DE50724C

DE50724C - Typewriter

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Publication number: DE50724C
Application number: DENDAT50724D
Authority: DE
Original assignee: E. FlTCH in Des Moines, Jowa, V. St. A

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

KLASSE 15: Druckerei.CLASS 15: Printing.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an einer Typenschreibmaschine der Gattung, wie sie in den früheren Patenten No. 39977 und No. 44230 des Erfinders beschrieben ist.The present invention relates to improvements in a typewriter of the genus as described in earlier patents no. 39977 and No. 44230 by the inventor is.

In den beiliegenden Zeichnungen ist die mit den gegenwärtigen Neuerungen versehene Maschine in Fig. ι in theilweise waagrecht geschnittenem Aufrifs, in Fig. 2, in der Vorderansicht, in Fig. 3 und 4 in der Seitenansicht und in Fig. 5 im Querschnitt nach x-x, Fig. 1 und 2, dargestellt, während Fig. 6 bis 10 Einzelheiten zeigen.In the accompanying drawings, the machine provided with the current innovations is shown in Fig. 1 in partially horizontally sectioned elevation, in Fig. 2, in the front view, in Fig. 3 and 4 in the side view and in Fig. 5 in cross section according to xx, Figures 1 and 2, while Figures 6-10 show details.

A ist der Maschinenrahmen, B sind die Tasten, C ist der im Schlitten C¹ gelagerte Druckcylinder, D der die Tragarme tragende schwingende Rahmen, E E sind die Führungen für diese Arme, F ist der Papierhalter und der Papieraufnehmer. A is the machine frame, B are the keys, C is the ^{printing cylinder mounted in the carriage C 1} , D is the swinging frame carrying the support arms, EE are the guides for these arms, F is the paper holder and paper receiver.

α α sind die die Tasten tragenden Hebel, welche bei a¹ an der vom Rahmen A geführten Stange b, Fig. 5, eingelenkt sind und in der in Fig. 6 und 7 veranschaulichter! eigenthümlichen Weise so gebogen worden sind, dafs die Buckel oder Stücke a*, welche auf der Stange b sitzen, rechtwinklig zur Stange stehen, während die Haupttheile der Hebel je nach ihrer Lage in der Maschine verschiedene Winkelstellungen zur Stange einnehmen, a¹ a? sind Federn, welche für gewöhnlich die Hebel a in ihrer höchsten Stellung halten und sie in diese Stellung zurückführen, wenn sie nach vorhergegangenem Niederdrücken freigelassen werden. c c sind die Typenarme, auf denen die Typenblöcke d befestigt sind. α α are the levers carrying the keys, which are pivoted in at a ¹ on the rod b guided by the frame A , FIG. 5 and in the illustrated in FIGS. 6 and 7! peculiarly have been bent so that the bosses or pieces a * which sit on the rod b are at right angles to the rod, while the main parts of the levers assume different angular positions to the rod, depending on their position in the machine, a ¹ a? are springs which usually hold the lever a in its highest position and return it to this position if it is released after it has been previously depressed. c c are the type arms on which the type blocks d are attached.

Letztere sind bisher auf die Enden der Typenarme aufgeschraubt worden, so dafs man behufs Justirung der Blöcke auf den Armen die ersteren vollständig umdrehen mufste. Da sich nun die Möglichkeit einer genaueren Justirung als wünschenswerth herausgestellt hat, so sind die Typenblöcke d auf den Hebelarmen c mittelst Muttern e, Fig. 5, festgemacht worden und lassen sich hierdurch sehr leicht einstellen.The latter have hitherto been screwed onto the ends of the type arms, so that in order to adjust the blocks on the arms one had to turn the former completely over. Since the possibility of a more precise adjustment has now been found to be desirable, the type blocks d have been fixed on the lever arms c by means of nuts e, Fig. 5, and can thus be adjusted very easily.

Die Arme c sind bei c¹ an einer von dem Typenarmrahmen DD¹ geführten Stange/ eingelenkt und mit den Enden der Hebel α mittelst der Zugstangen g verbunden und wie in den älteren Patenten mit Gelenkverbindung h versehen. The arms c are pivoted at c ¹ on a rod guided by the type arm frame DD ¹ and are connected to the ends of the levers α by means of the tie rods g and, as in the earlier patents, are provided with an articulated connection h .

