DE545966C

DE545966C - Parallel vice

Info

Publication number: DE545966C
Application number: DE1930545966D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1929-05-16
Filing date: 1930-05-16
Publication date: 1932-03-10

Description

Parallelschraubstock In dem Patent 42,5 019 ist ein Parallelschraubstock beschrieben, bei dem das Arbeitsstück gleichzeitig nach unten gegen das Schraubstockbett gezogen wird. Das Niederziehen wird dabei durch prismatische, mit diametral gegenüberliegenden Kanten an der Preßbacke und an dem Block des Schraubstockes angreifende Stäbe hervorgebracht, die durch eine ihnen beim Vorschub der Backen erteilte Kippbewegung die Preßbacken niederdrücken.Parallel vice In the patent 42,5 019 a parallel vice is described in which the work piece is pulled down against the vice bed at the same time. The pulling down is brought about by prismatic rods which engage with diametrically opposed edges on the press jaw and on the block of the vice, which press down the press jaws by a tilting movement imparted to them as the jaws advance.

Es hat sich nun als vorteilhaft herausgestellt, insbesondere bei Schraubstöcken der bezeichneten Art, die zur Übertragung größerer oder großer Einspanndrücke dienen sollen, die Übertragung der Preßdrücke nicht allein durch Kippkörper der beschriebenen Art besorgen zu lassen, um eine übermäßige und rasche Abnutzung der Kippkanten dieser Körper zu verhindern. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung neben den genannten Kippkörpern oder an Stelle derselben Wälzkörper zur Übertragung des Preßdruckes zwischen Preßbacken und Schraubstockblöcken eingesetzt. Diese Wälzk5rper bestehen erfindungsgemäß aus zum Teil winkelförmig ausgeschnittenen zylindrischen Körpern, die einerseits in zylindrischen Ausnehmungen des Blockes, andererseits mit den Begrenzungsflächen ihres Winkelausschnittes auf einer entsprechend geneigten Abschrägung der zugehörigen Preßbacke gelagert sind, derart, daß bei einer Verschiebung des Blockes gegen die Preßbacke der Wälzkörper durch Einwirkung der unteren Kante der Abschrägung der Preßbacke auf die gegenüberliegende Begrenzungsfläche seines Winkelausschnittes in seinem Lager so verdreht wird, daß er hierdurch mit der auf die obere Kante der Abschrägung einwirkenden anderen Begrenzungsfläche seines Winkelausschnittes die Preßbacke nach unten drückt. Hierdurch wird erreicht, daß die obere Kante des Winkelausschnittes des Wälzkörpers, die die Preßbacke nach unten drückt, nach im wesentlichen erfolgtem Niederziehen der Backen auf die obere Kante der Abschrägung der Preßbacke zur Einwirkung gelangt, so daß sodann der Preßdruck in einer der Waagerechten angenäherten Richtung auf die Preßbacke und auf das niedergezogene Werkstück übertragen wird. Hierdurch wird aber zugleich der Bedienungsperson des Schraubstockes ein stärkerer Widerstand fühlbar gemacht und damit ein Merkzeichen gegeben, daß das erforderliche Maß der Klemmwirkung und des Niederziehens der Preßbacken erreicht ist und die Drehung der Spindel zu beenden ist. Eine Übertragung des Preßdruckes in einer der Waagerechten angenäherten Richtung nach erfolgtem Niederziehen kann auch mit Hilfe der erwähnten Kippstäbe nach dem genannten Patent erzielt werden. Zu diesem Zwecke ist jeder Kippkörper oder -stab erfindungsgemäß mit einem gegenüber seiner beim Niederziehen auf die Preßbacke wirkenden Kippkante höher gelegenen keilförmigen Fortsatz o. dgl. und die zugehörige Preßbacke mit einem diesem Fortsatz zugekehrten Winkelausschnitt, einer Stufe o. dgl. versehen, auf welchen oder welche der Fortsatz .des Kippkörpers nach erfolgter Kippun.g zur Wirkung gelangt.It has now been found to be advantageous, particularly with vices of the specified type, which are used to transmit larger or larger clamping pressures should, the transfer of the pressing pressures not only by the tilting body of the described Kind of worried about excessive and rapid wear and tear of the tilting edges of these Body to prevent. For this purpose, according to the invention, in addition to those mentioned Tilting bodies or, instead of the same, rolling bodies for transmitting the pressing pressure inserted between jaws and vise blocks. These rolling elements exist according to the invention from cylindrical bodies, some of which are cut out at an angle, on the one hand in cylindrical recesses of the block, on the other hand with the boundary surfaces their angular section on a correspondingly inclined bevel of the associated Press jaw are mounted in such a way that when the block is shifted against the Press jaw of the rolling elements by the action of the lower edge of the bevel of the Press jaw on the opposite boundary surface of its angular cutout is twisted in his camp so that he thereby with the on the upper edge of the Bevel acting on the other boundary surface of its angular section Press jaw presses down. This ensures that the upper edge of the angled cutout of the rolling element, which presses the jaw downward, after essentially done Pull down the jaws on the upper edge of the bevel of the press jaw to act arrives, so that then the pressing pressure in a direction approximated to the horizontal is transferred to the press jaw and to the pulled-down workpiece. Through this but at the same time the operator of the vice is a stronger resistance made tangible and thus given a mark that the required degree of Clamping action and pulling down the jaws is achieved and the rotation of the Spindle is to be terminated. A transfer of the pressing pressure in one of the horizontal lines approximate direction pulled down can also be done with Can be achieved using the mentioned tilting rods according to the patent mentioned. To this Purpose is each tilting body or rod according to the invention with one opposite its when pulling down on the press jaw acting tilting edge higher located wedge-shaped Extension o. The like. And the associated press jaw with one facing this extension Angular cutout, a step or the like. Provided on which or which the extension .the tilting body comes into effect after tilting.

