DE512554C - Sich selbst einstellendes Rollenlager - Google Patents

Sich selbst einstellendes Rollenlager

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DE512554C
DE512554C DEL72972D DEL0072972D DE512554C DE 512554 C DE512554 C DE 512554C DE L72972 D DEL72972 D DE L72972D DE L0072972 D DEL0072972 D DE L0072972D DE 512554 C DE512554 C DE 512554C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/06Ball or roller bearings
    • F16C23/08Ball or roller bearings self-adjusting
    • F16C23/082Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface
    • F16C23/086Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface forming a track for rolling elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/34Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
    • F16C19/38Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an sich selbst einstellenden Rollenlagern mit zwei Rollenreihen, deren äußerer Spurring eine sphärische Fläche hat.
Bei Rollenlagern der besagten Bauart ist es bekannt, diese so zu gestalten und die Fläche des inneren Spurringes sowie auch die Oberfläche der Rollen in bezug auf die sphärische Fläche so anzuordnen, daß die resultierenden Drücke, welche auf eine Rolle wirken, einen axialen Schub ergeben, welcher der Rolle eine Bewegung nach innen gegen die zentrale Lagerfläche erteilt. Um den resultierenden Druck aufzunehmen, ist vorgeschlagen worden, im Innern des Spurringes eine Flansche anzubringen, gegen welche die Rolle gepreßt wird. Die besagte Flansche dient nicht nur dazu, diesen Druck aufzunehmen, sondern auch den Druck, welcher auf die Rollen wirkt, wenn das Lager einem axialen Schub unterworfen ist. Der besagte Druck nötigt immer eine Reihe der Rollen oder die andere, nach innen zu gehen, je nachdem Druck in der einen oder anderen Richtung wirkt.
Durch die Flansche wird schon bei radialem Druck eine hohe, gleitende Reibung erzeugt und demzufolge eine hohe Abnutzung eintreten. Bei axialem Schub wird die Reibung noch wachsen.
Bei der angedeuteten Lagerart ist es erforderlich, daß die Tangenten an den Rollen an jenen Punkten, wo die resultierenden Drücke auf die Spurringe wirken, nach der Lagerachse zusammenlaufen. Um einen geeigneten Rolleneffekt zu sichern, ist schon vorgeschlagen worden, diese Tangenten in einem Punkt an oder in der Nähe der Achse des Lagers sich schneiden zu lassen.
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand, die oben angedeutete gleitende Reibung zu vermeiden und die gleitende Lagerreibung als Ganzes zu reduzieren. Die Enden der Fläche oder der Flächen des inneren Spurringes und der Oberfläche der Rollen sind so gestaltet, und in bezug auf die sphärische Fläche des Außenringes so angeordnet, daß den Rollen eine Bewegungsrichtung nach auswärts gegen die respektiven Endflächen des Lagers erteilt wird, besagte Bewegungsrichtung wird durch eine Flansche begrenzt, welche an der inneren Ringfläche außen für jede Walzenreihe vorgesehen ist.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung in den Abb. 1 bis 3 dargestellt. Die Abbildungen stellenSchnitte durch ein halbes Rollenlager dar.
Der Außenring 1 ist mit einer sphärischen Fläche für die Rollen 2 versehen. Der innere Ring 3 hat eine eigentümliche konkave Fläche für jede Rollenreihe. Die Gestalt der zuletzt erwähnten Flächen sowie auch die Oberfläche der Rollen ist in bezug auf die sphärische Fläche
des äußeren Spurringes so gewählt, daß den Rollen, wenn sie sich in Tätigkeit befinden, eine Bewegungsrichtung nach auswärts gegen die respektiven Endflächen des Lagers gegeben wird, Die Bedingung für eine solche Bewegungsrichtung wird dadurch erfüllt, daß die an eine Rolle gelegten Tangenten tx und i2, welche durch die Punkte j>x und -p2 der resultierenden Drücke hindurchgehen, entweder in einem ίο Punkt auf der entgegengesetzten Seite der Lagerachse zusammenlaufen (Abb. i) oder parallel verlaufen (Abb. 2) oder sich von der Achse des Lagers entfernen und schneiden (Abb. 3). Die Wirkung der Rollen ist in jedem der angegebenen Fälle, soweit als der innere Spurring ausgebildet ist, der eines Zylinders entgegengesetzt, welcher auf einen Konus läuft, d. h. der Zylinder wird sich gegen die Spitze des Konus bewegen bzw. gegen die Endfläche des Lagers.· . .
