DE542341C - Schallempfaenger - Google Patents

Schallempfaenger

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Publication number
DE542341C
DE542341C DEE39014D DEE0039014D DE542341C DE 542341 C DE542341 C DE 542341C DE E39014 D DEE39014 D DE E39014D DE E0039014 D DEE0039014 D DE E0039014D DE 542341 C DE542341 C DE 542341C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
membrane
recipient
additional mass
additional
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Expired
Application number
DEE39014D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf Kuehnhold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE39014D priority Critical patent/DE542341C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE542341C publication Critical patent/DE542341C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Schallempfänger Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, einen Schallempfänger zu schaffen, der es gestattet, einen relativ breiten Frequenzbereich von mehreren Oktaven ohne wesentliche Verzerrung zu überdecken. Von den verschiedenen möglichen Wegen, dieses Ziel zu erreichen, geht die Erfindung denjenigen, die Grundfrequenz der Membran des Empfängers unterhalb der tiefsten aufzunehmenden und wiederzugebenden Frequenz zu legen. Bei der Verwendung normaler Membranen von gleichmäßiger Dicke kommt man dabei allerdings zu Gebilden, die sehr stark zur Ausbildung von Oberschwingungen in dem breiten, oberhalb der Grundfrequenz der Membran liegenden Frequenzgebiet neigen. Außerdem werden solche einfachen Membranen tiefer Abstimmung sehr dünn, was besonders bei Schallempfang im Wasser, wo hohe Wasserdrucke auf die Membranen wirken, zu Unzuträglichkeiten und sogar zur Zerstörung der Membranen führt.
  • Die Erfindung löst das Problem dadurch, daß Membranen verwendet werden, bei denen die Masse und die elastische Kraft getrennt sind, d. h. die einen starren Mittelteil und eine biegsame Randzone besitzen. Damit die tiefe Abstimmung erreicht wird, erhält der starre Mittelteil eine sehr erhebliche Masse. Um nun nicht diese Masse lediglich als tote Masse ausbilden zu müssen, setzt man die große Mittelmasse gemäß der Erfindung aus zwei Teilen zusammen, indem man als einen Teil den starren Mittelteil der Membran selbst verwendet, ihm aber nur so viel Masse gibt, daß er starr gegenüber dem aufzunehmenden Frequenzbereich ist, und indem man auf diesen Teil als zusätzliche Masse an sich notwendige Bauteile des Empfängers setzt, also z. B. beim elektrodynamischen Empfänger das Magnetfeld.
  • In den Abb. = und 2 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In dem Beispiel der Abb. r bezeichnet z das Gehäuse, 2 die Membran und 3 den hinteren Verschlußdeckel eines Unterwasserschallempfängers. Die Membran zeigt zwei charakteristische Zonen, eine relativ schmale Randzone q und einen schweren starren Mittelteil s. Auf dem starren Mittelteil s ist das ganze Magnetsystem 6 mit der Spule 7 des nach dem elektrodynamischen Prinzip eingerichteten Empfängers befestigt. Die Tauchspule 8 sitzt auf der Rückwand des Empfängers und bleibt -bei der Schwingung der Membran in Ruhe, während sich das Magnetsystem mit der Membran bei den Schwingungen relativ zur Tauchspule bewegt. Die sehr große Masse des Teiles 5 zusammen mit dem Magnetsystem hat zur Folge, daß man den biegsamen Randteil q. der Membran relativ stark machen kann, ohne mit der Abstimmung des schwingenden Systems in das für Geräuschempfang interessierende Frequenzband von Zoo Schwingungen pro Sekunde auf-
    wärts hineinzukommen. Die Erfahrung Jiat
    gelehrt, daß man zwecks klarer Unterscheid#iug
    der verschiedenen Unterwassergeräuscb`e "ja
    Frequenzband zwischen etwa Zoo bist '"-#jq
    Schwingungen pro Sekunde braucht. Bei di
    Empfänger der beschriebenen Art wird@'e Üe
    Grundabstimmung der Membran unterhalb 2öo
    Perioden pro Sekunde gelegt. Es hat sich dann.
    gezeigt, daß Oberschwingungen in der 'bieg-
    sauren Randzone 4 inriethalb; dgs ß@7reches: van
    Zoo bis 1500 Schwingun'eri nicht auftrefen dab
    vielmehr in diesem ein nahezu pröpörtionäles
    Ansprechen des Empfängers stattfindet:' _ _
    Der Empfänger der Abb. 2 unterscheidet sch-
    von dem vorbeschriebenen im @"v,seitllri._cTa-
    durch, daß die Zusatzmasse mit denn _ starren
    Mittelteil der Membran nicht direkt,-sondern
    über Hebel- verbüundert `is"t _`IDac_lurch wvir. -er=
    reicht, -däß man mit einer im Verhältnis der
    Hebelübersetzung entsprechend kleineren Masse
    auskommen kann. Es ist des1iaqlz%hie@ ziklg daa-
    schwere Magnetsystem, sondern die Tauchspule
    mit der Membran gekuppelt. Wie im Bepiel
    der Abb. z bezeichnet z das Empfan&ergehäuse, ,
    2 die Membran, 3 den `A`lsehlußdecker deä
    Empfängers. 4 ist wiederum die biegsame Rand-
    zone der Membran, 5 der starre und schwere
    Mittelteil,: wähnend. 6 das _ -Mägnetsysteni. .und
    7 _,-die@_Fgxegerspule.des .Magnetsystdegtellt,
    Das. Magnetsystem.ist--hier den.Pxixfa@heren Zu-
    saihmehsetznüg wegen. auf--, einem: _ beoudeten
    Träger zz_.befestigt: -.Dieeex'szza.d znt-gnber
    zeichnet.-- Sie-siztd.einerseit_znit'z@.em.'xohäuse
    de's -Empfängers, - anderseits., mit .:dem-:starren
    Mittelteil der Membran und endli. .Ypit Aet
    Zusatzmasse=zodureh biegsame.Fädern,_welche
    die Stelle von. .fielenkezt -vertreten, verbunden"
    ln£-.dern .Beispiel der Abb.,-besteht@ =:die_ Zusatz-
    masse,äusder Tä.uchspule8 und .siena besonders
    massig._-ausgebildeten--
    Darstellung ist:nur :des ßeispiel§ Wegen gewählt:
    Vorteilhafter- !ist_es, das; Gesamtgewiehtder Zu-
    Satzmasse als aktiven Teil des Eürpfängets aus-
    zunutzen, - d. h. - möglichst viel=- Kupfer. in -de
    Tauel@pule_-u@äterzubringen _ -_ _ .. -
    - . Empfänger .der beschriebenes :Art -dien, be-
    sonders zum Gezäusobempfang und: Gexausch-
    richtungsempfaag:vo.- Scballxvellehnter-3Vas-
    Ser.= Es kann-=natürlieh::däs-selb.e Pzinzip.-t
    Vorteil- in- -ällen-.degjenigen=Fallen angewendet
    werden; wo.:esfdaxauf-:an_kornmt,_in einem grc3-
    13eren Ftbqüenzbereich- eine. :prop_ortionäle _ Auf-
    nahme imd:Wiedergabe von,elatisclien -Scbwn-
    guzigexz zu erzieleny .also z.=$. äuch@:beir_ri _Iszi?p,
    fangen und Peilen von @Gerä.uschen:in,4er Luftf
    be% der Aufnahme von Sprache, Musik u. dgl.
    Dis :°Erfindung ist aücli nicht beschränkt auf
    4#-oektrodynamische Prinzip, sondern ist von
    '_grt@adsätzlicher Bedeutung für den rein akusti-
    Cl@en Teil von Schallempfangsapparaten, gleich-
    gptig, in welcher Weise die Frage der mecha-
    -elektrischen Umwandlung der Schwin-
    7 n isch
    gungen vorgepommen wird. So würde man z. B.
    bei Elektramagnetempfängern im Falle der
    ,ebb: i vorteilhaft ein- schweres Magnetfeld auf
    en starten Mittelteil der Membran setzen und
    relativ zu einem leicl#tenan der Rückwand des
    Empfängers befestigten Anker schwingen lassen.