In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Anwendung bei Parallelschraubstöcken schematisch dargestellt, wobei der Einfachheit halber immer nur eine der beiden Preßbacken samt dem zugehörigen Block in den Figuren veranschaulicht ist.In the drawings there are several exemplary embodiments of the subject matter of the invention shown schematically in use with parallel vices, with simplicity sake always only one of the two press jaws together with the associated block in the figures is illustrated.

Fig. i zeigt eine Schraubstockbacke mit zwischen Preßbacken und Block eingelagerten Wälz- und Kippkörpern.Fig. I shows a vice jaw with between jaws and block embedded rolling and tilting bodies.

Fig. fa zeigt eine Ausführungsform mit einem Wälzkörper allein.Fig. Fa shows an embodiment with a rolling element alone.

Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform eines zur Erzielung eines abwärts gerichteten Zuges der Preßbacke geeigneten Einsatzkörpers.Fig.2 shows another embodiment of one for achieving a downward train of the press jaw suitable insert body.

Fig.3 zeigt eine Ausführungsform mit einer zur Feststelluna der Preßbacken in der Endstellung geeigneten Kippleiste.Fig. 3 shows an embodiment with one for Feststelluna the press jaws suitable tilting strip in the end position.

Die Fig. 4 bis 6 zeigen die Kippleiste gemäß Fig. q. in drei verschiedenen Stellungen. Fig.7 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht einer Konstruktion, -die als besondere Einheit in Parallelschraubstöcken, Klemmfuttern o. dgl. der gebräuchlichen Art zur Verwendung gelangen kann.4 to 6 show the rocker bar according to FIG. Q. in three different Positions. 7 shows a partially sectioned view of a construction, -The as a special unit in parallel vices, clamping chucks or the like. The common ones Kind can be used.

