DE505796C - Elektrische Gasreinigungskammer - Google Patents
Elektrische GasreinigungskammerInfo
- Publication number
- DE505796C DE505796C DES82823D DES0082823D DE505796C DE 505796 C DE505796 C DE 505796C DE S82823 D DES82823 D DE S82823D DE S0082823 D DES0082823 D DE S0082823D DE 505796 C DE505796 C DE 505796C
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- DE
- Germany
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- cleaning chamber
- chamber
- gas cleaning
- electric gas
- connecting pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/66—Applications of electricity supply techniques
- B03C3/70—Applications of electricity supply techniques insulating in electric separators
Landscapes
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
- Elektrische Gasreinigungskammer Bei elektrischen Gasreinigungskammern macht die Lösung der Aufgabe, die Oberfläche der Isolatoren, auf denen die Elektroden aufgelagert sind, frei von Staub und Feuchtigkeit zu halten, häufig große Sch,vierigkeiten. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, die Isolatoren in Nebenkammern anzuordnen, utn sie der unmittelbaren Wirkung der Gase zu entziehen. Nun muß aber die Durchfi;hrungsölinung für den Elektrodenträger so weit gehalten sein, daß keine CTberschläge und Stromverluste eintreten. Dadurch entsteht aber die Gefahr, daß die staubhaltigen Gase in das Innere der Isolatorenkammer leicht eindringen können. --Man hat deshalb vorgeschlagen, auf dem Elel;trorlcntr@igerinnerhalb des die Isolatorenkammer mit der Reinigungskammer verbindenden Rohres Scheiben anzuordnen, die ein schützendes Sprühfeld erzeugen sollen. Da aber bei diesen Anordnungen das Verbindungsrohr den gleichen Querschnitt wie an den übrigen Stellen hat, so tritt hier eine starke Beschleunigung der etwa von der Reinigungskammer nach dein Isolatorenrainn fließenden Gase ein. die zur Folge hat, dafr Staubteilchen, die sich an dieser Stelle absetzen wollen, mit dein Gasstrom in die Isolatorenkatnmer mitgerissen werden. -Man hat deshalb auch das Verbindungsrohr an diesen Stellen auf dem ganzen Umfange mit Durchbrechungen versehen, die dein Gasstrom ein Ausweichen gestatten. Allerdings ist hiermit aber der Nachteil verbunden, daß durch diese öffnungen von oben oder von den Seiten her Staub in den Verbindungskanal zwischen der Reinigungs- und der Isolatorenkanimer hineinfallen und so in diesem mitgerissen «-erden kann. Im folgenden wird nun eine Anordnung gezeigt, durch die dieser Übelstand beseitigt wird.
- Eriindungsgemiß ist das Verbindungsrohr an den Stellen, wo die Scheiben auf dein Elektrodenträger angeordnet sind, derart erweitert, daß das etwa nach der Nebenkammer strömende Gas zii mehrmaliger Richtungsänderung gezwungen wird, ohne dabei stellenweise eine Geschwindigkeitsvermehrung zu erfahren. Dadurch wird erreicht, da.ß kein Staub mehr in die Nebenkammer gelangt und sich dort auf dein Isolator absetzen kann. Der in den Gasen enthaltene Staub setzt sich schon vorher an den Erweiterungsstellen des Durchführungsrohres ab, wobei er gegebenenfalls durch auf der Unterseite der Rohre -,ersehene öffnungen herausfallen kann. Die bei dein Elektrodenträger und dein Verbindungsrohr vorhandenen Kanten werden außerdem zweckmäßig in an sich bekannter Weise abgerundet, so daß man die Sprühabst:inde zwischen dem Elektrodenträger und dein -Verbindungsrohr verhältnismäßig klein machen kann. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in den Abb. i und 2 dargestellt.
- i i ist die Wand einer Gasreinigungskammer, in der Elektroden 1:2 an Traversen 13 befestigt sind, die von Isolatoren 14 getragen «erden, welche in NTebenkammern 15 angeordnet sind. An der Durchführungsstelle der Traverse 13 durch die Wand der Gasreinigungskammer ist nun ein Verbindungsrohr 16 eingesetzt, dessen Wandung nach unten hin abgeschrägt ist und an der tiefsten Stelle öffnungen besitzt, durch die der im Rohr sich absetzende Staub herausfallen kann. Das Rohr ist nun an einer Stelle erweitert, und es ist an der entsprechenden Stelle auf die Isolatorentraverse eine als Schirm wirkende Scheibe 17 aufgesetzt. Das Gas, welches nun durch ein solches Isolierrohr nach der Nebenkammer hinüberzuströmen versucht, wird durch die Scheibe 17 gezwungen, mehrfach seine Richtung und dabei seine Geschwindigkeit zu verkleinern, was eine Stauung der Gase zur Folge hat. Außerdem ist das Gas auf seinem ganzen Wege der Sprühwirkung ausgesetzt. Infolgedessen setzen sich die Schwebeteilchen ab, ehe sie nach der Nebenkammer gelangt sind. Es wird so mit Sicherheit erreicht, daß die in der Nebenkammer untergebrachten Isolatoren sauber bleiben und zu Betriebsstörungen keinen Anlaß geben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: ElektrischeGasreinigungskammer, deren zur Aufhängung der Elektroden dienende Träger auf in Nebenkammern angeordneten Isolatoren gelagert sind und innerhalb des die Nebenkammer mit der Reinigungskammer verbindenden Rohres eine oder mehrere Scheiben besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr an diesen Stellen derart erweitert ist, daß das etwa nach der Nebenkammer strömende Gas zu mehrmaliger Richtungsänderung gezwungen wird, ohne dabei stellenweise eine Geschwindigkeitsvermehrung zu erfahren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82823D DE505796C (de) | 1927-11-26 | 1927-11-26 | Elektrische Gasreinigungskammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82823D DE505796C (de) | 1927-11-26 | 1927-11-26 | Elektrische Gasreinigungskammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505796C true DE505796C (de) | 1930-08-27 |
Family
ID=7510630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82823D Expired DE505796C (de) | 1927-11-26 | 1927-11-26 | Elektrische Gasreinigungskammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505796C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112500B (de) * | 1957-08-23 | 1961-08-10 | Georg Ronge | Einrichtung, insbesondere in Gasreinigungsanlagen zur Verhinderung der Beschmutzung und Befeuchtung von Hochspannungs-elektroden |
US4290787A (en) * | 1980-05-12 | 1981-09-22 | Envirotech Corporation | Bottom-powered electrostatic precipitator |
-
1927
- 1927-11-26 DE DES82823D patent/DE505796C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112500B (de) * | 1957-08-23 | 1961-08-10 | Georg Ronge | Einrichtung, insbesondere in Gasreinigungsanlagen zur Verhinderung der Beschmutzung und Befeuchtung von Hochspannungs-elektroden |
US4290787A (en) * | 1980-05-12 | 1981-09-22 | Envirotech Corporation | Bottom-powered electrostatic precipitator |
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