Die Zugstangen g sind „ mit den Tastenhebeln α verkuppelt, so zwar, dafs sie leicht und rasch fest- und losgemacht werden können, wenn Hebel und Stange aus der Maschine heraus sind, dafs sie sich aber in der Maschine nicht lösen können. Zu diesem Ende wird jeder der Tastenhebel α geschlitzt (Fig. 6 und 7) und der Theil a³ dann in der einen und die Theile a^l in der entgegengesetzten Richtung so umgebogen, dafs sie eine Gabel bilden, in der die Zugstange g frei arbeiten kann. Der Theil α³ ist aufserdem mit einem Zapfen α⁵ versehen, der in ein zu diesem Zwecke in dem Ende der Zugstange g vorgesehenes Loch eintritt. Um die Stange g vom Hebel α zu lösen, mufs die erstere zunächst in eine Linie mit dem letzteren gebracht werden (punktirt in Fig. 6), in welcher Stellung sie durch die Theile λ⁴ nicht mehr am Verlassen des Zapfens a⁵ gehindert ist und somit leicht abgenommen werden kann.The tie rods g are “coupled with the key levers α , so that they can be fastened and loosened easily and quickly when the lever and rod are out of the machine, but that they cannot come loose in the machine. At this end each of the key levers α is slotted (Figs. 6 and 7) and the part a ^{3 is} then bent over in one direction and the parts a ¹ in the opposite direction so that they form a fork in which the pull rod g works freely can. The part α ³ is also provided with a pin α ⁵ which enters a hole provided for this purpose in the end of the tie rod g. In order to release the rod g from the lever α , the former must first be brought into line with the latter (dotted in Fig. 6), in which position it is no longer prevented ^{by the parts λ 4} from leaving the pin a ^{5 and} thus can be easily removed.

Um die Stange g mit dem Hebel a wieder zu verbinden, braucht man sie nur auf den Zapfen a^h zu bringen und um diesen in die vollgezeichnete Lage (Fig. 6 und 7) zu drehen, in welcher Lage sie alsdann durch die Theile α⁴ zurückgehalten wird. Aufser der leichten Festmachung und Lösung von Stange g und Hebel α gewährt die vorbeschriebene Einrichtung noch den weiteren Vortheil, dafs die Stange in dieselbe Ebene mit dem Hebel gebracht ist.In order to reconnect the rod g to the lever a , one only needs to bring it onto the pin a ^h and to turn it into the fully drawn position (Figs. 6 and 7), in which position it then passes through the parts α ⁴ is held back. In addition to the easy fixing and loosening of rod g and lever α, the device described above affords the further advantage that the rod is brought into the same plane with the lever.

In der früheren Maschine war der Typenarmrahmen so angeordnet, dafs bei Erreichung seiner einen Bewegungsgrenze die kleinen, am häufigsten gebrauchten Typen sich in ihrer Drucklage befanden; diese Typen sitzen auf dem »einen Ende der Typenblöcke. Es ist deshalb eine beträchtliche Bewegung des Rahmens erforderlich, um aus dieser Stellung die Typen an dem entgegengesetzten Ende der Typenblöcke in die Drucklage zu bringen. Um der Nothwendigkeit überhoben zu sein, die Typenarmführungen um eine grofse Entfernung bewegen zu müssen, sind dieselben bisher am Hauptrahmen der Maschine festgemacht worden, welche Anordnung aber den Nachtheil in sich birgt, dafs der Typenarmrahmen in Bezug auf die Typenarme verschoben wird und daher die Typenarme beim Niederdrücken nicht stets gleichmäfsig weit durch die Führungen' hindurchtreten. In the earlier machine the type arm frame was arranged so that when it was reached Its one movement limit the small, most commonly used types themselves in theirs Pressure situation found; these types sit on "one end of the type blocks. It is therefore considerable movement of the frame is required to get out of this position to bring the types into print at the opposite end of the type blocks. Around the necessity of being exaggerated, the type arm guides a great distance have to move, they have so far been attached to the main frame of the machine, but which arrangement has the disadvantage that the type arm frame in relation to the type arms is displaced and therefore not always the type arms when depressed pass evenly through the guides.

