DE523052C - Wassergekuehlte armierte Kokille fuer Schleuderguss - Google Patents

Wassergekuehlte armierte Kokille fuer Schleuderguss

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DE523052C
DE523052C DEH111006D DEH0111006D DE523052C DE 523052 C DE523052 C DE 523052C DE H111006 D DEH111006 D DE H111006D DE H0111006 D DEH0111006 D DE H0111006D DE 523052 C DE523052 C DE 523052C
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support tube
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longitudinal
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DEH111006D
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JOHANN HOLTHAUS DR
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JOHANN HOLTHAUS DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/101Moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Wassergekühlte armierte Kokille für Schleuderguß Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung cler Einrichtung zur Befestigung des Stützrohres nach Patent 479629 auf der Kokille und besteht darin, daß das Stützrohr mittels konischer Leisten auf der Kokille aufliegt. Gegenüber den Halte- und Gleitbolzen gemäß Anspruch 2 des Hauptpatents ermöglichen die konischen Leisten ein gleichmäßigeres Anliegen und Festspannen des Armierungsrohres an der Kokille und ein leichteres Aufbringen und Abziehen von der Kokille, die zu diesem Zweck nur auf ein Stirnende zu stellen ist, worauf das Armierungsrohr von selbst oder nach wenigen Hammerschlägen von der Kokille herabgleitet. Dadurch wird die Lebensdauer der Kokille und des Arm.ierungsrohres verlängert, eine genauere Zylinderform der Kokille gewährleistet sowie das Auswechseln des Armierungsrohres beschleu-nigt.
  • Zur Zentrierung von dünnwandigen, währcnd des Gießvorganges überhaupt nicht Kililbaren Kokillen in einem dünnen Mantel sind lamellenartig dünne Streifen von prismatischer Form vorgeschlagen worden. Solche prismatische Lamellen ermöglichen aber weder ein gutes Anliegen der Kokille noch die Gleichmäßigkeit der Spannung des Armierungsrohres und tragen auch nicht bei zur Erleichterung und Beschleunigung des Auswechselns von Kokille und Armierungsrohr. Zur Regelung des Kühlwasserumlaufes sind solche lamellenartig dünnen Stützstreifen ebenfalls nicht verwertbar.
  • Gemäß der Erfindung können die konischen Leisten entweder nur an ihren Enden oder aber auch über ihre gesamte Länge gewundene Form haben, um einerseits eine zweckmäßige Verteilung der Stützpunkte der Kokille auf dem Stützrohr ztt erzielen und anderseits den Durchfluß des Kühlmittels zu erleichtern und wirksamer zu machen. An ihren äußeren Enden sind die Leisten vorteilhaft nach entgegengesetzten Richtungen gewunden, und die Enden ragen etwas über das Stützrohr hinaus, so daß die gewundenen Leistenenden schöpfend und saugend auf das Kühlmittel wirken und eine kräftige Durchspülung des Stützrohres gewährleisten. Durch geeignete Verbreiterung lassen sich die Leistenenden auch nach Art der Schaufeln von Turbopumpen ausbilden und abdecken, um eine weitere Erhöhung der Schöpf- und Saugwirkung für das Kühlmittel zu erzielen.
  • Die konischen Leisten können innerhalb cles Stützrohres unterbrochen sein, um eine weitere Durchinischung des Kühlmittels innerhalb des Stützrohres und erhöhte Kühl- Wirkung zu erzielen. Zur bequemen Herstellung der Zonen, in welchen die Leisten unterbrochen sind, kann das Stützrohr in der Längsrichtung unterteilt sein, so daß das eine Längsabteil des Stützrohres Leisten, das folgende dagegen keine Leisten aufweist. Das Stützrohr kann auch in der Längsrichtung geteilt und durch elastische Verbindungsmittel zusammengehalten werden, um für die im Betrieb auftretenden radialen Ausdehnungen der Kokille durch entsprechendes Nachgeben des Stützrohres einen Ausgleich zu ermöglichen. Die elastischen Verbindungsmittel können aus Zwischenlagen oder Unterlagen an den Verbindungsstellen oder Verbindungsmitteln bestehen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Ansicht, Abb.2 den Querschnitt eines massiven Stützrohres, Abb. 3 den Längenschnitt eines quergeteilten Stützrohres, Abb, 4 den Querschnitt eines längsgeteilten Stützrohres.
  • :'Nach Abb. i und 2 ist das Stützrohr 2 mit konischen Rippen 3o versehen, welche an ihren äußeren Enden gemäß den strichpunktiert angedeuteten Linien in entgegengesetzten Richtungen gekrümmt sind und schaufelartig ausgebildet sind, so daß die linksliegenden l-nden beim Umlaufen der Kokille in der Pfeilrichtung schöpfend und die rechtsliegenden Enden saugend wirken. Das Stützrohr 2 -ist durch einen Stellring 12 und Stellschraube 13 gegen axiale Verschiebung gesichert und läßt sich nach Abnehmen des Stellringes wegen der konischen Form der Leisten rasch abziehen. Die Löcher 6 dienen zum Ableiten etwaiger Dampfblasen zwischen Kokille i und Stützrohr 2.
  • Nach Abb.3 besteht das Stützrohr aus einzelnen Abschnitten 2o, die abwechselnd Leisten 30 aufweisen oder leistenfrei sind. Die leistenfreien Abschnitte können auch bei massiven Stützrohren nach Abb. i vorgesehen sein.
  • Gemäß Abb.4 ist das Stützrohr in der Längsrichtung geteilt. Die einzelnen Stücke 21 sind verschraubt, wobei elastische Zwischenlagen an den Fugen 22 oder unter den Schraubenköpfen oder Muttern angeordnet sein kiinnen, um die radiale Ausdehnung des Stützrohres bei Erwärmung der Kokille i zu ermiiglichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wassergekühlte armierte I-okille für Schleuderguß nach Patent 479 629, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (2, 2o, 21) mittels konischer Leisten (30) auf der Kokille (i) aufliegt.
  2. 2. Kokille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (30) entweder nur an ihren Enden oder über ihre gesamte Länge gewundene Form haben.
  3. 3. Kokille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen an den Leistenenden entgegengesetzt gerichtet sind und über das Stützrohr (2) hinausragen. q..
  4. Kokille nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinausragenden, entgegengesetzt gerichteten Leistenenden als Pump- und Saugorgan für die Zu- und Ableitung des Kühlmittels nach Art von Turboptttnpenschaufeln ausgebildet sind.
  5. Kokille nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (30) innerhalb des Stützrohres (2) unterbrochen sind.
  6. 6. Kökille nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (30) an einem in der Längs- oder Querrichtung unterteilten.Stützrohr (2o, 21) angebracht sind.
  7. 7. Kokille nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenfreien und mit Leisten versehenen Teile aus einzelnen Längsabschnitten (2o) des Stützrohres bestehen. 8.' Kokille nach Anspruch ;, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (21) des Stützrohres elastisch verbunden sind. g. Kokille nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Berührungsstellen der Längsteile (21) oder an den Anliegestellen der Verbindungsmittel elastische Einlagen angebracht sind. io. Armierte Kokille nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Leisten als lösbare Keile ausgebildet sind.
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