Claims (1)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum. Schließen des Risses in der
Schuhsohle, bei der in bekannter Weise ein zur Sohlenebene drehbares Schlagrad durch
Streichwirkung den Riß schließt. Es sind unter anderem derartige Vorrichtungen bekannt
geworden, bei denen an dem Umfange einer ebenen Scheibe feststehende Schließlappen angebracht sind. Diese feststehenden
The present invention relates to a machine for. Closing the crack in the
Shoe sole in which, in a known manner, an impact wheel rotatable relative to the sole plane
Brushing effect closes the crack. Such devices are known, inter alia
become, in which fixed closing flaps are attached to the circumference of a flat disc. These fixed
ίο Lappen haben aber den Nachteil/ daß
sie auf der Sohle eine zu starke Reibung verursachen. Durch das dauernde Arbeiten
nutzen sich die feststehenden Lappen an ihrer Arbeitsfläche ab, wodurch sich die Form der
Lappen verändert. Es' sind dies die gleichen Nachteile, wie sie bei der bisherigen Rißschließmaschine
mit lemem geriffelten Streichrad
aus Rotguß auftreten. Es sind auch Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen die
St reich wirkung durch am Umfange des Rades angebrachte Rollen herbeigeführt wird. Die
bisherige Anordnung der StreichroUen an der Stirnseite des Streichrades parallel zur Achse
des letzteren verursacht jedoch starke Eindrücke auf der Sohle, da die Berührung
der Rollen nur in einem Punkt der Sohlenlläche stattfindet. .ίο But rags have the disadvantage / that
they cause excessive friction on the sole. By constantly working
the fixed cloths wear out on their work surface, which changes the shape of the
Flaps changed. These are the same disadvantages as in the previous crack closure machine
with a fluted coating wheel
occur from gunmetal. There are also devices known in which the
St rich effect is brought about by rollers attached to the circumference of the wheel. the
Previous arrangement of the coating rolls on the face of the coating wheel parallel to the axis
the latter, however, causes strong impressions on the sole because of the touch
the rolling takes place only in one point of the sole surface. .
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Gemäß der Erfindung
wird nunmehr eine Linien- bzw. Flächenberührung der StreichroUen mit der
zu bearbeitenden .Sohle erreicht, indem die
Rollenachsen schräg zu der Ebene, in der sich das Rad dreht, angeordnet sind. Hierbei
wird die zu bearbeitende Sohle nicht mehr parallel zur Streichradachse, sondern schräg
gegen die Stirnseite des Streichrades gehalten.
Die neuartige Vorrichtung bietet unier - anderem auch den Vorteil, daß der Arbeiter
den Arbeitsvorgang besser beobachten kann und eine größere Schwenkmöglichkeit des
Schuhes, besonders bei sehr gesprengten Artikeln, hat. Durch die Verwendung von Rollen
wird gegenüber den Vorrichtungen mit feststehenden Lappen die auf die Sohle ausgeübte
Reibung ferner bedeutend vermindert. Außierdem nutzt sich die Rolle an ihrem ganzen
Umfange gleichmäßig ab.The present invention aims to overcome these drawbacks. According to the invention
There is now a line or surface contact of the strokes with the
to be processed .Sole achieved by the
Roller axes are arranged obliquely to the plane in which the wheel rotates. Here
the bottom to be processed is no longer parallel to the streak wheel axis, but at an angle
held against the face of the doctor wheel.
The new device offers unier - among other things, the advantage that the worker
can observe the work process better and a greater possibility of swiveling the
Shoe, especially with very blown articles. By using roles
compared to the devices with fixed flaps, the one exerted on the sole
Furthermore, friction is significantly reduced. In addition, the role is used in its entirety
Circumference evenly.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform
dargestellt. Es zeigt' Abb. ι die Vorrichtung in Seitenansicht,
Abb. 2 einen Waagerechtschnitt derselben,In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is in one embodiment
shown. It shows the device in side view,
Fig. 2 a horizontal section of the same,
Abb. 3. schematisch den Arbeitsvorgang bei
der alten Anordnung der Rollen und "55Fig. 3. Schematic of the work process at
the old arrangement of the roles and "55
Abb. 4 dasselbe wie Abb. 3 bei der neuen Anordnung gemäß vorliegender Erfindung.Fig. 4 is the same as Fig. 3 in the new arrangement according to the present invention.
Auf dem Maschinenständer 1 ist der Maschinenkopf 2 befestigt, in welchem die
Welle 3 in geeigneter Weise gelagert ist. Auf der letzteren ist das Rad 4 befestigt, an dessen
Umfange die Streichrollen. 5 auf den Zapfen
6 drehbar sind. Die Zapfen 6 sind, wie ersichtlich., schräg zum Rad und zur Welle 3
gerichtet. Wird der Schuh gegen das Widerlager 7 gehalten, so üben die Rollen die gewünschte
Streichwirkung aus. Der Anschlag 7 kann in der aus dem Patent 431 827 bekannten
Weise angeordnet und angetrieben sein.On the machine stand 1, the machine head 2 is attached, in which the
Shaft 3 is mounted in a suitable manner. On the latter, the wheel 4 is attached to its
Cover the brush rolls. 5 on the tenon
6 are rotatable. As can be seen, the pins 6 are at an angle to the wheel and to the shaft 3
directed. If the shoe is held against the abutment 7, the roles exercise the desired
Strike effect. The stop 7 can be in that known from patent 431,827
Way to be arranged and driven.
Abb. 3 zeigt schematisch die Anordnung der Rollen mit einer parallel zur Achse des
Rades liegenden Achse. Hierbei treffen die Rollen nur in einem Punkt auf die zu bearbeitende
Sohle. Bei der Schrägstellung der Rollen gemäß der Erfindung, wie es Abb. 4 erkennen läßt, berühren die Rollen die Sohle
dagegen in einer Linie. In den in Abb. 3 und 4 dargestellten Sohlen ist die jeweilige
Berührungsstelle durch Schraffur schemätisch gekennzeichnet. Ein Vergleich der beiden
Abbildungen läßt den Vorteil der vorliegenden Erfindung erkennen.Fig. 3 shows schematically the arrangement of the rollers with a parallel to the axis of the
Wheel lying axis. Here, the roles only meet the one to be processed at one point
Sole. When the rollers according to the invention are inclined, as can be seen in FIG. 4, the rollers touch the sole
on the other hand in a line. In the soles shown in Fig. 3 and 4, the respective
The point of contact is schematically indicated by hatching. A comparison of the two
Illustrations show the advantage of the present invention.