Nach dem Hauptpatent 503 154 wird über
der Schweißstelle ein Verbinder aufgebracht, der die Schweißstelle von Zugbeanspruchungen
entlastet. Bekanntlich werden durch die Schweißung die anstoßenden Leiterstücke in
ihrer Festigkeit häufig erheblich vermindert. Gemäß der Erfindung wird daher der Verbinder
langer gemacht als ein üblicher Verbinder, und zwar im wesentlichen um so viel,
wie die Länge der in ihrer Festigkeit verschlechterten
Leiterteile beträgt. Der Verbinder wird alsdann so aufgeschoben, daß seine
Mitte annähernd über der Schweißstelle liegt. In Abb. ι ist ein Ausführungsbeispiel eines
solchen Verbinders dargestellt. 1 und 2 sind zwei Äluminiumseile, die an ihren Enden miteinander
leitend verbunden, beispielsweise verschweißt sind. Über der Schweißstelle ist ein Konusverbinder aufgebracht, der so lang
ist, daß die Teile der beiden Seile 1 und 2, an denen er angreift, durch die Erhitzung
während des Schweißens nicht in der Festigkeit gelitten haben. Der Konusverbinder besteht
in bekannter Weise aus zwei geteilten Konussen 3 und 4, die auf den Aluminiumseilen
aufliegen und über die zwei Überfangstücke 5 und 6 geschoben sind. Die Uberfangstücke
5 und 6 sind mit Gewinden versehen. Ein zylindrischer Teil 7 besitzt an
seinen beiden Enden entsprechende Gewinde, so daß durch Drehen dieses Teiles die Überfangstücke
einander genähert und damit die Konusse fest auf das Seil gepreßt werden.
Es können auch die bekannten Kerbverbinder, Würgeverbinder oder ähnliche Verwendung
finden.According to the main patent 503 154, a connector is applied over the weld, which relieves the weld from tensile stresses. It is known that the strength of the abutting conductor pieces is often considerably reduced by the welding. According to the invention, therefore, the connector is made longer than a conventional connector, essentially by as much as the length of the conductor parts which have deteriorated in strength. The connector is then pushed on so that its center is approximately above the weld. In Fig. Ι an embodiment of such a connector is shown. 1 and 2 are two aluminum ropes which are conductively connected to one another at their ends, for example welded. A cone connector is applied over the welding point, which is so long that the parts of the two ropes 1 and 2 on which it engages have not suffered in strength due to the heating during welding. The cone connector consists in a known manner of two divided cones 3 and 4, which rest on the aluminum cables and are pushed over the two overhanging pieces 5 and 6. The overlapping pieces 5 and 6 are provided with threads. A cylindrical part 7 has corresponding threads at its two ends, so that by turning this part the overhanging pieces are brought closer to one another and the cones are thus pressed firmly onto the rope.
The known notch connectors, choke connectors or the like can also be used.
Man kann auch innerhalb der Hülse einen Beileiter anordnen, der die Schweißstelle
überdeckt.It is also possible to arrange a ladder inside the sleeve to make the weld
covered.
Um nicht zu große Verbinder verwenden zu müssen und doch die Sicherheit zu haben,
daß nur gesunde Teile auf Zug beansprucht sind, kann man in der Weise vorgehen, daß
man an zwei in genügender Entfernung von der Schweißstelle beiderseits liegenden Stellen
des Leiters je einen Verbinder aufbringt und zwischen den beiden Verbindern einen Beileiter
anordnet, der die Schweißstelle völlig von Zug entlastet.In order not to have to use connectors that are too large and yet have the security
that only healthy parts are stressed on train, one can proceed in such a way that
at two points on both sides at a sufficient distance from the welding point
of the conductor each applies a connector and between the two connectors an additional conductor
arranges, which completely relieves the welding point of tension.
In Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung schematisch dargestellt.
8 und 9 sind die durch Schweißung verbundenen Seilenden. 10 ist ein verhältnismäßig
langer Beileiter, der zu beiden Seiten über die Schweißstelle bis an solche Teile der Seile
reicht, die durch die Schweißung nicht gelitten
haben. Der Beileiter ist mit den beiden Seilen durch je einen Verbinder, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel durch je einen Kerbverbinder 11 und 12, mechanisch fest
verbunden. Der Beileiter ist so angeordnet, daß er die Schweißstellen vom Zug entlastet.In Fig. 2 an embodiment of such an arrangement is shown schematically.
8 and 9 are the rope ends connected by welding. 10 is a proportion
long ladder that goes over the welding point on both sides to such parts of the ropes
enough that did not suffer from the weld
to have. The guide is with the two ropes through a connector each, in this case
Embodiment by a notch connector 11 and 12, mechanically fixed
tied together. The divider is arranged in such a way that it relieves the welding points of the tension.