Handanfeuchter, insbesondere für Kegler
Die vorliegen 1e Erfindung bezieht sich auf
eine Anfettebtvorrichtttng, die besonders auf
Kegelbahnen zum Anfeuchten der Hände die-
nen :o11.
Bisher wurden dort die Hiinrle mittel:
Schwammes o. rlgl. benetzt oder gar unmittel-
bar mit dem Wasser in Berührung gebracht.
Dabei kam es oft vor, daß die Anlauffläche
für den Kegler bespritzt wurde, was eine
große Gefahr für clen Ke-ler selbst wegen
damit verbundener Sturzgefahr bedeutete,
ganz abgesehen davon, claß eine regelrechte,
zweckdienliche Befeuchtung auf solche Weise
nicht sattfin rden konnte. Außerdem ist die
bisherige primitive Anfeuchtungsweise vom
ästhetischen und hvgienischen Standpunkt
aus zu verwerfen.
Diese Nachteile werden nun gemäß der Er-
findung dadurch vermieden, rlaß die zum An-
feuchten von: -Marken u. r1-1, bekannten Ein-
richtungen, bei denen eine mit ihrem Unter-
teil in Wasser tauchende Walze gedreht wird,
derart weiter ausgebildet werden, daß sie zum
Anfeuchten und Reinigen der Hände geeignet
werden. Zu diesem Zweck wird die Walze
mit Vertiefungen oder Erhöhungen oder bei-
rlen zugleich versehen, so daß sie beim Ab-
rollen mit der Handfläche aus einem darunter
befindlichen Wasserbehälter infolge der Ver-
tiefungen oder Erhöhungen so viel Wasser
nach oben befördert, daß dies zu einem An-
feuchten der Hand ausreicht. Ferner werden
die Walze säubernde Bürsten in der im fol-
genden beschriebenen Weise angebracht.
Auf der Zeichnung ist der Erfind'ungsge-
genstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. i einen Schnitt durch die schematische
Darstellung,
Abb. 2 eine Ansicht mit teilweisem
Schnitt.
Eine Walze a, die aus Zink oder sonst ge-
eignetem Material besteht, ist in -den Seiten-
wänden b, c (Abb. 2) eines Wasserbehälbersd
mit ihren Zapfen e, f drehbar so gelagert, daß
sie ihrer ganzen Länge nach zum Teil im
Wasser liegt. An ihrer Mantelfläche ist diese
Walze a rinsum mit axial verlaufenden Er-
höhungen g' und Vertiefungen lr versehen,
welche den Zweck haben, beim Drehen der
Walze a von Hand aus so viel Wasser mitzu-
nehmen, daß die Hand reichlich benetzt wird.
Dieserhalb sind die Erhöhungen g und- Ver-
tiefungen, h im hierzu geeigneten Querschnitt
un.,l in der notwendigen Anzahl und Anor d-
nung zu erhalten.
Unter der Walze a im Wasser ist am Be-
hälter d eine Bürste i so angebracht, daß sie
die an ihr vorbeibewegte Walze a sauber rei-
nigt und abwäscht.
Seitwärts am Wasserbehälter d befindet
sich ein zweiter leerer Behälter, le, in dem eine
weitere Bürste l befestigt ist, zum Zwecke,
die Walze a nach soeben erfolgter Benutzung
von grobem Schmutze zu reinigen und den Schmutz in den Behälter
k abzuwerfen. Hand humidifiers, especially for bowlers
The present 1e invention relates to
a lifting device that is specially designed for
Bowling alleys for moistening the hands
nen: o11.
So far there have been medium:
Sponge or rlgl. wetted or even directly
bar brought into contact with the water.
It often happened that the contact surface
was splashed for the bowler what a
great danger to Clen Ke-ler himself because of it
the associated risk of falling meant
Quite apart from that, a real,
expedient humidification in such a way
could not get enough. Besides, the
previous primitive wetting method from
aesthetic and hygiene point of view
discard from.
These disadvantages are now according to the
finding avoided by allowing the
moisture from: brands and r1-1, well-known
directions in which one of the
a roller that is partially immersed in water is rotated,
be further trained so that they are used for
Suitable for moistening and cleaning hands
will. For this purpose the roller is used
with depressions or elevations or both
at the same time, so that they
roll the palm of your hand from one underneath
located water tank as a result of the
depressions or elevations as much water
promoted upwards that this leads to an
damp hand is sufficient. Further be
brushes cleaning the roller in the following
attached in the manner described.
