DE530507C

DE530507C - Wax masses

Info

Publication number: DE530507C
Application number: DE1930530507D
Authority: DE
Inventors: Dr Gustav Baerlocher; Dr Karl Dorschky
Original assignee: IG Farbenindustrie AG
Current assignee: IG Farbenindustrie AG
Priority date: 1930-01-29
Filing date: 1930-01-30
Publication date: 1931-07-29
Also published as: FR698643A; NL28133C

Description

Wachsmassen Es wurde gefunden, daß Wachsmassen beliebiger Art, die neben dem Wachs einen Gehalt an organischen Derivaten des Ammoniaks mit mindestens einer Alkyloxy- oder bzw. und einer Cycloalkyloxygruppe oder bzw. und Salzen oder Derivaten dieser Verbindungen aufweisen, vorzügliche Eigenschaften besitzen. Unter organischen Derivaten des Ammoniaks mit mindestens einer Alkoxygruppe werden nicht nur die aliphatische Oxygruppen enthaltenden Amine, wie Mono-, Di- und Triäthanolamin, verstanden, sondern auch die Cycloalkoxygruppen enthaltenden Amine sowie die Abkömmlinge dieser Verbindungen, wie Amide, Ester und Salze. Man kann diese ; Wachsmassen z. B. so herstellen, daß man Wachsen beliebigerArt (pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Herkunft oder feste oder halbfeste Wachskompositionen, z. B. Bohnermassen, Cremes usw.) während oder nach ihrer Herstellung die genannten Derivate des Ammoniaks oder ihre Salze zusetzt. Auch zur Herstellung leicht verteilbarer Cremes und ähnlicher Präparate aus Wachsen, z. B. für kosmetische Zwecke, lassen sich düe obengenannten organischen Verbindungen vorzüglich verwenden. Die einen Zusatz derartiger organischer Derivate des Ammoniaks enthaltenden Produkte besitzen insbesondere auch den Vorteil, daß sie nicht zu Gallertbildung neigen, sie bleiben dauernd halbfest und lassen sich z. B: in Tuben leicht einfüllen. Beispiel z r2kg eines hochgebleichten Montanwachses, das zum Teil mit Glykol verestert, zum Teil mit Calciumoxyd verseift wurde, und 3 kg eines Wachses, das aus mit Chromsäure gebleichtem Montanwachs durch Verseifung mit Soda erhältlich ist, werden zusammen mit 33 kg Paraffin verschmolzen. In die Schmelze werden 2 kg der salzartigen Verbindung aus Triäthanolamin und mittels Chromsäure hochgebleichtem Montanwachs eingetragen. Die klare Schmelze wird mit 2001 Terpentinöl oder Benzin verdünnt. Man erhält eine Paste, die z. B. als Bohnermasse u. dgl. verwendet werden kann.Wax masses It has been found that wax masses of any kind that in addition to the wax, a content of organic derivatives of ammonia with at least an alkyloxy or or and a cycloalkyloxy group or or and salts or Have derivatives of these compounds, have excellent properties. Under organic derivatives of ammonia with at least one alkoxy group are not only the amines containing aliphatic oxy groups, such as mono-, di- and triethanolamine, understood, but also the amines containing cycloalkoxy groups and their derivatives of these compounds, such as amides, esters and salts. You can do this; Wax masses z. B. manufacture so that waxes of any kind (vegetable, animal or mineral Origin or solid or semi-solid wax compositions, e.g. B. polishes, creams etc.) during or after their preparation the said derivatives of ammonia or adds their salts. Also for the production of easily spreadable creams and the like Preparations made from waxes, e.g. B. for cosmetic purposes, can be düe above Use organic compounds excellently. The one addition of such organic Derivatives of products containing ammonia also have the particular advantage of that they do not tend to gelatinize, they remain permanently semi-solid and leave z. B: Fill easily into tubes. Example z r2kg of a highly bleached montan wax, which was partly esterified with glycol, partly saponified with calcium oxide, and 3 kg of a wax made from montan wax bleached with chromic acid by saponification available with soda are fused together with 33 kg of paraffin. In the 2 kg of the salt-like compound of triethanolamine and chromic acid are melted registered with highly bleached montan wax. The clear melt is made with 2001 turpentine oil or gasoline diluted. A paste is obtained which, for. B. used as a polishing compound and the like can be.

