DE536022C - Filmspulenlagerung - Google Patents

Filmspulenlagerung

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DE536022C
DE536022C DE1930536022D DE536022DD DE536022C DE 536022 C DE536022 C DE 536022C DE 1930536022 D DE1930536022 D DE 1930536022D DE 536022D D DE536022D D DE 536022DD DE 536022 C DE536022 C DE 536022C
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film reel
reel
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Lagerung von Filmspulen, insbesondere in derjenigen Filmkammer einer Rollfilmkamera, die mit dem Filmspulenaufzugschlüssel versehen ist.
Es ist bereits bekannt geworden, die Lagerwände, insbesondere auch die dem Filmspulenschlüssel entgegengesetzte, aus einem dünnen, federnden Blech zu bilden und in einem bestimmten Abstande von der benachbarten ίο Kamerawandung anzuordnen, so daß sie, wenn die Kamerarückwand entfernt ist, nach außen so weit verschwenkt werden kann, als es das bequeme Einlegen und Herausnehmen der Filmspule wünschenswert erscheinen läßt. Um das zu erreichen, hat man an den Seitenwänden des Kamerakastens federnde, über deren ganze Länge hinausragende Blechstreifen angebracht, die an ihren Enden je" eine Lagerwand bildeten. Die Federungseigenao schaft dieser Lagerwände erreichte man dadurch, daß die Streifen nur in ihrem mittleren Bereich mit den Seitenwänden des Kamerakastens verbunden wurden. Daher mußte' man zwischen den Seitenwänden des Kameraas gehäuses und des von diesem umschlossenen Balgenkastens einen entsprechenden Abstand lassen, der diese Schwenkbewegung der Lagerenden zuließ. Wenn aber die Filmspule eingelegt war, wurden diese auswärts federnden Lagerwände an der Auswärtsschwenkbewegung durch Vorspränge an der Kamerarückwand gehindert, die aber den Raum zwischen Lagerwand und" Kameraaußenwand nicht ganz ausfüllten.
Bei einer Lagerausbildung anderer Art, bei der die beiden Lagerwände um Zapfen in den Ebenen der Seitenwände des Kameragehäuses aus den Spulenkammerri nach rückwärts herausschwenkbar angeordnet wurden, hat man auch bereits einen verbindenden, federnden, in der Mitte nach der Spulenachse hin durchgebogenen Bremsstreifen für die Spüle vorgesehen.
Gemäß der Erfindung wird die Lagerung der Filmspule dadurch bedeutend vereinfacht und verbilligt, daß der der Befestigung der Lagerwand am Balgengehäuse dienende Teil sich als nach der Kamerarückwand hin bzw. nach der Spulenachse hin durchgebogener, bremsend gegen die Filmspule drückender Streifen fortsetzt, der mit seinem freien Ende sich frei auf der Wandung der Spulenkammer aufstützt und vorzugsweise in einer den Spurenflansch stützenden Zentrierungsfläche in freiem Abstand von der Spulenkammerwandung endet. Die Brems- und Auswurfwirkung des durchgebogenen federnden Streifens auf die Spule wird dadurch vergrößert bzw. \rerbessert, daß dieser an seinem mittleren Teil an sich bekannte, die Spule umgreifende Bremslappen besitzt, die bereits bei der Formgebung des Streifens berücksichtigt werden können.
' Außerhalb der Stelle, an der der federnde Streifen auf der Wandung der Spulenkammer aufsetzt und alsdann als Zentrierungsfläche für den Spulenflansch wieder von der Spulenkammerwandung Abstand hält, können an
dieser Zentrierungsfläche auf beiden Seiten, ebenfalls auf der Spulenkammerwandung aufruhende Stützlappen angeordnet werden, die dieser noch größeren Halt gewähren. Der bereits erwähnte, bekannte, aus einem Blechstreifen gebildete Vorsprung an der Kamerarückwand, der die Lagerwand zu hintergreifen bestimmt ist, trägt vorn eine Einrollung, deren Außendurchmesser dem Abstand zwischen beiden Wänden entspricht. Einerseits ist diese Gestaltung billig, anderseits dringt diese Einrollung leicht und sicher in den Raum zwischen beiden Wänden ein und bietet eine sehr genaue Versteifung, weil sie den Raum gänzlich ausfüllen kann, ohne daß dadurch der Streifen dicker gewählt werden müßte, als aus Festigkeitsgründen gerade nötig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Kamera bei abgeklappter Rückwand in Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lagerung allein. Das Kameragehäuse ist mit 1 bezeichnet. An ihm ist durch ein Scharnier 2 die Rückwand 3 angelenkt. Die Filmspulenkammer 4 ist diejenige, in der die neue Lagerung untergebracht ist. Sie trägt in der einen Seitenwand 4a den Filmspulenschlüssel 5, der, wie gestrichelt dargestellt, seitwärts in axialer Richtung herausgezogen werden kann. An den Kastenquerwänden befinden sich außen die Leitrollen 6, die den Filmstreifen tragen. Die Kastenquerwände als. solche sind in der Zeichnung nicht deutlich erkennbar, weil sie hinter den Rollen liegen. Die Lagerwand 