DE532672C - Widerstand mit Regulierschelle - Google Patents

Widerstand mit Regulierschelle

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DE532672C
DE532672C DEL75815D DEL0075815D DE532672C DE 532672 C DE532672 C DE 532672C DE L75815 D DEL75815 D DE L75815D DE L0075815 D DEL0075815 D DE L0075815D DE 532672 C DE532672 C DE 532672C
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DE
Germany
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resistance
busbar
individual resistors
screw
connection
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DEL75815D
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DOMINITWERKE AKT GES GRUBENLAM
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DOMINITWERKE AKT GES GRUBENLAM
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/142Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being coated on the resistive element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Widerstand mit Regulierschelle Die bekannten Widerstände verschiedenster Ausführungen weisen in bezug auf leichte Verstellbarkeit, Verwendungsmöglichkeiten und Schutzvorrichtungen verschiedene Nachteile auf. Ebenso sind die Wicklungsbefestigungen mittels Schellen oft sehr mangelhaft, da die Wicklungen leicht rutschen, bei straffem Anziehen der Schellen aber die Rohre ausbrechen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen aus mehreren im Kreis angeordneten Einzelwiderständen bestehenden Gesamtwiderstand, bei dem die Einzelwiderstände auf einem Sockel mittels einer Spannplatte befestigt sind, und kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß bei Serien- und Gruppenschaltung der Einzelwiderstände mindestens zwei benachbarte oder bei Parallelschaltung alle Einzelwiderstände gemeinsam durch eine aus einem Metallband bestehende Regulierschelle mehr oder weniger umfaßt sind, die mittels einer zwischen den Einzelwiderständen diametral gegenüberliegend angeordneten regulierbaren Spannschraube nach innen gespannt wird, so daß sie sich fest auf die Drahtwindungen legt und einen innigen Kontakt mit ihnen bildet.
  • Um die Widerstandswicklung vor zu großer Wärme zu schützen, ist der stromdurchflossene Teil der Widerstandswicklung immer über die Regulierschelle gelegt. Bei Serienschaltung und Gruppenschaltung liegen die Stromzu- und Ableitungen zwischen den Anschlußklemmen und Einzelwiderständen oder Widerstandseinheiten im Innern der letzteren und sind durch eine Verbindunggklemme an den Endklemmen der Widerstandseinheiten befestigt. Bei Parallelschaltungen ist die eine der Zuleitungen wie vorstehend, die andere dagegen mit der zwischen den Widerstandseinheiten angeordneten Stromschiene verbunden.
  • Die Einzelwiderstände sind auf einem ausgesparten Sockel und unter einer ausgesparten Spannplatte angeordnet und werden durch etwa drei Zuganker zusammengehalten, so daß ein seitliches Verschieben ausgeschlossen ist. Der Sockel und die Spannplatte haben Ventilationsöffnungen, so daß auch die im Innern der Widerstandseinheiten entstehende Wärme schnell abzieht, also saugartige Ventilation bewirkt.
  • Die Befestigung der Enden der Widerstandswicklungen erfolgt mittels durch die Längsseiten der Rohre unlösbar und unverschiebbar angeordnete Schrauben. Ein Ausbrechen der Rohre ist dabei ausgeschlossen.
  • Die zur Befestigung der Enden der Widerstandswicklungen vorhandenen, durch die Rohre führenden Schrauben dienen gleichzeitig zur Aufnahme der Stromschiene bzw. deren Verbindungsteile.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Abb. r ist ein Schaltungsschema für Serienschaltung, Abb. a ein Schaltungsschema- für Gruppenschaltung, Abb. 3 ein Schaltungsschema für Parallelschattung. Es zeigen ferner Abb. q. -eine Gesamtansicht mit teilweiser Schutzhüllenentfernung; --Abb. 5 den-. Teil eines vertikalen Querschnitts eines Einzelwiderstandes, insbesondere die Befestigung des Widerstandsdrahtes .am Wicklungsträger bzw. an der Röhre und Stromschiene, A6b. 6 einen Querschnitt des Gesamtwiderstandes (ohne Sockel, Anker, Schutzhülle usw.) mit dem als Regulierschalter ausgebildeten Spannband samt Spannmutter und Klemmschraube für Parallelschaltung und Abb.7 ebenfalls einen Querschnitt des Gesamtwiderstandes mit dem als Regulierschelle ausgebildeten Spannband, jedoch mit je einer Spannmutter für Serien- und Gruppenschaltung.
  • Auf dem ausgesparten Sockel ca sind -die Einzelwiderstände oder Widerstandseinheiten, bestehend aus den Isolationsröhren b und dem Draht c, angeordnet und werden durch die ebenfalls ausgesparte Spannplatte d abgedeckt. Gehalten werden die Röhren b durch die dazwischen angebrachten Zuganker e. Die Stromschiene f ist z. B. in Abb. 5 innerhalb der Isolationsröhre in ein mit Stellschraube versehenes, zylindrisch oder ähnlich geformtes Verbindungsstück h eingeschraubt, das mittels -der Stellschraube g auf den Schraubenbolzen i festgeklemmt wird. Der Schraubenbolzen i ist durch die Längsseiten des Rohres b geführt und dient zur Befestigung der Enden des Drahtes c, so daß ein Rutschen des Drahtes c ausgeschlossen ist.
