DE526557C - Verdampfer fuer Naphtha und andere fluessige Brennstoffe mit einer Verdampfungskammer - Google Patents

Verdampfer fuer Naphtha und andere fluessige Brennstoffe mit einer Verdampfungskammer

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DE526557C
DE526557C DEA58188D DEA0058188D DE526557C DE 526557 C DE526557 C DE 526557C DE A58188 D DEA58188 D DE A58188D DE A0058188 D DEA0058188 D DE A0058188D DE 526557 C DE526557 C DE 526557C
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naphtha
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liquid fuels
burner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/026Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Verdampfer für Naphtha und andere flüssige Brennstoffe mit einer Verdampfungskammer Die Vorrichtungen zum Verdampfen von Naphtha und anderen flüssigen Brennstoffen, insbesondere diejenigen, welche das Naphthagas verbrennen, das sie selbst erzeugt haben, und welche daher keiner mechanischen Hilfsmittel (Ventilatoren, Kompressoren, Dampfstrahl usw.) bedürfen, erfüllen ihren Zweck nur für sehr kurze Zeit, weil die unverbrannten und unverbrennlichen Bestandteile des Naphthas durch Festsetzen in irgendeinem Teil der Vorrichtung diesen schließlich verstopfen und gebrauchsunfähig machen.
  • Es sind schon Verdampfer bekannt, bei denen die nicht vergasbaren Bestandteile aus der Verdampfungskammer durch ein Ventil abgeführt werden. Durch die erforderliche Handarbeit wird dabei jedoch der Betrieb erschwert. Außerdem werden dabei die nicht vergasbaren Bestandteile i. flüssigem Zustand verbrannt, was stets eine gewisse Rauchentwicklung mit sich bringt. Weiterhin wird hierbei beim Ablassen der flüssigen Bestandteile aus der Verdampfungskammer auch Gas mitentweichen, und der Betrieb des Verdampfers wird dadurch gestört.
  • Alle diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch verhindert werden, daß der Abfluß der schwer vergasbaren Bestandteile aus dein Verdampfer fortlaufend und selbsttätig nach einem geschlossenen Sammelraum erfolgt. Das Sammelgefäß ist zu , diesem Zweck mit der Verdampfungskammer vorteilhaft durch Rohre derart verbunden, daß die sich im Sammelgefäß von. . den schwer brennbaren Rückständen trennenden leichteren und noch brennbaren Bestandteile von je-lbst in die Verdampfungskammer zurückkehren. Es wird auf diese Weise die Gefahr beseitigt, daß die Kohle bildenden l,laphthabestandteile, welche hier noch vor der Kohlebildung abgezweigt werden, sowie andere schwere und unverbrennliche Bestandteile die Vorrichtung außer Betrieb setzen.
  • Bei Anwendung dieses Systems zur Verdampfung von Naphtha und anderen flüssigen Brennstoffen auf einen Brenner wird das in der erhitzten Dampfkammer vom Brenner selbst verdampfte Naphtha in eiaien Diffusionsraum geblasen, wo es sich mit Luft vermischt, und von wo aus es dann im eigentlichen Brenner gegen ein Diaphragma trifft, das ihm nur einen so gering bemessenen Durchlaß an der Peripherie freilä@ßt, daß es sich nicht bereits unter dem durchlöcherten Brennerdeckel entzünden kann, obwohl dieser durch die über ihm gebildete FL-mime auf sehr hohe Temperatur erhitzt ist.
  • Brenner für Naphthadampf gemäß der Erfindung werden in bekannter Weise mit Benzin, Alkohol oder Gas angelassen.
  • Um ein gutes Arbeiten des Brenners zu gewährleisten, ist ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen der vom Gebläse gelieferten Naphthamenge, dem Volumen des: Diffusionsraumes und der Gesamtoberfläche der Dampfaustriitslöcher im Brenndeckel erforderlich. Bei anderen Anwendungen des Systems zur Verdampfung von Naphtha und anderen flüssigen Brennstoffen gemäß der Erfindung wird die Verdampfungskammer .natürlich auf anderem Wege exliitzt und das Naphthagas oder das aus anderen flüssigen Brennstoffen auf die beschriebene Weise erhaltene reine Gas kann in verschiedenster Weise, z. B. in Brennkraftmaschinen, Verwendung finden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die schematische Darstellung eines Brenners mit Verdampfer und Abb.2 eine andere Ausführung desselben Gedankens.