In Fig. i ist a eine Preßbacke und d einer der Blöcke des Schraubstockes, Spannfutters o. dgl., der durch Verschiebung gegen die Preßbacke auf diese wirkt. Zwischen dem Block d und der Preßbacke ist ein im Querschnitt prismatisch geformter Kippkörper n eingelagert, der mit einer seiner Seitenflächen in der Ruhelage der Einrichtung auf einer Stufe o der Preßbacle aufruht und mit einer gegenüberliegenden Seitenfläche gegen einen Vorsprung p an dem Block d anliegt. Gemäß der Erfindung ist zur Entlastung des Kippkörpers oder zur Verstärkung seiner Wirkung auf die Preßbacke zwischen die beiden Teile d und d außerdem ein Wälzkörper b eingelegt, dessen zylindrische Umfangsfläche zum Teil winkelförmig ausgeschnitten ist. Der Wälzkörper b lagert in einer zylindrischen Ausnehmung c des Blockes d, und die Preßbacke ist mit einer Abschrägung e versehen, die gegen den Winkelausschnitt des Wälzkörpers gekehrt ist und mit den Begrenzungsflächen f und g des Winkelausschnittes entsprechende Winkel einschließt.In Fig. I, a is a jaw and d is one of the blocks of the vice, chuck or the like, which acts on the jaw by moving it against the jaw. Between the block d and the press jaw a tilting body n of prismatic cross-section is embedded, which rests with one of its side surfaces in the rest position of the device on a step o of the Preßbacle and rests with an opposite side surface against a projection p on the block d. According to the invention, to relieve the tilting body or to increase its effect on the press jaw between the two parts d and d, a roller body b is also inserted, the cylindrical peripheral surface of which is partially cut out at an angle. The rolling element b is mounted in a cylindrical recess c of the block d, and the press jaw is provided with a bevel e which is turned against the angular cutout of the rolling element and encloses corresponding angles with the boundary surfaces f and g of the angular cutout.

Bei Verschiebung des Blockes d gegen die Preßbacke a wird sonach durch den Kippkörper n als auch durch den Wälzkörper b ein nach unten gerichteter Druck auf die Preßbacke ausgeübt. Hierbei gelangt der Kippkörper in der Weise zur Wirkung, daß er um seine beiden ar_ der Preßbackenstufe o und im äußeren Winkel des Blockvorsprunges p angreifenden, diametral gegenüberliegenden Kanten gekippt wird. Gleichzeitig kommt der Wälzkörper b so zur Wirkung, daß zunächst die untere Kante h der Abschrägung e zur Anlage an die Fläche f ,des Wälzkörpers b kommt, so daß derselbe in seinem Lager c in der Richtung des einfachen Pfeiles verdreht wird. Dadurch drückt die andere Fläche g des Wälzkörpers auf die obere Kante i der Abschrägung e oder an die an letztere anschließende Stufe o der Preßbacke a (in der Richtung des Doppelpfeiles) und drückt daher die Preßbacke abwärts, so daß sie nach ihrer Anlage an dem Arbeitsstück samt diesem auf die Grundfläche m niedergezogen wird. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der Wälzkörper b allein auch geeignet ist, einen abwärts gerichteten Druck auf die Preßbacke auszuüben. Fig.ia zeigt eine solche Ausführungsform mit dem Wälzkörper b in dessen Lage nach .dem Niederziehen des Arbeitsstückes. Der Wälzkörper liegt mit der oberen Kante seines Winkelausschnittes in dem Winkel zwischen der Stufe o der Preßbacke und deren lotrechter Rückfläche, so ,daß der Preßdruck in zur Waagerechten schwach ;geneigter Richtung übertragen wird. Bei Weiterdrehung der Schraubstockspindel wird dann der Bedienungsperson ein stärkerer Widerstand fühlbar werden und hierdurch offenbar, daß das Arbeitsstück vollständig niedergespannt ist.When the block d is shifted against the press jaw a, it becomes through the tilting body n as well as a downward pressure through the rolling body b exerted on the press jaw. Here, the tilting body comes into effect in such a way that that he is around his two ar_ the press jaw stage o and in the outer angle of the block projection p attacking, diametrically opposite edges is tilted. Comes at the same time the rolling element b so to the effect that first the lower edge h of the bevel e comes to rest on the surface f, of the roller body b, so that the same in his Bearing c is rotated in the direction of the single arrow. This pushes the other surface g of the rolling element on the upper edge i of the bevel e or an the subsequent step o of the press jaw a (in the direction of the double arrow) and therefore presses the jaw downward so that it is after its abutment on the workpiece including this is pulled down on the base m. From the above it can be seen that the rolling element b alone is also suitable for a downward pressure exercise the jaw. Fig.ia shows such an embodiment with the rolling element b in its position after .dem pulling down the workpiece. The rolling element lies with the upper edge of its angled cutout in the angle between the step o the press jaw and its perpendicular rear surface, so that the pressing pressure in to the horizontal weak; inclined direction is transmitted. When turning the vice spindle further the operator will then feel a stronger resistance and thereby apparently that the work piece is completely clamped down.

