DE522841C - Einrichtung zum Hinlenken der Aufmerksamkeit auf zur Schau gestellte und im Betriebe befindliche Kaeltemaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Hinlenken der Aufmerksamkeit auf zur Schau gestellte und im Betriebe befindliche Kaeltemaschinen

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DE522841C
DE522841C DES87533D DES0087533D DE522841C DE 522841 C DE522841 C DE 522841C DE S87533 D DES87533 D DE S87533D DE S0087533 D DES0087533 D DE S0087533D DE 522841 C DE522841 C DE 522841C
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Germany
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evaporator
motor
brush set
ice
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Expired
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DES87533D
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Inventor
Carl Kuehnel
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Description

  • Einrichtung zum Hinlenken der Aufmerksamkeit auf zur Schau gestellte und im Betriebe befindliche Kältemaschinen Die Erfindung bezweckt, die Leistung einer Kältemaschine einem größeren Kreise von Zuschauern vor Augen zu führen, indem man durch besondere Mittel die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf die zur Schau gestellte und im Betriebe befindliche Kältemaschine hinlenkt. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die auf einem kälteabgebenden Teil der Kältemaschine aus der Luftfeuchtigkeit sich niederschlagende Eis- oder Schneeschicht mittels eines motorisch angetriebenen Bürstensatzes in Form kleiner Teilchen abstreifbar und derart in Bewegung" versetzbar ist, daß die Bewegung der Eisteilchen beim * Besehauer den Eindruck eines Schneefalles oder einer Schneefontäne erweckt. Dabei kann entweder die Kältemaschine feststehend und der motorisch angetriebene Bürstensatz um eine zur Bürstenachse senkrechte Achse drehbar angeordnet sein, oder man kann es auch so einrichten, daß der den Bürstensatz antreibende Motor feststeht, während die ebenfalls mit einem Antriebsmotor versehene Kälteerzeugungseinrichtung sich um eine zur Achse des Bürstensatzes senkrechte Achse dreht. Der obere Satz kann aber oberhalb oder unterhalb des Verdampfers angeordnet sein.
  • Besonders zweckmäßig ist es, den Verdampfer der Kälteerzeugungseinrichtung mitsamt dem Bürstensatz in einem wärmeisolierenden Gehäuse anzuordnen, dessen dem Beschauer zugekehrte Vorderwand aus Glas besteht. Es ist dann nur ein Bruchteil der ohne Anwendung dieser Maßnahme erforderlichen Kälteleistung notwendig.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung bestimmte Einrichtung, bei der der Antriebsmotor des Bürstensatzes feststeht, während das Kältemaschinenaggregat sich dreht, Abb. 2 eine Einrichtung mit feststehendem Kältemaschinenaggregat und unterhalb des Verdampfers angeordnetem Bürstensatz, der durch einen drehbar angeordneten Motor angetrieben wird, und Abb. 3 eine Einrichtung mit feststehendem Kältemaschinenaggregat, bei welcher der Verdampfer und der drehbar angeordnete Bürstensatz von einem wärmeisolierenden Gehäuse umschlossen sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist das Kältemaschinenaggregat i auf einer Platte :2 angeordnet, die durch einen darunter befindlichen Motor 3 in Drehung versetzt werden kann. Der zur Kältemaschine gehörige Verdampfer 4. von kreisförmigem Querschnitt ist auf allen Seiten mit Ausnahme der Oberseite von einer wärmeisolierenden Schicht 5 umgeben und mit den übrigen Teilen des Kälteaggregats durch Rohre 6 und 7 verbunden, durch welche das hälternittel zu-bzw. abgeführt wird. Unmittelbar oberhalb des Verdampfers :I ist ein durch einen feststehenden Motor 8 angetriebener Bürstensatz 9 so angeordnet, daß die an der Oberfläche des Verdampfers aus der L uftfeuclitigkeit sich niederschlagende Eisschicht durch die sich drehenden Bürsten abgestreift und hochgeschleudert wird. Der Bürstensatz 9 hat eine solche Länge, daß bei der Drehung des Motors 3 nach und nach alle Teile der Verdampferoberfläche mit den Bürsten in Berührung kommen.