Um nun diesen Uebelstand zu vermeiden und die Entfernung zu verkleinern, um welche der Typenarmrahmen aus der Stellung, welche er für gewöhnlich einnimmt (d. h. die zum Drucken mit den kleinen Typen erforderliche Lage), ■ fortbewegt werden mufs, ist derselbe und sind seine Verbindungstheile wie folgt angeordnet worden: Es werden die kleinen Buchstaben in der Mitte der Typenblöcke und die anderen Typen an jeder Seite der kleinen, und es wird der Typenrahmen Z) D¹ so angeordnet, dafs er für gewöhnlich in der zum Drucken mit den kleinen Typen erforderlichen Lage zurückgehalten wird und aus dieser Lage in der einen Richtung herausbewegt werden mufs, um die grofsen Buchstaben in die Druckstellung zu bringen, während eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung ausgeführt wird, um die Zahlen und anderen Druckzeichen in die Drucklage überzuführen. Der die Einschwärzevorrichtung tragende Lagerarm i ist mit einer Gleitstange j, Fig. 3, versehen, der durch eine Feder J¹ beeinflufst wird und gegen den sich ein Knaggen D* am unteren Theil des Typenarmrahmens anlegt, so dafs die Stange j eine Sperrung zum Zurückhalten des Rahmens in der zum. Drucken mit den kleinen Lettern erforderlichen Lage bildet. Der Typenarmrahmen besteht aus einem oberen, 'bei D² mit dem unteren D gelenkig verbundenen Theile D¹, an dem die Typenarmführungen E in entsprechender Weise (anstatt am Hauptrahmen, wie früher) befestigt sind.In order to avoid this inconvenience and to reduce the distance by which the type arm frame must be moved from the position it usually occupies (that is, the position required for printing with the small types), is the same and its connecting parts are as The small letters are arranged in the middle of the type blocks and the other types on each side of the small ones, and the type frame Z) D ¹ is arranged in such a way that it is usually in the position required for printing with the small types and must be moved out of this position in one direction in order to bring the large letters into the printing position, while a movement is carried out in the opposite direction in order to transfer the numbers and other printed characters into the printing position. The bearing arm i carrying the blackening device is provided with a sliding rod j, Fig. 3, which is ^{influenced by a spring J 1} and against which a catch D * on the lower part of the type arm frame rests, so that the rod j is a locking device to hold it back of the frame in the for. Printing with the small letters forms the required location. The type arm frame consists of an upper part D ¹ , hinged to the lower D ^{at D 2} , to which the type arm guides E are fastened in a corresponding manner (instead of to the main frame as before).

Um den Rahmen DD¹ in die zum Drucken mit den grofsen Buchstaben, Zahlen u. s. w. benöthigte Stellung zu bringen, ist der Hebel k fest an dem unteren Rahmentheil D angebracht. Dieser Hebel mufs, um die grofsen Buchstaben in ihre Drucklage überzuführen, niedergerückt und, um dasselbe mit den Zahlen u. s. w. zu erreichen, hochgehoben werden. Aufserdem ist noch zum Feststellen des Hebels ein Querstück k¹ am Rahmen A drehbar angebracht, welches den Hebel in der gehobenen oder gesenkten Stellung hält; die Bewegung des Hebels wird durch die Anschläge k? k² begrenzt. Der Rahmen D D¹. wird, wenn frei, durch die Einwirkung der Federn^¹ und a¹ in seiner centralen Stellung gehalten.In order to bring the frame DD ¹ into the position required for printing with the large letters, numbers, etc., the lever k is firmly attached to the lower frame part D. This lever must be pushed down in order to bring the large letters into their printing position and lifted up in order to achieve the same with the numbers, etc. In addition, a cross piece k ^{1 is} rotatably attached to the frame A to lock the lever, which holds the lever in the raised or lowered position; the movement of the lever is controlled by the stops k? k ² limited. The frame D D ¹ . when free, it is held in its central position by the action of springs ^ ¹ and a ^1.

/ ist ein am Hauptrahmen A festsitzender Lagerarm, der oben die Antifrictionsrolle I¹ trägt, gegen welche die schräge oder gekrümmte Fläche D^s der Verlängerung D⁴ des,Obertheiles D¹ des Typenarmrahmens sich anlegt. Da der O berth eil D¹ gelenkig mit dem Untertheil verbunden ist und der Ansatztheil D⁴ gegen die Rolle Z¹ drückt, so wird der Typenblock d in derselben Entfernung über der Druckwalze C während der ganzen Bewegung des Typenarmrahmens gehalten, um die grofsen Buchstaben oder die Zahlen u. s. w. in ihre erforderliche Drucklage zu bringen. An dem Rahmen DD¹ ist der Arm D⁵ eingelenkt, der an seinem freien Ende den Stift oder Ansatz D⁶ trägt, um die Vorschubbewegung des SchlittensC¹ und folglich die Spatien ändern zu können, wenn ein Wechsel der grofsen und der kleinen Buchstaben u. s. w. stattfinden soll./ is a bearing arm that is fixed to the main frame A and carries the anti-friction roller I ^{1 at} the top, against which the inclined or curved surface D ^{s of} the extension D ^{4 of} the upper part D ^{1 of} the type arm frame rests. Since the upper part D ^{1 is} articulated to the lower part and the attachment part D ⁴ presses against the roller Z ¹ , the type pad d is held at the same distance above the pressure roller C during the entire movement of the type arm frame, around the large letters or to bring the numbers, etc. into their required print position. The arm D ^{5 is} pivoted into the frame DD ¹ , which carries the pin or attachment D ⁶ at its free end in order to be able to change the advancing movement of the carriage C ^{1 and consequently the spaces when the large and small letters etc. are changed} target.