  • Der Gesamtwiderstand, der aus beliebig vielen Einzelwiderständen oder Widerstandseinheiten bestehen kann, wird in an sich bekannter Weise durch die perforierte Schutzhülle k, die aus Blech o. dgl. oder aus Isolationsmaterial besteht, vollständig umschlossen. Die Schutzhülle k ist durch Lösen einer einzigen Schraube x sofort zu entfernen. Im Sockel a und der Spannplatte d sind Ventilationsöffnungen angebracht. Aus dem Schaltungsschema der Abb. r, a und 3 sind die Schaltungen der Einzelwiderstände ersichtlich. Die Kreise L stellen die Anschlußklemmen dar. Die Widerstandseinheiten werden mittels Regulierschelle m, und zwar bei Parallelschaltung gemeinsam, bei Serien- und Gruppenschaltung dagegen in Gruppen, verbunden.
  • Die bei Parallelschaltung als Spannband (Abb. 6) ausgebildete Regulierschelle m kann durch den Schraubenbolzen n mehr oder weniger gespannt werden. Die Mutter o drückt dabei auf das Spannband m. Die Spannschrauben ist noch mit einer Klemmschraube p versehen, die auf einen im Innern der Spannschraube n verschiebbaren Bolzen qu und somit auf die in einen Führungsschlitz der Spannschraube n gleitende Stromschiene r drückt. Die Regulierschelle m ist bei Serienschaltung und bei Gruppenschaltung als Spannband (Abb.7) ausgebildet. Ein Verstellen des Spannbandes wird durch Lösen der Spannmutter s bewirkt.
  • Der Widerstand mit Regulierschelle nimmt wenig Raum ein, und die Rohre werden infolge der stehenden Anordnung stets von Luft gekühlt.
  • Die Regulierschellen lassen sich durch einflaches Lösen der Spannmutter leicht verschieben. Ein besonderer Vorteil ist die Befestigung der Widerstandswicklungen durch eine durch das Rohr führende Schraube. Ein Verrutschen des Drahtes oder Springen der Röhre bei Erhitzen ist ausgeschlossen.
  • Der Widerstand ist insbesondere für Laborationsarbeiteri, ferner als Vorschaltwiderstand verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Aus mehreren im Kreis angeordneten Einzelwiderständen bestehender Gesamtwiderstand, bei dem die Einzelwiderstände auf einem Sockel mittels einer Spannplatte befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Serien- und Gruppenschaltung der Einzelwiderstände mindestens zwei benachbarte oder bei Parallelschaltung alle Einzelwiderstände gemeinsam durch eine aus einem Metallband bestehende Regulierschelle mehr oder weniger umfaßt sind, die mittels einer zwischen den Einzelwiderständen diametral gegenüberliegend angeordneten regulierbaren Spannschraube nach innen gespannt wird, so daß sie sich fest auf die Drahtwindungen legt und einen innigen Kontakt mit ihnen bildet. a. Widerstand mit Regulierschelle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (n, Abb. 6) mit einem Führungsschlitz für eine zwischen den Einzelwiderständen- angeordnete Stromschiene (r) versehen ist und außerdem mit einer Klemmschraube (p), die auf einen im Innern der Spannschraube verschiebbaren Bolzen (qu), somit auf die Stromschiene (r) wirkt und so eine innige Verbindung mit der Stromschiene (r) herstellt. 3': Widerstand mit Regulierschelle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Parallelschaltung (Abb. 3) die eine der Zuleitungen mittels einer Verbindungsklemme an der Endklemme des Widerstandsdrahtes befestigt, die andere dagegen als Stromschiene im Innern der Spulen der Einzelwiderstände angeordnet ist. 4. Widerstand mit Regulierschelle nach Anspruch r und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Enden der Widerstandswicklung (c) mittels durch die Längsseiten der Rohre (b) unlösbar und unverschiebbar angeordnete Schraubenbolzen (i) erfolgt, die auf dem im Innern des Widerstandes befindlichen Teil ein zylindrisch oder ähnlich geformtes Verbindungsstück (h) tragen, das auf der einen Seite mit der Stellschraube (g) versehen und auf der anderen Seite mit der Stromschiene (f) verbunden ist. 5. Widerstand mit Regulierschelle, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Anspruch 4 zur Befestigung der Enden der Widerstandswicklung (c) dienende Schraubenbolzen (i) bei Serienschaltung (Abb. r) und bei Gruppenschaltung (Abb.2) gleichzeitig zur Aufnahme der inneren Verbindungsleitung dient, wohingegen bei Parallelschaltung (Abb.3) die eine innere Zuleitung mit der Stellschraube (g), die andere dagegen mit der zwischen den Einzelwiderständen angeordneten Stromschiene (r) verbunden ist.
DEL75815D 1929-07-30 1929-07-30 Widerstand mit Regulierschelle Expired DE532672C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116787B (de) * 1956-02-08 1961-11-09 Siemens Ag Strombegrenzer in Form eines Gleitwiderstandes
DE1200999B (de) * 1957-04-30 1965-09-16 Rhovyl Sa Trockenspinnvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116787B (de) * 1956-02-08 1961-11-09 Siemens Ag Strombegrenzer in Form eines Gleitwiderstandes
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