An Stelle .der vorstehend beschriebenen Druckkörper kann z. B. auch ein Einsatzkörper gemäß Fig.2 zwischen den Teilen a und b eingelagert werden. Dieser Einsatzkörper besteht aus einem Winkelstück u, das in der Ruhestellung sich mit dem einen Schenkel gegen den Vorsprung p an den Block d legt und mit den Enden seiner beiden Schenkel der Kanten h, i,der Abschrägung e der Preßbacke gegenüberliegt. Die Wirkungsweise dieses Einsatzkörpers ist dabei ganz ähnlich der des Wälzkörpers b gemäß Fig. i und fa.Instead of the pressure body described above, z. B. also an insert body according to Figure 2 can be stored between parts a and b. This insert body consists of an angle piece u, which in the rest position lies with one leg against the projection p on the block d and with the ends of its two legs the edges h, i, the bevel e of the press jaw is opposite. The mode of operation of this insert body is very similar to that of the roller body b according to FIGS. I and fa.

Eine zur Verriegelung :der Preßbacken in der Endstellung besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Kippleiste zeigt Fig.3. Danach ist oder Kippkörper st mit einer seitlich gegen die Preßbacke a vorragenden, in einen Winkelausschnitt q der Preßbacke hineinragenden oder einer Stufe z (Fig. 4) der Preßbacke gegenüberliegenden Keilnase r versehen.One for locking: the press jaws especially in the end position advantageous embodiment of a tilting strip is shown in FIG. After that is or tilting body st with one on the side protruding against the jaw a, in one Angular section q of the jaw protruding or a step z (Fig. 4) of the Provide the wedge nose r on the opposite side of the press jaw.

Die Wirkungsweise des solcherart gestalteten Kippkörpers geht aus den Fig.4 bis 6 hervor.The mode of action of the tilting body designed in this way goes out FIGS. 4 to 6 emerge.