The drawing shows the invention
object shown for example, namely
shows
Fig. I a section through the schematic
Depiction,
Fig. 2 is a view with partial
Cut.
A roller a made of zinc or otherwise
suitable material is in -the sides-
walls b, c (Fig. 2) of a water tank d
rotatably mounted with their pins e, f so that
it is partly in its entire length
Water lies. This is on its outer surface
Roller a rinsum with axially extending
elevations g ' and depressions lr ,
which have the purpose of turning the
Roll a as much water with it by hand.
take that the hand is well moistened.
This is why the increases g and-
depressions, h in a suitable cross-section
un., l in the necessary number and arrangement
to obtain.
Under the roller a in the water is at the
container d a brush i attached so that they
the roller moving past it a clean
neds and washes off.
Located sideways on the water tank d
a second empty container, le, in which one
another brush l is attached for the purpose of
the roller a after it has just been used
to clean coarse dirt and throw the dirt into the container k.
Die obere Wand in des Behälters k ist vorteilhaft nach der
Walze rz zu abfallend angeordnet, ihre äußere Kante rc (Abb. i) dient als
Abstreifer für die Handfläche, um eventuell überschüssige oder abtropfende Flüssigkeit
in das Gefäß d zurücklaufen zu lassen.The upper wall of the container is advantageous to RZ of the roller disposed sloping k, its outer edge rc (Fig. I) serves as a wiper for the palm to run back to any excess or dripping liquid d to the vessel.
Die Arbeitsweise des Anfeuchters ist dann folgende: Die Hand ist mit
dem Handballen zuerst auf die Walze a aufzulegen und in der durch Pfeil angedeuteten
Richtung abzurollen. Die hierbei berührteWalzenfläche ist in sauberem, befeuchtetem
Zustande aus der Flüssigkeit gelangt. Naturgemäß gibt die vom vorangegangenen Abschieben
einer Kegelkugel mehr oder wenig beschmutzte Hand ihren Schmutz teilweise an die
Walze a ab. Beim Weiterdrehen der Walze tritt die Bürste l in Tätigkeit und schleudert
die lose sitzenden Schmutzteilchen in den Sammelbehälter k, der so gestaltet und
angeordnet ist, daß er diese Schmutzteilchen auffängt.The operation of the humidifier is then as follows: The hand is with
first place the ball of the hand on the roller a and in the direction indicated by the arrow
Direction to roll off. The roller surface touched here is clean, moistened
States from the liquid. Naturally there are those from the previous deportation
a cone ball more or less soiled hand partially to the dirt
Roll a off. When the roller continues to rotate, the brush l starts to work and spins
the loosely sitting dirt particles in the collecting container k, which is designed and
is arranged that it catches these dirt particles.
Die im Behälter selbst angeordnete Bürste i. besorgt schließlich unter
Hinzutritt des Wassers ein zusätzliches weiteres Reinigen, so daß stets eine saubere,
nasse Befeuchtungsfläcbe aus dem Behälter d nach oben heraustritt.The brush arranged in the container itself i. finally worried under
When the water is added, additional cleaning is carried out so that there is always a clean,
wet humidification surface emerges from the container d upwards.
Zweckmäßig ist die Ausführung des Behälters d nach dem Prinzip der
Torr icellitschen Röhre (Abb.2), nach welcher er in einen über den. Wasserspiegel
o ansteigenden, oben luftdicht abgeschlossenen Vorratsbehälter p übergeht, dessen
Ausflußkanal d mit seinem oberen Rand r mit dem Spiegel o abschließt. Beim Verbrauch
von Wasser fließt in diesem Falle bekanntlich stets so viel nach, daß der Wasserspiegel
konstant bleibt, wodurch immer eine gleichmüßige Bewässerung der Walze a erreicht
ist.The design of the container d is expedient according to the principle of
Torr icellitschen tube (Fig. 2), after which it is inserted into an over the. Water level
o rising, above airtight storage container p passes over, whose
Outflow channel d ends with its upper edge r with the mirror o. With consumption
In this case, as is well known, so much of water always flows in that the water level
remains constant, so that the roller a is always watered evenly
is.