In der ebenfalls neuartig eingerichteten Vorschubvorrichtung für die Spatienbildung ist m die mit Zähnen m^l versehene Schubstange, welche bei m² am Schlitten C¹ eingelenkt ist, der wie früher in dem entsprechend genutheten Rahmen A gleiten kann. Die Stange m ist mittelst der mit Rollen n^x versehenen Stange η mit der Spatienstange 0 verbunden, welch' letztere über die ganze Breite der Hebel α unter denselben hinreicht, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Spatienstange ο ist bei o¹ an Knaggen an der Unterseite eines Kreuzstückes des Rahmens A eingelenkt und mit Federn o³ versehen, welche für gewöhnlich die Stange 0, Stange η und Zahnstange m in ihrer höchsten Stellung festhalten. In dieser Stellung greift die Zahnstange in ein bei p¹ an der an einem Kreuzstück des Rahmens A angebrachten Platte q eingelenktes Zahnsegment j> ein. An der Platte q (Fig. 1) sitzt ein Anschlag q¹ zum Regeln der Bewegung des Zahnradsegmentes ρ in der Richtung der Vorschubbewegung; die Platte # ist aufserdem noch mit Zähnen q² versehen, welche in die Zähne m^l In the likewise newly designed advancing device for the formation of spaces, m is the pushrod provided with teeth m ^l , which is pivoted at m ² on the slide C ¹ , which can slide in the correspondingly grooved frame A as before. The rod m is connected to the space rod 0 by means of the rod η provided with rollers n ^x , the latter extending over the entire width of the lever α below the same, as shown in FIG. The spatula rod ο is pivoted in at o ¹ on lugs on the underside of a cross piece of the frame A and provided with springs o ³ , which usually hold the rod 0, rod η and rack m in their highest position. In this position the rack engages in a toothed segment j> which is pivoted in at p ¹ on the plate q attached to a cross piece of the frame A. On the plate q (Fig. 1) sits a stop q ¹ for regulating the movement of the gear segment ρ in the direction of the feed movement; the plate # is also provided with teeth q ² , which in the teeth m ^l

in der Zahnstange m eingreifen, wenn diese durch die Wirkung des Spatienhebels α⁶ oder eines der Hebel' α auf die Spatienstange ο niedergedrückt wird. ■ Ferner ist auch das gezahnte Segment ρ noch mit einer Feder j>² versehen, welche das Bestreben hat, das Segment vom Anschlag q¹ fortzuschieben; diese fortschiebende Bewegung wird durch den Stift JD⁸ geregelt, der durch einen Schlitz q³ in der Platte q hindurchragt. Der Schlitten C^: ist mit einer aus Schraubenfeder, Trommel und Seil bestehenden Vorrichtung zum Vorschieben des ersteren von rechts nach links versehen, wie in den früheren Patenten.engage in the rack m when it is depressed by the action of the space lever α ⁶ or one of the levers α on the space rod ο. Furthermore, the toothed segment ρ is also provided with a spring j> ² , which tends to push the segment away from the stop q ^1; this advancing movement is regulated by the pin JD ⁸ which protrudes through a slot q ³ in the plate q . The carriage C ^: is provided with a coil spring, drum and rope device for advancing the former from right to left, as in the earlier patents.