An Stelle der salzartigen Verbindung aus Triäthanolamin kann man mit dem gleichen Effekt auch die entsprechende salzartige Verbindung aus Mono- oder Diäthanolamin oder aus den Gemischen dieser Amine verwenden.Instead of the salt-like compound of triethanolamine, you can use the same effect also the corresponding salt-like compound from mono- or Use diethanolamine or mixtures of these amines.

Beispiele 6 kg eines hochgebleichten Montanwachses, das zum Teil mit Glykol verestert, zum Teil mit Calciumoxyd verseift worden ist, 15 kg eines Wachses, das aus mit Chromsäure gebleichtem Montanwachs durch Behandlung mit Ammoniak unter Druck erhalten wird, und 3 kg einer -wachsartigen Masse, wie sie z. B. aus Montanwachs mit einem hohen Gehalt an hochmolekularen Fettsäuren durch Umsetzung' dieser Fettsäuren mit anderen Fettsäuren, aromatischen oder hydroaromatischen Säuren-erhalten-werden kann, sowie 33 kg Paraffin werden mit 2 kg einer im Beispiel i genannten salzartigen Verbindung aus hochoxydiertem Montanwachs und Mono-, Di- oder Triäthanolamin und mit Zoo 1 eines Lösungsmittels, z. B. Terpentinöl oder Benzin, versetzt. Man erhält eine Paste, die als Bohnermasse u. dgl. verwendet werden kann. Beispiel 3 8 kg eines hochgebleichten Montanwachses, . welches zum Teil mit Glykol verestert, zum Teil mit Calciumoxyd verseift worden ist, und 9 kg eines Wachses, das aus mittels Chromsäure gebleichtem Montanwachs durch Veresterung mit Glycerin erhältlich ist, werden zusammen mit 2 kg einer wachsartigen Masse, wie sie aus Montanwachs mit einem hohen Gehalt an hochmolekularen freien Fettsäuren durch Umsetzung dieser Fettsäuren mit Äthylenglykol und anderen Fettsäuren erhalten werden kann, 33 kg' Paraffin, 2 kg Mono-, Di- oder Triäthanolamin oder einer Mischung dieser Amine .und 2,50 1 Lösungsmittel vermischt. Es entsteht ein flüssiges,-leicht bewegliches Präparat, das z. B. als Bohnerwachs u. dgl. Verwendung finden kann. Beispiel ¢ Man vermischt 5 kg eines hochgebleichten Montanwachses, das mit Glykol teilweise verestert, teilweise mit Calciumoxyd verseift worden ist, 5 kg Rohmontanwachs, 3 leg einer in Stearin gelösten Nigrosinbase, 8 kg Paraffin, i kg Ozokerit, 2 kg der salzartigen Verbindung aus Mono-, Di- oder Triäthanolamin und mittels Chromsäure hochoxydiertem Montanwachs und 5o 1 Terpentinöl oder Benzin und erhält ein Präparat, das z. B. als Schuhcreme, die in Tuben abgefüllt wird, verwendet werden kann.Examples 6 kg of a highly bleached montan wax which has been partially esterified with glycol, saponified in part with calcium oxide, the bleached with chromic acid Montan wax is obtained by treatment with ammonia under pressure 1 5 kg of a wax, and 3 kg of a -wachsartigen mass how they z. B. from montan wax with a high content of high molecular weight fatty acids by reacting 'these fatty acids with other fatty acids, aromatic or hydroaromatic acids-can-be-obtained, and 33 kg of paraffin with 2 kg of a salt-like compound mentioned in Example i of highly oxidized montan wax and mono -, Di- or triethanolamine and with Zoo 1 of a solvent, for. B. turpentine oil or gasoline, added. A paste is obtained which can be used as a polishing compound and the like. Example 3 8 kg of a highly bleached montan wax,. which has been partly esterified with glycol, partly saponified with calcium oxide, and 9 kg of a wax that is obtainable from montan wax bleached by means of chromic acid by esterification with glycerine, together with 2 kg of a waxy mass like those made from montan wax with a high Content of high molecular weight free fatty acids can be obtained by reacting these fatty acids with ethylene glycol and other fatty acids, 33 kg 'paraffin, 2 kg mono-, di- or triethanolamine or a mixture of these amines .und 2.50 1 solvent mixed. The result is a liquid, easily mobile preparation that z. B. can be used as floor wax and the like. EXAMPLE 5 kg of a highly bleached montan wax that has been partially esterified with glycol and partially saponified with calcium oxide, 5 kg of raw montan wax, 3 layers of a nigrosine base dissolved in stearin, 8 kg of paraffin, 1 kg of ozokerite, 2 kg of the salt-like compound from mono -, Di- or triethanolamine and montan wax highly oxidized by means of chromic acid and 5o 1 turpentine oil or gasoline and receives a preparation that z. B. can be used as a shoe polish that is filled into tubes.