  • Bei den Ausführungsformen der Abb. i und 2 wurde zur Erleichterung der ersten. Entzündung ein hochliegender Behälter i vorgesehen, dessen Abteil 2 mit Naphtha gefüllt ist, während das kleinere Abteil 3 für Benzin dient, wobei die Zuflußrohre 4 und 5 in einem Zweiwegehähn 6 endigen, von dem. aus ein einziges, mit Hahn 8 ausgestattetes Rohr zum Verdampferraum 9 führt. Beim Anlassen des Brenners öffnet man den Zweiwegehahn für Benzin und läßt die Naphthazuleitung 4 .geschlossen. Man erhitzt den Verdampfer 9 mit einigen Tropfen Spiritus, der auf dem darunter befindlichen Brenner verbrannt wird, und öffnet dann sogleich den Hahn B. Der Brenner beginnt sogleich regelrecht zu arbeiten, und nach etwa 30 Sekunden stellt man den Hahn 6 auf Naphthazufluß. Der Brenner arbeitet ohne Störung mit Naphtha weiter.
  • Sobald das Naphtha die erhitzten Wände der Kammer 9 berührt, verdampft es und gelangt in ein Rohr 14 geringeren Querschnittes, um aus ihre durch eine untere Düse 14' in den Diffusionsrauen: 15 einzutreten, in welchem die Vergasung stattfindet, und von hier durch die Lochungen i 5"' zur Verbrennungsstelle, an der es die Kammer 9 erhitzt.
  • Um zu vermeiden, daß dis Naphtharückstände sich in den Rohren oder Kammern des Brenners festsetzen, sorgt man für deren Abfuhr in halbfester Form von Punkt 16 aus (Abb. i) und für die Zuleitung durch Rohr 17 in ein Sammelgefäß 18, das am Boden einen Hahn 19 aufweist. Dieses Rohr 17 taucht bis etwa 2/3 der Tiefe des Gefäßes 18 in dasselbe ein, während vom Deckel 18 ein zweites Rohr 2o ausgeht, das in einem höher und weiter vorn, gelegenen Punkt 21 des Verdampfers mündet. Da der Verdampfer 9 einen geneigten Boden besitzt, teilt sich das in denselben gelangende Naphtha unter dem Einfluß der Wärme in einen leichteren halbverdampften Strom, der im oberen Teil des Verdampfers dem Rohr 14 zufließt, und in einen schwereren Teil, der zu Boden sinkt und infolge des Gefälles durch das Rohr 17 in das Sammelgefäß 18 gelangt. Zur Wiederverwertung des leichteren Teiles des Brennstoffes im Sammelgefäß dient, besonders bei lang ununterbrochen arbeitenden. Vorrichtungen, das genannte Rohr 2o. Da dieses in einem stärker erhitzten Teil des Verdampfers mündet, stellt sich von selbst, wie bei Zentralheizungen, ein Umlauf her, durch welchen dieser leichte Teil des Brennstoffes aus dem Gefäß 18 zum Verdampfer 9 zurückkehrt. Der schwere Teil. wird dagegen durch den Hahn ig abgelassen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist im Diffusionsraum 151 ein Diaphragma 15"., welches den Gasen nur an der Peripherie einen schmalen Durchgang freiläßt, vorgesehen. Dieses Diaphragma hat den Zweck, zu verhindern, daß sich die Brenngase bereits unterhalb des stark erhitzten, gelochten Brennerdeckels 15"' entzünden. Das Diaphragma 15', gegen das sie zunächst treffen, ist bedeutend weniger erhitzt, und die engen Wege der Gase sind einer Zündung unterhalb des Deckels nicht förderlich.
  • Bei dieser Ausführungsform (Abb.2) fehlt auch das Rohr 20 vom Sammelgefäß 18 zum Verdampfer 9, da die Rückkehr der leichteren Bestandteile erfahrungsgemäß auch durch dasselbe Rohr 17 erfolgen kann, durch welches die schwereren ins Sammelgefäß herabsinken. Das Rohr 17 endigt in diesem Falle im Deckel des Sammlers 18.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Verdampfer für Naphtha und andere flüssige Brennstoffe mit einer Verdampfungskammer, aus der ein. Abfluß der schwer vergasbaren Bestandteile möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abfluß kontinuierlich: und selbsttätig nach einem geschlossenen Sammelgefäß (18) erfolgt.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (18) mit der Verdampfungskammer durch Rohre (i7; 17 und 2o) derart verbunden ist, daß die sich im Sammelgefäß von den schwerer verbrennlichen Rückständen trennenden leichteren und noch verbrennbaren Bestandteile von selbst in die Verdampfungskammer zurückgeführt werden.
DEA58188D 1928-09-21 1929-06-21 Verdampfer fuer Naphtha und andere fluessige Brennstoffe mit einer Verdampfungskammer Expired DE526557C (de)

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AT127899B (de) 1932-04-25

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