  • Durch die hochgeschleuderten Eisteilchen wird beim Beschauer der Eindruck einC1:-Schneefontäne erweckt, eines Schauspiels, das geeignet ist, die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen. Die Einrichtung eignet sich sowohl zur Vorführung in Ausstellungen als auch in Schaufengtern.
  • Ist die Kälteleistung des Kältemaschinenaggregats nicht so groß, daß dauernd die genügende Menge Luftfeuchtigkeit in Form einer Eisschicht niedergeschlagen wird, so nimmt man den Motor 8 nur zeitweise in Betrieb.
  • Bei der durch Abb. : . veranschaulichten Ausführungsform ist der Verdampfer i i seitlich von den übrigen Teilen des feststehenden Kältemaschinenaggregats 12 so angeordnet, daß nur seine Unterseite von der wärmeisolierenden Schicht 13 unbedeckt bleibt. Der den Bürstensatz antreibende Motor 15 ist unterhalb der Mitte des Verdampfers i i angeör dnet. Durch den Motor 15 wird nicht nur der Bürstensatz 1d in Drehung versetzt, sondern gleichzeitig auch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung angetrieben, die den Motor mitsamt dem Bürstensatz langsam um eine zur Bürstenachse senkrechte Achse dreht. Hierdurch wird erreicht, daß nach und nach alle Teile der mit der Eisschicht bedeckten Verdampferoberfläche mit den Bürsten in Berührung treten. Die von den Bürsten abgestreiften Eisteilchen fallen bei dieser Anordnung nach unten, wodurch der Eindruck eines Schneefalles erweckt wird.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist ebenfalls das Kältemaschinenaggregat 21 mitsamt dem Verdampfer 22 feststehend angeordnet, während der oberhalb des Verdampfers befindliche doppelte Bürstensatz 23 durch einen Motor 24. in Drehung versetzt und außerdem um eine zur Bürstenachse senkrechte Achse geschwenkt wird. Der Verdampfer 22 und der Doppelbürstensatz 23 sind von einem wärmeisolierenden Gehäuse 25 umschlossen, dessen dem Beschauer zugekehrte Vorderwand aus Glas besteht. Es wird hierdurch erreicht, daß die Temperatur des von dem Gehäuse 25 umschlossenen Raumes unter dem Gefrierpunkt gehalten werden kann. Dies hat zur Folge, daß die durch die Bürsten 23 abgestreiften Eisteilchen, nachdem sie emporgeschleudert sind, ohne zu schmelzen auf die Verdampferoberfläche wieder herabfallen, so daß man mit einer erheblich kleineren Leistung des Kältemaschinenaggregats auskommen kann.
  • Die Anordnung des Antriebsmotors 24 oberhalb des Gehäuses 25 statt innerhalb desselben hat den Vorteil, daß die vom Motor abgegebene Wärme die niedere Temperatur des Raumes innerhalb des Gehäuses 25 nicht zerstört. Die Übertragung der Drehbewegung vom Motor 24. auf den Doppelbürstensatz 23 kann mittels einer biegsamen Welle 26 erfolgen. Eine besondere Abdichtung der Durchführungsstelle 2; dieser Welle durch das Gehäuse 25 ist nicht erforderlich, da die kalte Luft im Innenraum des Gehäuses 25 sich unten sammelt und nicht das Bestreben hat, nach oben zu entweichen.
  • Um dem Beschauer Gelegenheit zu geben, sich von der tiefen Temperatur des Innenraumes zu überzeugen, ist in diesen ein Thermometer 28 hineingehängt. Auf die Art und die Durchführung des Kältemaschinenaggregats im einzelnen kommt es nicht an. Es können ebenso-wohl Kompressions- als auch Absorptionsmaschinen - und zwar sowohl periodisch als auch kontinuierlich wirkende - verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Hinlenken der Aufmerksamkeit auf zur Schau gestellte und im- Betriebe befindliche Kältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem kälteabgebenden Teil einer Kältemaschine aus der Luftfeuchtigkeit sich niederschlagende Eis- oder Schneeschicht mittels eines motorisch angetriebenen Bürstensatzes in Form kleiner Teilchen abstreifbar und derart in Bewegung versetzbar ist, daß die Bewegung der Eisteilchen beim Beschauer den Eindruck eines Schneefalles oder einer Sehrieefontäne er--weckt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstensatz (23) innerhalb eines den Verdampfer (22j umschließenden wärmeisolierenden Gehäuses (25) angeordnet ist, dessen dem Beschauer zugekehrte Wand aus durchsichtigem Stoff, z. B_ Glas, besteht.
DES87533D 1928-09-20 1928-09-20 Einrichtung zum Hinlenken der Aufmerksamkeit auf zur Schau gestellte und im Betriebe befindliche Kaeltemaschinen Expired DE522841C (de)

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