Beispiel s 6,5 kg eines hochgebleichten Montanwachses, das zum Teil mit Glykol verestert, zum Teil mit CalciumoXyd verseift worden ist, q. kg Bohnerwachs, 3 kg einer in Stearin gelösten Nigrosinbase, i i kg Paraffin, i kg Ozokerit, 2 kg Mono-, Di- oder Triäthanolamin oder deren Gemische und 5o 1 Lösungsmittel, wie Terpentin oder Benzin, werden miteinander vermischt. Es wird eine Masse erhalten, die z. B. als Schuhcreme verwendet werden kann. Beispiel 6 In eine Schmelze aus 96 kg Rohmontanwachs werden bei 13o bis i¢o0 C unter dauerndem Rühren nach und nach q, kg erwärmtes Triäthanolamin eingetragen. Das Gemisch wird dann noch bei 13o bis 1q.0° C 3o Minuten lang kräftig gerührt. Das so hergestellte Reaktionsprodukt nimmt die fünffache Menge seines Gewichts an Terpentinöl auf, während Rohmontanwachs selbst Terpentinöl nur im Verhältnis von etwa i ::2 aufnimmt. Der Schmelzpunkt des Reaktionsproduktes ist (nach Kraemer-Sarnow) um etwa 30 höher als der des unbehandelten Wachses. Eine aus io Gewichtsteilen des in der angegebenen Weise mit Triäthanolamin behandelten Rohmontanwachses, 2o Gewichtsteilen Ceresin (Schmelzpunkt 58 bis 6o0), 2 Gewichtsteilen Nigrosin (vgl. G. S c h u 1 t z , Farbstofftabellen, 1923, Nr. 698) und 75 Gewichtsteilen Terpentinöl hergestellte Creme ist in der Konsistenz wesentlich geschmeidiger als eine unter Verwendung von Rohmontanwachs in analoger Weise unter Berücksichtigung dessen geringeren Bindevermögens für Terpentinöl hergestellte Creme.Example s 6.5 kg of a highly bleached montan wax that has been partly esterified with glycol and partly saponified with calcium oxide, q. kg floor wax, 3 kg of a nigrosine base dissolved in stearin, ii kg of paraffin, i kg of ozokerite, 2 kg of mono-, di- or triethanolamine or mixtures thereof and 50 liters of solvents such as turpentine or gasoline are mixed together. A mass is obtained which z. B. can be used as a shoe polish. EXAMPLE 6 Q. kg of heated triethanolamine are gradually introduced into a melt of 96 kg of raw montan wax at 130 to 10 ° C. with constant stirring. The mixture is then vigorously stirred at 130 to 10 ° C. for 30 minutes. The reaction product produced in this way absorbs five times its weight in oil of turpentine, while raw montan wax itself only absorbs oil of turpentine in a ratio of about i :: 2. The melting point of the reaction product is (according to Kraemer-Sarnow) about 30 higher than that of the untreated wax. One prepared from 10 parts by weight of the raw montan wax treated with triethanolamine in the manner indicated, 20 parts by weight of ceresine (melting point 58 to 600), 2 parts by weight of nigrosine (cf. G. Schu 1 tz, Dye Tables, 1923, No. 698) and 75 parts by weight of turpentine oil Cream is much smoother in consistency than a cream made using raw montan wax in an analogous manner, taking into account its lower binding capacity for turpentine oil.