Die Wirkungsweise der Vorschubvorrichtung ist wie folgt: Wenn der Spatienhebel a^% oder einer der Hebel'λ durch Anschlagen einer Taste B niedergedrückt wird, so wird auch die Zahnstange m durch die Wirkung der Spatienstange ο, der Zugstange η und der oberen Rollen¹ niedergedrückt, und die Zähne in¹ der Zahnstange werden hierdurch aufser Eingriff mit dem gezahnten Segment ρ gebracht und gezwungen, in Eingriff mit den Zähnen q² auf der Platte q zu treten. Aus Anlafs der Wirkung der Feder p² bewegt sich dann das Segment ρ nach rechts, bis es durch seine Berührung mit dem Stift D⁶ aufgehalten wird. Läfst man nun die Anschlagtaste B los, so kehrt der Spatienhebel a⁶ oder der andere Hebel α infolge der Wirkung der Feder a¹ in seine normale oder höchste Stellung zurück und gestattet der Spatienstange ο unter der Einwirkung der Federn o³, in ihre höchste Lage zurückzugehen. Die Zahnstange m wird dann durch die Zugstange η und die untere Rolle n¹ gehoben und die Zähne m¹ so aufser Eingriff mit den Zähnen q² auf der Platte q gebracht und veranlafst, in Eingriff mit dem gezahnten Segment ρ zu treten. Der Schlitten C¹ wird dann unter der Einwirkung der vorbeschriebenen Bewegungsvorrichtung nach vorn geführt, bis das Segment ρ in Contact mit dem Anschlag q¹ tritt. Um beim Drucken von grofsen Buchstaben die Vorschubbewegung vergröfsern zu können, ist das Segment ρ bei j>⁴, Fig. i, ausgespart. Wird der Hebel k herabgedrückt und der Typenarmrahmen D D¹ vorgeschoben, um die Anfangsbuchstaben in Druckstellung zu bringen, so wird der Stift D⁶ am Ende des drehbaren Armes D⁵ (Fig. 8) ebenfalls in Schlitze q³ der Platte q vorgeschoben, um dem Theilep⁴ des Segmentes ρ gegenüber zu treten und so dem letzteren bei Auslösung der Zahnstange von demselben eine weitere Bewegung nach rechts zu gestatten, so dafs sein Hub gröfser und folglich auch die Vorschubbewegung des Schlittens C^J bei jeder Bethätigung desselben vergröfsert wird. In derselben Weise wird der Stift D^e im Schlitz q^z zurückbewegt, wenn der Hebel k gehoben wird, um die kleinen Buchstaben oder Zahlen u. s. w. in Druckstellung zu bringen, und vergröfsert durch Verkürzung des Hubes, des Segmentes ρ die Länge der Vorschubbewegung des Schlittens C¹.The mode of operation of the feed device is as follows: If the space lever a ^% or one of the levers λ is depressed by pressing a button B , the rack m is also depressed by the action of the space rod ο, the pull rod η and the upper rollers ¹ , and the teeth in ^{1 of} the rack are thereby brought out of engagement with the toothed segment ρ and forced to engage with the teeth q ² on the plate q . As a result of the action of the spring p ² , the segment ρ then moves to the right until it is stopped by its contact with the pin D ^6. If you now release the stop button B , the space lever a ⁶ or the other lever α returns to its normal or highest position as a result of the action of the spring a ¹ and allows the space bar o under the action of the springs o ³ , to its highest position to go back. The rack m is then raised by the tie rod η and the lower roller n ¹ and the teeth m ¹ are brought into engagement with the teeth q ² on the plate q and caused to come into engagement with the toothed segment ρ . The carriage C ¹ is then moved forward under the action of the movement device described above until the segment ρ comes into contact with the stop q ^1. In order to be able to enlarge the feed movement when printing large letters, the segment ρ is left out at j> ⁴ , Fig. I. If the lever k is pressed down and the type arm frame DD ^{1 is} pushed forward to bring the initial letters into printing position, the pin D ⁶ at the end of the rotatable arm D ⁵ (Fig. 8) is also pushed into slots q ^{3 of} the plate q to To face part ^{4 of} the segment ρ and thus to allow the latter to move further to the right when the rack is triggered, so that its stroke is greater and consequently the advancing movement of the slide C ^J is increased each time it is actuated. In the same way, the pin D ^e in the slot q ^{z is moved} back when the lever k is lifted in order to bring the small letters or numbers etc. into the printing position, and by shortening the stroke of the segment ρ increases the length of the feed movement of the carriage C ^1st

Die Zahnstange m kann mittelst des Hebels »j³ um ihren Drehzapfen gedreht und so ganz aufser Eingriff gesetzt werden, so dafs der Schlitten C\ wie in den früheren Patenten, in irgend eine erforderliche Stellung auf dem Rahmen geschoben werden kann.The rack m can be rotated about its pivot pin by means of the lever j ³ and thus completely disengaged, so that the carriage C, as in the earlier patents, can be pushed into any required position on the frame.