7, die dem Filmspulenschlüssel entgegengesetzt liegt, trägt den Zapfen 8 für die Lagerung der Spule. Sie geht in einem Federbogen 9 in den Lappen 10 über, der der Befestigung des gesamten Körpers an der Wandung der Spulenkammer 4 dient, die beispielsweise durch zwei Nieten oder Punktsehweißungen 11 bewirkt wird. An den Lappen 10 setzt sich ein Streifen 12 an, der bei I2e ziemlich stark hochgebogen ist und Lappen i2&, i2c trägt, die die Spule umgreifen und die Einstellung der Spule gegenüber dem Schlüssel 5 bestimmen. Bei 13 stützt sich das freie Ende des Streifens 12 gegen die Filmspulenkammerwandung ab. Außerhalb dieses Unterstützungspunktes 13 kann ein Lappen 14 angebogen sein, an den ein Lappen 15 anschließt, der den Rand der Filmspulenscheibe aufhält, so daß die Kupplung der Spule mit dem Filmspulenschlüssel 5 ungehindert vor sich geht. Soll dort ein unzweckmäßiges Abwärtsdriieken der Unterstützungsfläche 15 verhindert werden, so empfiehlt es sich, Fortsätze 16 an einer oder auch mehr Seiten der Fläche 15 vorzusehen. Hier ist nur ein Lappen 16 dargestellt.
Damit die Stanzteile den Filmstreifen nicht verletzen können, werden die Ränder zweckmäßig etwas gebogen, was in Fig. 2 an den Lappen I2C zur Darstellung gebracht ist.
Die Rückwand 3. der Kamera trägt einen an einem Lappen 17 befestigten Vorsprung 18, der aus einem Blechstreifen durch Einrollen gebildet ist. Er dringt in den freien Raum zwischen der Lagerzapfenwand 7 und der Seitenwand 4° der Filmspulenkammer 4 infolge seiner Rundung senr leicht ein, füllt ihn ganz aus und verhindert dadurch, daß die Wand 7 sich nach j ener hin von selbst aus irgendeinem Grunde hinbiegen kann. -
Zum Einlegen der Filmspule wird diese, nachdem der Schlüssel 5 in seine Endlage zurückgezogen ist, auf den Zapfen 8 gestülpt, indem die Wand 7 zur Seite gedrängt wird. Darauf wird das dem Schlüssel 5 zugekehrte Spulenende in die Kammer eingedrängt und nun einfach der Schlüssel 5 in die Kupplungslage vorgeschoben und so lange verdreht, bis er in den Kupplungsschlitz der Spule eindringt und diese mitnimmt. Soll die Filmspule entfernt werden, so wird einfach der Schlüssel 5 nach außen bewegt. Der federnde Streifen 12, I2a mit seinen Lappen I2&, I2C hebt dann die Spule so Λνεϊί aus der Lagerung heraus, daß sie erfaßt werden kann. Man schiebt alsdann die Spule in Richtung auf die linke Wand4a bzw. die Lagerzapf enwand 7, die sich infolgedessen schräg stellt, und kann die Filmspule ohne weiteres herausnehmen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche :
    i. Filmspulenlagerung in der den Filmspulenschlüssel tragenden Spulenkammer, bei der die dem Filmspulenschlüssel entgegengesetzte Lagerwandung aus einem dünnen, federnden Blech besteht und solchen Abstand von der benachbarten Kamerawandung hält, daß sie bei entfernter Kamerarückwand nach außen verschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der der Befestigung der Lagerwand (7) am Balgengehäuse dienende Teil (10) sich als nach der Spulenachse hin durchgebogener, bremsend gegen die Filmspule drückender Streifen (12, I2a, no 12) fortsetzt, der mit seinem freien Ende (13) sich frei auf der Wandung der Spulenkammer (4) aufstützt und vorzugsweise in einer den Spulenflansch stützenden Zentrierungsiläche (15) in freiem Abstände von der Spulenkammerwandung endet.
  2. 2. Filmspulenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (12) an der Andrückfläche (i2a) an sich bekannte, die Spule umgreifende Lappen (126, i2c) trägt.
    5S6022
  3. 3· Filmspulenlagerung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungsfläche (15) des Streifens (12) seitliche, abwärts ragende Stützlappen (16) trägt.
  4. 4. Filmspulenlagerung nach Anspruch 1 bis 3 mit einem an der Kamerarückwand befestigten Stützvorsprung für die federnde Lagerwand, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Vorsprung aus einem Blechstreifen
    (17) besteht, der an seinem freien Ende
    (18) eingerollt ist, und zwar derart, daß die Einrollung bei angeschwenkter Rückwand den Zwischenraum zwischen Lagerwand und Kamerarückwand (4°) ausfüllt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930536022D 1930-07-16 1930-07-16 Filmspulenlagerung Expired DE536022C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE536022T 1930-07-16

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DE536022C true DE536022C (de) 1931-10-17

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ID=6557132

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DE1930536022D Expired DE536022C (de) 1930-07-16 1930-07-16 Filmspulenlagerung

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