Beispiel ? In 95 kg gereinigtes, destilliertes Montanwachs (Schmelzpunkt von 750, Säurezahl 85, Verseifungszahl88)werden bei iiol allmählich 5 kg vorgewärmtes Triäthänolamin innerhalb einer halben Stunde unter kräftigem Rühren eingetragen. Man hält die Temperatur noch eine halbe Stunde bei und erhält ein Reaktionsprodukt mit dem Schmelzpunkt 790 und einer niedrigeren Säurezahl als das Ausgangsmaterial. Das Bindevermögen des gereinigten Mo:ntanwachsdestillates für Terpentinöl wird so von etwa i : 5 auf i : i i erhöht.Example ? In 95 kg of purified, distilled montan wax (melting point of 750, acid number 85, saponification number 88), 5 kg are gradually preheated with iiol Triethanolamine entered within half an hour with vigorous stirring. The temperature is maintained for a further half an hour and a reaction product is obtained with a melting point of 790 and a lower acid number than the starting material. The binding capacity of the purified Mon: ntanwachsdistillate for turpentine oil is like this increased from about i: 5 to i: i i.

Das Reaktionsprodukt läßt sich mit io % Paraffin (Schmelzpunkt * 50 bis 520) verschneiden, ohne daß der Schmelzpunkt sinkt. Durch Verschmelzen des Wachses mit 511" eines durch Destillation von kohmontanwachs erhaltenen" Montanwachses (Schmelzpunkt 620) und 5"/" Hartparaffin (Schmelzpunkt 520) wird eine Masse mit dem Schmelzpunkt 8o bis 80,50 erhalten.The reaction product can be mixed with 10% paraffin (melting point 50 to 520) without the melting point dropping. By fusing the wax with 511 "of a montan wax obtained by distilling kohmontan wax (melting point 620) and 5" / "hard paraffin (melting point 520), a mass with a melting point of 80 to 80.50 is obtained.

Man kann mit dem mit Triäthanolamin behandelten Montanwachs eine flüssige Bohnermasse herstellen, indem man 3 kg des genannten Reaktionsproduktes mit 3 kg Paraffin und 11q. kg eines Lösungsmittels, wie Terpentinöl oder Terpentinölersatzmitteln, vermischt. Eine feste Bohnermasse erhält man durch Verschmelzen von io kg des genannten Reaktionsproduktes mit 15 kg Hartparaffin und Verdünnen der erhaltenen Schmelze mit 75 kg Terpentinöl unter Zusatz von 5o g Ceresorange II (vgl. G. S c h u 1 t z , Farbstofftabellen, 1923, Band 2, Seite 26).You can use the treated with triethanolamine montan wax to produce a liquid floor polish by mixing 3 kg of the above-mentioned reaction product with 3 kg of paraffin and 11q. kg of a solvent such as turpentine oil or turpentine oil substitutes. A solid polishing compound is obtained by fusing 10 kg of the reaction product mentioned with 15 kg of hard paraffin and diluting the resulting melt with 75 kg of turpentine oil with the addition of 50 g of Ceresorange II (see G. Schu 1 tz, Dye Tables, 1923, Volume 2 , Page 26).

Eine brauchbare Schuhcreme erhält man, wenn man 2 kg eines hochgebleichten Montanwachses, das zum Teil mit Äthylenglykol oder I # 3-Butyleng1ylco1 verestert, zum Teil mit Calciumoxyd verseift worden ist, mit 8 kg des genannten Reaktionsproduktes, 2o kg Hartparaffin, 8o kg Terpentinöl und o,o5 kg Ceresorange II (vgl. G. _S c h u 1 t z , Farbstofftabellen, 1923, Band 2, Seite 26) mischt.A usable shoe polish is obtained if you have 2 kg of a highly bleached one Montan wax, partly with ethylene glycol or I # 3-butylene glycol esterified, partly saponified with calcium oxide, with 8 kg of the above Reaction product, 20 kg hard paraffin, 80 kg turpentine oil and 0.05 kg ceres orange II (see G. _S c h u 1 t z, color tables, 1923, volume 2, page 26) mixes.