Es sind bei der vorliegenden Maschine auch Vorkehrungen getroffen, um die Buchstaben, Zeichen u. s. w. auch in Berührung mit einander oder so zu drucken, dafs sie über einander greifen, um Verzierungen, Einfassungen, Köpfe u. s. w. zu bilden. Zu diesem Zwecke ist das mit Handgriff r¹ (Fig. i) versehene Anschlagstück r vorgesehen, welches in Löchern s¹ in Knaggen s auf einem Querstück des Rahmens A gleitet, und gegen dessen Ende ein Ansatz p^s des Segmentes ρ anschlägt, wenn das Anschlagstück sich in seiner Arbeitsstellung befindet, wodurch die Bewegung des Segmentes ρ und folglich die Vorschubbewegung des Schlittens C¹ nach Belieben noch mehr begrenzt werden kann. Das Anschlagstück kann je nach Bedarf in seine Arbeitsstellung und aus derselben herausgerückt und so eingestellt werden, dafs die Länge der Vorschubbewegung geändert wird.Provisions are also made in the present machine for printing the letters, characters, etc., in contact with one another or in such a way that they overlap one another in order to form decorations, borders, heads, etc. For this purpose, the stop piece r ^{provided with handle r 1} (Fig. I) is provided, which slides in holes s ¹ in lugs s on a cross piece of the frame A , and against the end of which an approach p ^{s of} the segment ρ strikes when the Stop piece is in its working position, whereby the movement of the segment ρ and consequently the feed ^{movement of the carriage C 1} can be limited even more at will. The stop piece can be moved into and out of its working position as required and adjusted so that the length of the feed movement is changed.

Die Farbvorrichtung zum Einschwärzen besteht aus einer Farbwalze t, welche in der Bahn der Typenblöcke d gerade vor den Typenarmführungen E liegt und von einer in Schlitten f² gelagerten Welle i¹ getragen wird, wobei unter der Walze i, wie in den früheren Patenten, ein Schutzblech f³ angeordnet ist. Der Schlitten i² sitzt auf dem Ende der Welle w, welche in der am Lagerarm i angebrachten Platte z'¹ gelagert ist (Fig. 4). Die Welle u ist von einer Schraubenfeder u¹ umgeben, welche die Welle und folglich die Färb walze t und den Schlitten i² in ihre normale Stellung zurückführt, nachdem Walze und Schlitten behufs Durchlassens der Typenblöcke d niedergedrückt worden sind. Ein Arm oder Hebel w² ist fest an der Welle u angebracht und so angeordnet, dafs er in die Bahn der Typenarme c hineinreicht, welche bei ihrem Herabgehen dagegenschlagen und so die Farbwalze t niederdrücken oder sie bei Seite schieben, um den Typenblöcken d, nachdem dieselben Farbe von der Walze empfangen haben, das Vorbeigehen an der Walze und die Ausführung des Druckes zu gestatten. Bei der früheren Einschwärzvorrichtung konnten die Typenarme leicht unter den Arm zum Drehen der Typenfärbwalze gelangen, welcher Uebelstand durch die vorliegenden Verbesserungen aber beseitigt ist.The inking device for blackening consists of an inking roller t, which lies in the path of the type blocks d just in front of the type arm guides E and is carried by a ^{shaft i 1} ^{mounted in carriage f 2} , with a shaft i 1 under roller i, as in the earlier patents Guard plate f ^{3 is} arranged. The carriage i ² sits on the end of the shaft w, which is mounted in the plate z ' ¹ attached to the bearing arm i (FIG. 4). The shaft u is surrounded by a helical spring u ¹ , which the shaft and consequently the coloring roller t and the carriage i ² returns to their normal position after the roller and carriage have been depressed to allow the type blocks d to pass. An arm or lever w ² is fixedly attached to the shaft u and arranged so that it extends into the path of the type arms c which, as they descend, strike against it and thus depress the inking roller t or push it aside to move the type blocks d after have received the same color from the platen, allow the platen to pass and the print to be performed. In the earlier blackening device, the type arms could easily get under the arm to rotate the type inking roller, but this problem has been eliminated by the present improvements.

Die mit Rollen v¹ versehenen Papierhaltungsarme ν entsprechen den in den früheren Pa-The paper holding arms ν provided with rollers v ¹ correspond to those in the earlier pa-

tenten beschriebenen, werden aber, anstatt auf der Achse C² festzusitzen, mittelst Ansätze v² auf der Achse so getragen, dafs sie eine seitliche Bewegung auf derselben ausführen können. Die schleifenförmigen Ansätze v² sind mit Verstärkungen versehen, welche in einer Nuth in der Achse C² gleiten, so dafs die Arme ν gegen den Druckcylinder C gehalten werden, sich aber auf der Welle C² seitlich verschieben lassen, um sie zum Festhalten von verschieden grofsen Papierbögen einrichten zu können. In mit Deckeln A² versehenen und im Rahmen A angebrachten Ausnehmungen sind Farbkissen angeordnet, um die Farbwalze beim Abnehmen von der Achse durch Reibung auf den Farbkissen neu einzuschwärzen.However, instead of being stuck on the axis C ² , they are carried by means of attachments v ² on the axis in such a way that they can carry out a lateral movement on it. The loop-shaped projections v ² are provided with reinforcements, which slide in a groove in the axis C ² , so that the arms ν are held against the pressure cylinder C , but can be moved laterally on the shaft C ^{2 in} order to hold them in place to be able to set up large sheets of paper. Ink pads are arranged in recesses provided with covers A ² and made in frame A in order to blacken the ink roller again by friction on the ink pad when it is removed from the axle.