Es ist wahr, daß in den Fällen, wo die Tangenten an der entgegengesetzten Seite der Lagerachse (Abb. 1) zusammenlaufen, die resultierenden Drücke eine Kraft P ergeben, welche die Rollen zwingt, nach einwärts zu gehen. Diese Kraft ist jedoch in bezug auf die rollende Bewegung so klein, daß sie vernachlässigt werden kann. In dem Fall von parallelen Tangenten (Abb. 2) wird die Kraft gleich Null, während in dem Fall, wo die Tangenten auf derselben Seite der Lagerachse (Abb. 4) zusammenlaufen, die Kraft nach auswärts gerichtet ist, wodurch die Auswärtsbewegung der Rollen unterstützt wird.
Um der Auswärtsbewegung der Rollen entgegenzuwirken, ist eine Flansche 4 vorgesehen an jeder Außenseite des inneren Spurringes jeder Rollenreihe.
Wenn es gewünscht wird, kann auch eine Führungsflansche an der Innenseite zwischen beiden Rollenreihen vorgesehen sein, wie in Abb. ι durch 5 angedeutet.
In dem Fall eines axialen Schubes bei solchen
Lagern wird ein reiner rollender Druck durch jede Rollenreihe aufgenommen, welcher, in der Richtung des Druckes gesehen, nach vorn liegt.
So z. B. im Falle eines Druckes in der Richtung des Pfeiles (Abb. 1) wird der Druck durch die hnkeRollenreiheunddiebetreffendenFlanschen4 aufgenommen, wodurch die gleitende Reibung an der besagten Flansche beseitigt oder doch beträchtlich reduziert wird. Die Rollen der anderen Reihe erhalten nur eine Bewegungsrichtung nach einwärts gegen den Punkt, wo der Spalt zwischen dem Spurring weiter ist, wodurch die Rolle mehr frei ist als vorher.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ein sich selbst einstellendes Rollenlager, bestehend aus zwei Rollenreihen und einer sphärischen Fläche an dem Außenring, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche oder die Flächen der inneren Ringfläche und die Rollen so ausgebildet sind, daß den Rollen eine nach auswärts gerichtete Bewegung gegen die Endflächen des Lagers erteilt wird, wobei Flanschen an den Außenseiten der inneren Ringfläche vorgesehen sind.
2. Ein sich selbst einstellendes Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangenten an den Rollen in jenen Punkten, wo die resultierenden Drücke der Flächen wirken, auf der entgegengesetzten Seite der Lagerachse zusammenlaufen.
3. Ein sich selbst einstellendes Rollenlager nach Anspruch ι und 2, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Tangenten an den Rollen in den Punkten, wo die resultierenden Drücke der Flächen wirken, parallel verlaufen, .
4. Ein sich selbst einstellendes Rollenlager nach Anspruch r bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Tangenten an den Rollen, wo die resultierenden Drücke der Flächen wirken, sich von der Lagerachse entfernt schneiden,
5. Ein sich selbst einstellendes Rollen- go lager nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring des Lagers mit einer Flansche zwischen den beiden Rollenreihen versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL72972D 1928-03-07 1928-09-29 Sich selbst einstellendes Rollenlager Expired DE512554C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE512554X 1928-03-07

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DE512554C true DE512554C (de) 1930-11-13

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DEL72972D Expired DE512554C (de) 1928-03-07 1928-09-29 Sich selbst einstellendes Rollenlager

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