DE512964C - Waermeaustauschvorrichtung, insbesondere fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Waermeaustauschvorrichtung, insbesondere fuer Kaeltemaschinen

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DE512964C
DE512964C DEB143986D DEB0143986D DE512964C DE 512964 C DE512964 C DE 512964C DE B143986 D DEB143986 D DE B143986D DE B0143986 D DEB0143986 D DE B0143986D DE 512964 C DE512964 C DE 512964C
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housing
heat exchange
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rotation
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B3/00Self-contained rotary compression machines, i.e. with compressor, condenser and evaporator rotating as a single unit

Description

  • Wärmeaustauschvorrichtung, insbesondere für Kältemaschinen Die Erfindung betrifft eine Wärineaustau.schvorrichtung,deren Gehäuse in der umgebenden Außenluft bzw. in .irgendeinem anderen Gase umläuft und die entweder Jurch Ziese Luft gekühlt wird oder zum Kühlen dieser Luft dient, wie dies z. B. bei dem Kondensator bzw. Verdampfer einer Kältemaschine der Fall ist.
  • Zur Erzielung eines guten Wärmeaustausches hat man bereits bei Wärmeaust;auschvorrichtungen dieser Art vorgeschlagen, das umlaufende Gehäuse außen mit radialen Rippen zu versehen, die sich in den Meridianebenen über einen größeren Teil des Umfangs des Gehäuses erstrecken. Hierdurch wird zwar die wärmeabstrahlende bzw. wärmeaufnehmende Oberfläche vergrößert und die Luft zum Entlangströmen am Gehäuse gezwungen, wenn man dafür sorgt, daß die Luft nahe der Drehachse in die Kanäle zwischen den Rippen eintreten kann; eine schnelle Abstrahlung gier Wärme von der Gehäusewandung bzw. eine schnelle Aufnahme der Wärme ist jedoch dadurch behindert, daß infolge der mer.idional verlaufenden Iiaiiäle die Luft das Gehäuse im Sinne der Drehrichtung bzw. entgegengesetzt dazu nicht bestreichen kann.
  • Nach der Erfindung ist der Wärmeaustausch dadurch wesentlich erhöht, @daß das umlaufende Gehäuse der Wärmeaustauschvorric:htung außen mit Stacheln versehen ist. Auch bei dieser Ausbildung der Vorsprünge ist die wirksame Oberfläche des Gehäuses vergrößert; @die Luft kann aber infolge der kegelförmigen Gestalt der Stacheln gut bis zur Wandung vordringen bzw. nach außen abfließen, so daß eine schnelle Wärmeabstrahlung bzw. Wärmeaufnahme stattfindet. Da ferner in der Umlaufsr:ichtung zwischen den Stacheln Lücken vorhanden sind, kann die Luft die einzelnen Stacheln umspülen und dabei die Gehäusewandung in der Umlaufsrichtung und entgegengesetzt dazu bestreichen und dadurch Wirbel bilden, was wesentlich zur schnellen Kühlung bzw. Beheizung des Gehäuses beiträgt.
  • Dass Gehäuse ist im allgemeinen als Rotationskörper ausgebildet. Nach ;der Erfindung sind ,bei einer derartigen Gestalt des umlaufenden Gehäuses die Stacheln anstatt radial parallel zur Drehsachse gerichtet. Bei dieser Lage der Stacheln werden <furch die Luftwirbel, welche durch die nahe der Drehachse befindlichen Stacheln erzeugt werden, auch die von der Drehachse weiter abliegenden Stacheln getroffen, da letztere dann in der Bahn dieser .unter der Wirkung vier Fliehkraft nach außen dringenden Wirbel liegen. Der Wärmeaustausch ist dadurch weiter erhöht. Überdies ist beiz dieser Lage der Stacheln die Herstellung des Gehäuses aus Guß erleichtert, sofern es in der Ebene senkrecht zur Achse geteilt wird. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der umlaufenden Wärmeaustauschvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Längsschnitt durch das Gehäuse eines Kondensators und eines Verdampfers einer Kältemaschine; A:bb.2 ist eine Endansicht der Abb. i.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispiel hat (las Gehäuse des Kondensators die Form einer Kugel und besteht aus zwei Teilen a1, a2, die in der Svininetrieebene miteinander verbuntden sind. Das Gehäuse a', a2 ist auf einer Welle b befestigt, die mittels einer Riemenscheibe c in Umdrehung versetzt wird und in Lagern d gelagert ist. In dein Kondensator befindet sich der Verdichter für das zu verflüssigende Kältemittel. Auf der Welle b ist ferner das Gehäuse des Verdampfers befestigt, das die Gestalt eines Ellipsoids hat und ebenfalls aus zwei in der Symmetrieebene miteinander verbundenen Teilen e1 und e= besteht. In den Verdampfer wird das Kältemittel in flüssiger Form eingeführt und in bekannter Weise entspannt.