Durch Vermischen von io kg des wie oben dargestellten Reaktionsproduktes mit 2 kg Japanwachs, 2 kg eines hochgebleichten Montanwachses, das mit Äthylenglykol verestert ist, 3 kg Härtparaffin, 32 kg Terpentinöl, i kg Kernseife, 2 kg Pottasche und 8ö kg Wasser erhält man eine brauchbare Schuhcreme.By mixing 10 kg of the reaction product as shown above with 2 kg of Japan wax, 2 kg of a highly bleached montan wax made with ethylene glycol is esterified, 3 kg hardening paraffin, 32 kg turpentine oil, 1 kg curd soap, 2 kg potash and 80 kg of water you get a usable shoe polish.

Beispiel 8 Man erhitzt 97 kg Carnaubawächs mit 3 kg Triäthanolamin eine Stunde lang bei i io° und erhält ein Reaktionsprodukt, das nicht mehr wie das Carnaubawachs grieselig erstarrt und im Vergleich zu diesem einen höheren Schmelzpunkt und ein höheres Ölbindevermögen zeigt.Example 8 97 kg of carnauba wax are heated with 3 kg of triethanolamine for one hour at io ° and receives a reaction product that is no longer like that Carnauba wax solidifies to a gritty and, compared to this, has a higher melting point and shows a higher oil binding capacity.

Beispiel 9 95 kg bei der Destillation von Rohmontanwachs gewonnenes Weichwachs (Schmelzpunkt 62°, Verseifungszahl 25) werden nach dem Erwärmen auf iio bis i2o° unter Rühren mit 5 kg technischem Triäthanolamin (Gemisch aus Tri-, Di- und Monoäthanolamin) in kleinen Anteilen versetzt und nach beendetem Eintragen noch weitere 30 Minuten lang bei i-2o° gerührt. Das Reaktionsprodukt schmilzt bei 7i°. Durch Verschmelzen mit 20°/a Weichparaffin (Schmelzpunkt q.o bis 42°) wird eine Masse mit dem Schmelzpunkt 69° und der ölbindefähigkeit i : 3 erhalten, die in ihren Eigenschaften dem naturgelben Ozokerit weitgehend entspricht. Gegenüber dem natürlichen Ozokerit zeigt sie den Vorteil, daß sie sich verhältnismäßig leicht mit Wasser emulgieren läßt.EXAMPLE 9 To 95 kg of soft wax obtained by distilling crude montan wax (melting point 62 °, saponification number 25), 5 kg of technical grade triethanolamine (mixture of tri-, di- and monoethanolamine) are added in small portions after heating to 110 to 120 ° and after the end of the entry, stirred for a further 30 minutes at i-20 °. The reaction product melts at 70 °. By fusing with 20 ° / a soft paraffin (melting point qo to 42 °), a mass with a melting point of 69 ° and an oil-binding capacity of i: 3 is obtained, the properties of which largely correspond to the natural yellow ozokerite. Compared to the natural ozokerite, it has the advantage that it can be emulsified relatively easily with water.

Beispiel io 87 kg bei der Destillation von Rohmontanwachs gewonnenes Weichwachs werden mit 13 kg technischem Triäthanolamin, wie -im vorstehenden Beispiel beschrieben, behandelt. Durch Verschmelzen des so gewonnenen Produktes mit 2o °/o seines Gewichtes an Weichparaffin wird eine Masse erhalten, welche in ihrer Konsistenz, ihrem Schmelzpunkt (68°) und ihrer Emulgierfähigkeit dem Bienenwachs ähnelt. Während das natürliche Bienenwachs Terpentinöl nur im Verhältnis i : 2 aufnimmt, besitzt das neue Produkt eine Aufnahmefähigkeit für Terpentinöl von I : q..Example io 87 kg obtained in the distillation of raw montan wax Soft wax with 13 kg of technical triethanolamine, as in the previous example described, treated. By fusing the product thus obtained with 20% its weight of soft paraffin a mass is obtained, which in its consistency, its melting point (68 °) and its ability to emulsify is similar to beeswax. While the natural beeswax only absorbs turpentine oil in a ratio of i: 2 the new product an absorption capacity for turpentine oil of I: q ..

Claims

PATENT CLAIM: Technically usable wax compounds, marked by a content of organic derivatives of ammonia with at least one alkyloxy or or and cycloalkyloxy group or or and salts or derivatives of these compounds.