Bei Verschiebung des Blockes d gegen die Preßbacke a oder gegen das Arbeitsstück aus der vollständig entspannten Lage der Einrichtung (Fig. 4) erfolgt eine Kippbewegung des prismatischen Stabes n um die beiden an der Preß.backenstufe oder im inneren Winkel des Blockvorsprunges angreifenden, diametral gegenüberliegenden und in Fig.4 durch die Linie i-i miteinander verbundenen Stabkanten und hierdurch ein Herabziehen der Preßbacke. Bei fortgesetzter Drehung der Schraubenspindel und hierdurch bewirkter Kipp:ung des Stabes n gelangt seine Nase r allmählich über die Stufe z der Preßbacke. Fig.5 zeigt diese Stellung des Kippkörpers, knapp bevor seine Nase r auf der Stufe z zur Auflage gelangt. in welcher Stellung die Übertragung des Preßdruckes von dem Block d auf die Preßbacke a in Richtung der Linie a-2 erfolgt. Bei einer weiteren Drehung der Schraubenspindel gelangt nun die Nase r zur Wirkung, indem sie sich auf die Stufe z der Preßbacke auflegt. Fig. 6 zeigt diese Endstellung des Kippkörpers, in welcher er nunmehr mit den durch die Linie 3-3 verbundenen Kanten an dem inneren Winkel des Blockvorsprunges oder an der Preßbackenstufe z angreift. Bei Erreichen dieser Stellung wird demnach an der Schraubenspindel plötzlich ein bedeutend größerer Widerstand auftreten, durch welchen fühlbar gemacht wird, daß die Endstellung und damit das richtige Maß der Klemmwirkung und des Niederziehens der Preßbacke erreicht ist. Aus Fig.6 ist auch zu ersehen, daß die Nase r die Preßbacke in ihrer Lage feststellt und verriegelt und hierdurch ein Nachgeben oder Ausweichen des eingespannten Arbeitsstückes verhindert.When the block d is displaced against the press jaw a or against the workpiece from the fully relaxed position of the device (Fig. 4), a tilting movement of the prismatic rod n takes place around the diametrically opposed two at the Preß.backenstufe or in the inner angle of the block projection and in Figure 4 by the line ii interconnected rod edges and thereby a pulling down of the press jaw. With continued rotation of the screw spindle and the resulting tilting of the rod n, its nose r gradually passes over the step z of the press jaw. 5 shows this position of the tilting body just before its nose r comes to rest on step z . in which position the transfer of the pressing pressure from the block d to the pressing jaw a takes place in the direction of the line a-2. With a further rotation of the screw spindle, the nose r comes into effect, in that it rests on the step z of the press jaw. Fig. 6 shows this end position of the tilting body, in which it now engages with the edges connected by the line 3-3 on the inner angle of the block projection or on the press jaw step z. When this position is reached, a significantly greater resistance will suddenly appear on the screw spindle, by means of which it is made noticeable that the end position and thus the correct degree of clamping effect and the pulling down of the press jaw has been reached. It can also be seen from FIG. 6 that the nose r fixes and locks the press jaw in its position and thereby prevents the clamped work piece from yielding or giving way.