Eine neuartige Vorkehrung ist getroffen, wodurch der Druckcylinder intermittirend gedreht werden kann, um die Spatienbildung oder Zeilenschaltung zu bewirken, wobei aber der Cylinder nach jeder theilweisen Umdrehung ausgelöst wird, so dafs er mittelst des auf seiner Achse aufgekeilten gerändelten Rades eingestellt werden kann, um Buchstaben oder andere Druckzeichen über der Zeile zu drucken. Der Druckcylinder C wird in den am Schlitten C¹ angebrachten Lagerarmen C³ geführt und ist an seinen Enden mit kleinen gerändelten Rädern C⁴ versehen, durch die er gedreht werden kann.A novel arrangement has been made whereby the printing cylinder can be rotated intermittently to effect the formation of spaces or lines, but the cylinder is released after each partial rotation, so that it can be adjusted to letters by means of the knurled wheel wedged on its axis or to print other print marks above the line. The printing cylinder C is guided in the bearing arms C ³ attached to the carriage C ¹ and is provided at its ends with small knurled wheels C ⁴ by means of which it can be rotated.

An dem einen Ende des Cylinders oder'der Walze C ist ein Sperrrad n> auf einem Zapfen der Walze fest aufgekeilt, auf welchem Zapfen ein Scheibensegment χ lose sitzt (Fig. 3). Das letztere hat eine Verlängerung x' mit Knopf x² und Stift x³, der in eines der im Lagerarm C³ vorgesehenen Löcher xⁱ greift, y ist eine beiy¹ am Ende des kurzen Armes eines Winkelhebels % drehbare und mit einer Feder y² versehene Schiebklaue. Der Hebel % ist bei \^x am Lagerarm C³ drehbar und am Ende seines langen Armes mit einer Verstärkung ^² versehen, mittelst welcher man den Hebel mit dem Finger leichter niederdrücken kann. ^³ ist eine Feder (Fig. 1), welche das Bestreben hat, den langen Arm des Hebels \ in seiner höchsten Lage zu halten. Die Schiebklaue y drückt für gewöhnlich gegen den Rand der Scheibe χ und wird in dieser Stellung durch die Wirkung der Federy² gehalten. Wenn aber der lange Arm des Hebels \ niedergedrückt wird, so läuft die Klaue y zunächst über den Rand der Scheibe χ und gelangt dann nach ihrem Abgleiten von letzterer mit den Zähnen des Schaltrades iv in Eingriff und dreht den Druckcylinder um den erforderlichen Winkel. Wird die Platte χ so verschoben, dafs der Stift x³ in das eine oder das andere der Löcher x⁴ eintritt, so kann die Scheibe χ so eingestellt werden, dafs die Schiebklaue y über einen längeren oder kürzeren Theil der Scheibe χ zu laufen hat, ehe sie mit dem Schaltrad w in Eingriff tritt. Der Winkel, um den der Cylinder C jedesmal verschoben wird, kann auf diese Weise leicht und rasch geändert werden, wodurch sich auch die Weite der Zeilenschaltung ändert. Den verschiedenen Weiten der letzteren entspricht die Anzahl der Löcher x⁴. Da ferner die Schiebklauey für gewöhnlich gegen den Rand der aufser Eingriff mit dem Schaltrad befindlichen Scheibe χ anliegt, so kann der Druckcylinder C jederzeit mittelst des Rades C⁴ frei gedreht werden. Die Schiebklaue y ist mit einem Ansatz y^s versehen, der infolge seines Contactes mit der Scheibe χ die Bewegung der Klaue begrenzt.At the one end of the cylinder oder'der roller C is a ratchet wheel n> keyed fixed on a journal of the roll, on which pin a disc segment χ is loosely fitted (Fig. 3). The latter has an extension x 'with button x ² and pin x ³ , which engages in one of the holes x ⁱ ^{provided in the bearing arm C 3} , y is one at y ¹ at the end of the short arm of an angle lever % rotatable and with a spring y ² provided sliding claw. The lever is provided at% \ ^x C on the bearing arm ³ rotatably and the end of its long arm with a gain ^ ^2, by means of which it can depress the lever with his finger easily. ^ ³ is a spring (Fig. 1) which tends to keep the long arm of the lever \ in its highest position. The sliding claw y usually presses against the edge of the disc χ and is held in this position by the action of the spring y ² . But when the long arm of the lever \ is depressed, the claw y first runs over the edge of the disk χ and then, after sliding off the latter, comes into engagement with the teeth of the ratchet wheel iv and rotates the pressure cylinder by the required angle. If the plate χ is shifted so that the pin x ³ enters one or the other of the holes x ⁴ , the disk χ can be adjusted so that the sliding claw y has to run over a longer or shorter part of the disk χ, before it comes into engagement with the ratchet wheel w. The angle by which the cylinder C is shifted each time can be changed easily and quickly in this way, which also changes the width of the line interconnection. The different widths of the latter correspond to the number of holes x ⁴ . Furthermore, since the sliding claw y usually rests against the edge of the disk χ which is in contact with the ratchet wheel, the pressure cylinder C can be freely rotated at any time by means of the wheel C ^4. The sliding claw y is provided with a shoulder y ^s which, due to its contact with the disk χ, limits the movement of the claw.