Claims (1)

  1. PÄTRN TANSPRÜ CII C : _. Schalle mfangr ^für die proportionale Aufnahme -und Wiedergabe- -von -elastischen Schwingungen über einen breiten Frequenz= Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß eine ,r;" sich.: bekannter Weise als Körper mit im wesentlichen getrennter Masse und elasti- -schem Träger derselben ausgebildete Mem- bran so abgestimmt ist, daß ihre Eigen- schwiügung- unterhalb des aufzunehmenden und wiederzugebenden Frequenzbereiches liegt. _.-_ 2.' S.e@alle@pfäziger"nach-@@1n@pru@h z: ä -da- dur&...gekennzsichnet,_ däß-.'slje Empfangs- -Membran _iw_:an sieh -bekannter- :eise aus .einer biegsajhen l d@noznd-@inern stazxe@n :Mittelteil zusäznmenge@st@t.ist, - - - . .3: _SehAempf.ilgez. nach Anxe:, :da- .durch gekennzeivh@et; daß-=3r-an sich be- kannter.-Weläe@. auf . den. ,eturen -Mit tolteil -der enibxan: ein: an Bakt ,teil des _Ernpfängers. von .wesentlicher Masse als--Zusatzmasse aufgesetzt-ist. -_- '.q.. _Schallempfeger näcb:.Anspxueh x nach dem .cl`ek_tr@rriagztischen-_ adr elektrody- namischen Prinzip, dadurch gekennzeichuet, daßauf-.cle atarxn MÜ_tet@eü, der: Membren das schwere .Magn-etfeld aufgesetzt ist,-.wäh- xendTauchspule oder- Anker an der Rück- wand --"des Empfängers o_der.,eiriex@besonderen TTaverße Mestagt_sind Scha"Ueznp£ängex nach ,Ansprueh =, da- durch gekennzeichnet"daß auf den: Starzen Mittelteil ödet .Membran- .die. Zusatzmasse unter - Zwischenschaltung: -einer Iiobelüber- Setzung .aufgesetzt l@ .. .: - 6. :Schalle;pfänge@r nach=Anspuch 5,_ da- durch gekennzeichnet-,. .daß; die ,7usatzmasse durch die 7?äuehspule °eines--elektrodynami- .#chen,-Empfangssystems@ gebildet wird.: @_ _
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