Es ist verständlich, daß die Druckkörper gemäß der Erfindung auch in bestehenden Parallelschraubstöcken, Klemmfuttern u. dgl. der gebräuchlichen Bauarten Verwendung finden können. Fig. 7 zeigt in teilweise geschnittener Ansicht eine zu diesem Zweck als besondere Einheit ausgestaltete Anordnung in Verwendung bei einem Parallelschraubstock von gebräuchlicher Bauart. In der rechten Hälfte der Fig. 7 ist a die zum Festspannen des Werkstückes dienende Preßbacke, zwischen der und einer inneren Preßbacke a1 zwei Kippkörper n1, n2 übereinander eingelegt sind. Die Kippkörper 7t1, n. besitzen dieselbe Form wie die in den Fiig.-4 bis 6 dargestellten Kippleisten und sind in :.der gleichen Weise wie diese auf der äußeren und inneren Preßbacke gelagert. Die beiden Backen a, a1 jeder Hälfte sind z. B. mittels zweier Lenker A, A1 zu einer Einheit verbunden, die mit ihrem einen Ende auf Zapfen B und B1 der inneren Preßbacke a, und mit ihrem anderen Ende auf Zapfen C und Cl gelagert ist, die an einer an jeder Seitenfläche der äußeren Preßbacke a vorgesehenen und mit dieser bei E, El verschraubten Deckplatte D befestigt sind. Die zueinander gehörenden Zapfenpaare B, C und B1, Cl sind dabei in bezug aufeinander so angeordnet, daß ihre Zentren im gleichen Abstand wie die wirksamen Kippkanten voneinander abliegen und die Lenker konform den Kippleisten sich bewegen. Die vorstehend beschriebene Anordnung bildet sonach eine Einheit, die in einen bereits vorhandenen Parallelschraubstock normaler Bauart eingesetzt werden kann, ohne irgendwelche Abänderungen desselben erforderlich zu machen. Die Wirkungsweise der Kippkörper gemäß Fig. 7 ist dabei ,dieselbe wie die der in .den Fig. 3 bis 6 beschriebenen Bauart. Zur Rückführung der Preßbacke a jeder Einheit können eine oder mehrere elastische Mittel, z. B. Schraubenfedern F, zwischen ihr und der inneren Preßbacke a, angeordnet werden, die sich dabei mit .ihren Enden gegen Absätze ,der inneren und äußeren Preßbacke stützen. In dem dargestellten Beispiel sind zu beiden Seiten der Backen je zwei Lenker angeordnet, doch ist es natürlich möglich, z. B. bei kleineren Ausführungen, beiderseits nur je einen Lenker anzuordnen.It is understood that the pressure body according to the invention also in existing parallel vices, clamping chucks and the like of the common types Can be used. Fig. 7 shows in a partially sectioned view a to for this purpose designed as a special unit arrangement in use with a Parallel vice of common design. In the right half of FIG a is the clamping jaw used to clamp the workpiece, between the and a inner jaw a1 two tilting bodies n1, n2 are inserted one above the other. The tilting body 7t1, n. Have the same shape as the tilting strips shown in FIGS and are in: .the same way as these on the outer and inner press jaws stored. The two jaws a, a1 of each half are z. B. by means of two handlebars A, A1 connected to form a unit, one end of which is connected to pins B and B1 of the inner jaw a, and is mounted with its other end on pins C and Cl, those provided on each side surface of the outer press jaw a and with this cover plate D screwed at E, El are attached. The related Pairs of pins B, C and B1, Cl are arranged with respect to each other so that their Centers are at the same distance as the effective tilting edges from each other and the handlebars move in accordance with the tilting strips. The arrangement described above thus forms a unit that is inserted into an already existing parallel vice normal design can be used without any modifications to the same to make necessary. The mode of operation of the tilting body according to FIG. 7 is here , the same as that of the type described in FIGS. 3 to 6. To repatriation the jaw a of each unit can have one or more elastic means, e.g. B. Coil springs F, between it and the inner jaw a, are arranged, which with .ihren ends against heels, the inner and outer press jaw support. In the example shown, there are two jaws on either side Handlebars arranged, but it is of course possible, for. B. for smaller versions, to arrange only one handlebar on both sides.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Parallel vise with prismatic rods embedded between the press jaws and vise blocks, which press down the press jaws by a tilting movement imparted to them during the jaw advance, characterized in that apart from: these tilting bodies or instead of the same rolling bodies are arranged between the pressing jaws and vise blocks.

2. Parallel vice according to claim i, characterized in that each rolling element consists of a partially angled cylindrical rod (b), which with its cylindrical Circumferential surface (c) in a cylindrical recess t of the block (d) of the vice and with the boundary surfaces (f, g) of its angular section on one -the same facing bevel (e) of the rear surface of the buffer jaw is mounted.

3. Parallel vice according to claims i and: 2, characterized in that the or idie pressure body consists of an angle piece (u), .das with the ends of its legs the edges (h, i) of the bevel (e) of the press jaw ( a) opposite. q ..

Parallel vice according to claims i to 3, characterized in that each tilting body (s) with one 'higher than the tilting edge that acts on the press jaw when it is pulled down located wedge-shaped extension, a nose or the like. (p) is provided who or who protrudes laterally against the bumper jaw.

5. Parallel vice according to the claims i to q., characterized in that the one or more tilting or rolling bodies of each half between two by one or more links (A, A,) to form an independent unit interconnected press jaws are stored.