten hindurch zu nehmen, kann man, wie aus Fig. 4 ersichtlich,
die Führungsflächen bei n1 etwas vorspringen lassen.
Ferner gewährt der vorliegende Apparat bei der dargestellten Anordnung noch den Vortheil,
dafs diejenigen Seiten der Filtrirschichten, an welchen die hindurchgedrungene Flüssigkeit
austritt und abläuft, aufsen frei liegen, so dafs der Filtrirprocefs ganz genau und bequem
beobachtet und mittelst der zu beiden Seiten angebrachten Schrauben %vx durch Zusammenpressen
oder Lockern des Filtrirmaterials auf jeder Seite ganz gleichmäfsig dem jeweiligen
Erfordernifs entsprechend regulirt werden kann.
Die durch das Filtrirmaterial gedrungene Flüssigkeit läuft aufsen an den durchlochten
Blechen s s nach abwärts auf die schrägen Flächen r r und von da in die Rinnen q q,
von welchen sie nach einem Sammelraum geleitet wird.
Der Einlauf der zu filtrirenden Flüssigkeit kann je nach den örtlichen Verhältnissen entweder
am Boden, an der Decke oder an der
Seite des Kanals b angeordnet werden, und letzterer kann, wie bereits erwähnt und in
Fig. 2 dargestellt, eine solche Länge erhalten, dafs er sämmtlichen in dem Körper \ angeordneten
Filtrirschichten die Flüssigkeit zuführt. Es können aber auch immer je zwei Filtrirschichten oder,· wenn es zweckmäfsig erscheint,
auch jede einzelne Filterschicht einen besonderen Kanal erhalten, welcher dann mit
einem besonderen Zuführungsrohr zu versehen ist.
Die Anzahl der zu verwendenden Filterschichten kann überhaupt beliebig sein, ebenso
kann auch irgend ein geeignetes Filtrirmaterial Verwendung finden, und wenn es in besonderen
Fällen vortheilhaft erscheint, bestimmte Flüssigkeiten vor dem Filtriren zu erwärmen, so kann
man sie vor dem Eintritt in den Kanal b durch ein mit Dampfmantel u umgebenes Rohr y
leiten.
Claims (1)
- Patent-An sprüch:Bei dem durch Anspruch ι des Patentes No. 54046 geschützten Apparat die Anbringung der Führungsflächen η1 η an den inneren und der Regulirschrauben n>x an den äufseren offenen Seiten des Körpers %, sowie entweder der obere Abschlufs der Filterschichten und des Kanals b oder die Verlängerung des geöffnet zu lassenden Kanals nach oben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (3)
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US3175555A (en) * | 1960-03-14 | 1965-03-30 | Abbott Lab | Apparatus for treating blood |
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