  • Sawohl das Gehäuse a1, a2 des Kondensators Tals das Gehäuse e1, e2 ;les Verdampfers sind mit kegelförmigen Stacheln f besetzt. Die Stacheln sind im Abstand und versetzt zueinander angeordnet und sämtlich parallel zur Drehachse b gerichtet. Die Länge der Stacheln f nimmt zu, je weiter diese von der Drehachse b entfernt liegen. Die auf .der Hälfte a1 des Kondensatorgehäuses befindlichen Stacheln f sind daher entgegengesetzt gerichtet den Stacheln f .der Gehäusehälfte a-. Das gleiche trifft zu für die Stacheln f der Gehäusehälften e1 und e2 des Verdampfers.
  • Der Kondensator a1, a2 läuft beispielsweise in der freien Außenluft um, während der Verdampfer e1, e2 in an sich bekannter Weise .in einer Kammer umläuft, die das zu kühlende Mittel enthält.
  • Beim Umlauf des Kondensators und des Verdampfers kann die Außenluft infolge der kegelförmigen Ausgestaltung der Stacheln f bis zur Warndung der Gehäuseteile a1, a2, e1, e2 vordringen und infolge des gegenseitigen Abstandes der einzelnen Stacheln f zwischen diese treten. Die Duft kann daher die Gehäusewandungen nicht nur in den Meridianebenen der Gehäuse bestreichen, sondern auch im Sinne der Umlaufrichtung bzw. entgegengesetztdazu. Beim Umlauf wird durch jeden Stachel die Luft in der Drehrichtung mitgenommen, .dann aber durch die Wirkung der Fliehkraft radial nach außen geschleudert, wobei sie durch die Lücken z@vischen den Stacheln f hinidurchtreten kann. Erfahrungsgemäß tritt dabei eine Umspülung der einzelnen Stacheln ein.
  • Beim Kondensator strömt die Luft, die sich bei dieser Bespülung der Gehäusewarndung und der Stacheln erwärmt hat, zum Teil wieder nach außen ab, woran sie infolge der kegelförmigen Gestalt der Stacheln nicht behindert ist, während ein anderer Teil der 1-uftwirbel unter der Wirkung der Fliehkraft auf die von der Drehachse b weiter abliegenden Stacheln f trifft, die in der Bahn dieser Wirbel liegen, da sie parallel zur Drehachse b gerichtet und etwas länger ausgeführt sind als die der Drehachse b näher liegenden Stacheln. Beim Verdampfer treten dieselben Strömungsverhältnisse .der Luft auf; diese gibt aber ihre Wärme an die Stacheln f und die Wandungen der Gehäuseteile e1, e2 ab. Die Kühlung des Kondensatorgehäuses bzw. die Beheizung des Verdampfergehäuses ist somit sehr wirksam, da der Wärmeaustausch durch diese eigenartige Ausgestaltung der Gehäuseoberfläche .besonders schnell vor sich geht.
  • Werden die Gehäuseteile a1, a2 bzw. e1, e2 aus Guß hergestellt, so ist das Abformen dadurch erleichtert, daß die Stacheln f sämtlich parallel zur Drehachse b gerichtet sind, da sich dann. -die Gehäuseteile leicht aus der Form herausheben lassen. Dies ist bei dem Kondensator- und Verdampfergehäuse einer Kälteinaischine von besonderer Bedeutung, da diese Maschinen einen Massenartikel darstellen.
  • Die Stacheln können auch radial angeordnet sein, .und das Gehäuse kann jede beliebige Gestalt haben, z. B. die Form einer Trommel mit ebenen oder gewölbten Stirnwänden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Wärmeaustauschvorr.ichtung, insbesondere für Kältemaschinen, mit Luft o. dgl. als Kühl- oder Heizmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschvorrichtung umläuft und das umlaufende Gehäuse (d, a2 bzw. e1, e2) außen mit kegelförmigen Stacheln (f) versehen ist. ,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a1, a2 bzw. el, e2) die Gestalt einer Kugel, eines Ellipsoids o. dgl. hat und die Stacheln (f) parallel zur Drehachse (b) gerichtet sind.
DEB143986D 1929-06-05 1929-06-05 Waermeaustauschvorrichtung, insbesondere fuer Kaeltemaschinen Expired DE512964C (de)

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