DE54597C - Aufsatzstutzen für Quersiederöhren in Flammrohrkesseln - Google Patents

Aufsatzstutzen für Quersiederöhren in Flammrohrkesseln

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DE54597C
DE54597C DENDAT54597D DE54597DA DE54597C DE 54597 C DE54597 C DE 54597C DE NDAT54597 D DENDAT54597 D DE NDAT54597D DE 54597D A DE54597D A DE 54597DA DE 54597 C DE54597 C DE 54597C
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Germany
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boiler
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DENDAT54597D
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J. GAMGEE in London, Nr. 3 Church Street, Westminster
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/08Air or gas separators in combination with liquid meters; Liquid separators in combination with gas-meters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/04Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary water tubes
    • F22B7/06Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary water tubes inside the furnace tube in transverse arrangements

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Gattung von Dampfkesseln, bei denen Quersiederöhren nach dem System Galloway zur Verwendung kommen; Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer besseren Wassercirculation, einer schnelleren Dampfentwickelung und die Verhütung von Kesselsteinbildung.
Nach vorliegender Erfindung werden die Rohre so hergestellt, dafs. das Wasser von unterhalb des Flammrohres, wo der kälteste Kesseltheil sich befindet, durch die Rohre über den normalen Wasserstand zu treten gezwungen wird, an welcher Stelle es in Form eines waagrechten oder nahezu waagrechten Stromes oder Strahles austritt, der in geringer Entfernung von den Röhren auf die Wasseroberfläche herabfällt. Es soll auf diese Weise gewissermafsen jedes Rohr in eine selbstthätig wirkende Pumpe umgewandelt und eine gleichmäfsigere Temperatur im gesatnmten Kessel aufrecht erhalten werden. Die auf diese Weise hervorgerufene lebhafte Circulation soll sich in der schnellen Dampfentwickelung bemerkbar machen und jedwede Ablagerung von Kesselstein verhindern.
Der über das Flammrohr des Kessels hinausgehende Aufsatz des' Querrohres erhält eine solche Form, dafs er eine allmälige Verengung für den Wasserdurchflufs bildet; oben ist er mit einer oder mehreren Oeffnungen versehen, aus denen das Wasser in einer entsprechenden Anzahl horizontaler oder nahezu horizontaler Ströme austritt.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Querschnitt eines Flammrohrkessels mit Quersiederöhren, welche mit den Fortsätzen ausgerüstet sind; Fig. 2 zeigt in gröfserem Mafsstabe einen Horizontalschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 zeigt die Ansicht eines durch die Fig. 1 und 2 gekennzeichneten Quersiederohres mit der Aenderung, dafs die oberen Austrittsmündungen von anderer Form sind; Fig. 4 bis 7 zeigen Verticalschnitte von Aufsätzen anderer Form.
In Flg. ι und 2 ist α die Kesselwandung, b das innere Flammrohr, cc sind die Quersiederohre' mit den Fortsätzen d d, welche nach aufsen hin etwas konisch verlaufen und in deren Mündung ein umgestülpter Kegel e eingesetzt ist; diese Kegel d und e bilden zusammen einen ringförmigen Wasserdurchflufs f, der sich nach der äufseren Mündung hin allmälig verengt, g g g sind die Austrittsöffnungen in Gestalt rechteckiger Löcher/. Durch die Lage dieser Oeffnungen und die Gestaltung des oberen Theiles des Kegels e wird das in den Rohren c emposteigende und zu einem schnell durchströmenden Strahl verengte Wasser in horizontaler Richtung durch die Austrittsöffnungen g nach dem Kesseldampfraum übergeführt.
Fig. 3 zeigt ein Quersiederohr c mit Fortsatz d, der gegenüber der Anordnung nach Fig. ι und 2 nur hinsichtlich der Zahl und Gestalt der Löcher g sich unterscheidet.
Fig. 4 zeigt ein Quersiederohr, dessen Fortsatz d cylindrisch ist und nicht — wie in Fig. 1 und 2 — mit dem inneren Kegel c ein Stück bildet. Dieser Kegel kann durch Stege h oder in anderer Weise am Fortsatz d befestigt wer-
den. Das obere Ende des Fortsatzes d ist in geringem' Mafse erweitert, um die Führung des Wasserstromes zu unterstützen.
In der Anordnung nach Fig. 5 ist der Fortsatz d als ein umgestülpter Kegel gebildet und sind die Formen des letzteren und des inneren Kegelse so· gewählt, dafs sie den Durchgangskanal allmälig verengen.
In der Anordnung nach Fig. 6 ist der innere Kegel in Wegfall gekommen und der Fortsatz durch ein hohles Bogenstück gebildet, dessen Querschnitt sich bis zum Austritt g allmalig verengt.
In der Anordnung nach Fig. 7 besteht der rohrförmige Fortsatz aus einem Rohr d von .nach seinem Austrittsende allmalig abnehmendem Querschnitt; hier ist das Rohr in einen geschlossenen Dom i hineingeführt, welcher eine Erweiterung des Quersiederohres c bildet. Bei dieser Domanordnung hält sich beim Betriebe des Kessels immer eine gewisse Dampfmenge im Raum k über dem unteren Ende des Rohres d auf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einem Dampfkessel mit innerem Flammrohr und Quersiederöhren c die Anbringung von nach oben gehenden Aufsätzen d an diesen Quersiederöhren, welche Aufsätze einen allmalig sich verengenden. Wasserkanal f für das Wasser und einen Auslafs g am oberen Ende dieses Kanals/ bilden, um die Ueberleitung des Wassers in nahezu horizontaler Richtung und über dem Wasserstande im Kessel zu sichern, wobei die Verengung der Fortsätze entweder durch umgestülpte Kegel e (Fig. ι bis 5) oder durch gebogene Röhren g (Fig. 6) oder durch einen Domaufsatz i mit eingesetztem gebogenen Rohr g (Fig. 7) gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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