A³ ist ein bei A* an einem Kreuzstück des Rahmens A drehbarer Hebel mit zwei oder mehr Ansätzen A^s (Fig. 1), welche Anschläge zum Aufhalten der Bewegung des Schlittens C¹ bilden, um einen Rand von vorher bestimmter Breite an der einen Seite des Papieres herzustellen. A^e A^e sind Einkerbungen in einem auf dem Rahmen A befindlichen Knaggen, welche mit dem langen Arm des Hebels A³ in Eingriff gelangen und denselben in der erforderlichen Stellung festhalten, um den einen oder den anderen der Ansätze A ⁵ in die Bahn des Schlittens C¹ zu bringen. A ³ is a lever rotatable at A * on a cross piece of frame A with two or more lugs A ^s (Fig. 1) which form stops for stopping the movement of carriage C ¹ around an edge of a predetermined width on one Side of paper manufacture. A ^e A ^e are notches in a lug located on the frame A , which come into engagement with the long arm of the lever A ³ and hold the same in the required position, around one or the other of the lugs A ⁵ in the path of the carriage Bring C ^1.

K ist eine Glocke (Fig. 10) ■ an der Platte if¹ des Rahmens A. Um dieselbe zur gehörigen Zeit zu läuten, ist die Schraubenfeder / mit ihrem einen Ende an der Platte H¹ angebracht und an ihrem anderen Ende mit dem Klöppel 7¹ versehen. /(Fig. 5) ist ein am Schlitten C¹ sitzender Hebung, der den Klöppel J¹ im richtigen Augenblick in Wirkung setzt, um die Glocke H anzuschlagen. Durch die enge Wickelung der Feder wird jede ungehörige Schwingung des Klöppels nach Anschlagen der Glocke verhindert. K is a bell (Fig. 10) ■ on plate if ¹ of frame A. To ring the same at the appropriate time, one end of the helical spring / is attached to plate H ¹ and at its other end to the clapper 7 ¹ provided. / (Fig. 5) is a ^{lift seated on the carriage C 1} , which activates the clapper J ¹ at the right moment to strike the bell H. The tight winding of the spring prevents any improper oscillation of the clapper after the bell has struck.

Claims

Patent Claims:

A typewriter in which the following parts are present at the same time:

a) A type frame, consisting of an upper part Z) ¹ with type arm guides E together with an extension D ⁴ with an inclined or curved surface against an anti-friction roller Z ¹ , and a lower part D with a one against a spring lock j one the bearing arm carrying the blackening device i laying tab D *, and from a lever k, by means of which said frame is brought into three positions for the printing of small and large letters, numbers or other printed characters.

b) A device for the formation of spaces, consisting of a deflected toothed rack m, a rotatable on a toothed plate q and loaded by a spring p ²

a fluffing toothed segment ρ, an arm D ⁵ which is steered into the type arm frame D ^{and provided with an extension D 6} that limits the movement of the toothed segment , a tie rod connected to the spatial rod ο and equipped with rollers n ¹ resting against the upper and lower surface of the toothed rack m η and a stop r to limit the movement of the printing cylinder C ,
c) A line switching, consisting of a ratchet wheel w on the axis of the pressure cylinder C, an adjustable disc segment χ mounted on the same axis and a sliding claw jr operated by the lever ^ ^ ² , which rests against the disc segment and according to the setting of χ in the holes x ⁴ comes into engagement with the ratchet wheel.

d) An adjustable arm A ^a , which is rotatably mounted on the main frame at A ^A and provided with lugs A ⁵ to limit the movement of the carriage C ^{1 of} the pressure cylinder C in order to regulate the width of the margin on one side of the paper is.

For this purpose 2 sheets of drawings.