DE499959C - Einrichtung zur Kuehlung der Eisenteile von Hochfrequenzapparaten - Google Patents
Einrichtung zur Kuehlung der Eisenteile von HochfrequenzapparatenInfo
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- DE499959C DE499959C DEL71814D DEL0071814D DE499959C DE 499959 C DE499959 C DE 499959C DE L71814 D DEL71814 D DE L71814D DE L0071814 D DEL0071814 D DE L0071814D DE 499959 C DE499959 C DE 499959C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/03—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance
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- Nonlinear Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
In dem Hauptpatent 470 752 ist eine Einrichtung beschrieben worden zur Kühlung der
Eisenteile von Hochfrequenzapparaten, bei der das Eisen allseitig von einem in zwangläufigem
Kreislauf gehaltenen Kühlmedium umgeben ist, so daß sowohl eine elektrische als auch eine
Wärmeisolation zwischen Eisen und Wicklung erzielt wird. Das hierdurch bewirkte Wärmegefälle
zwischen Eisen und Wicklung ist in Hochfrequenzapparaten häufig von großer Bedeutung,
wenn z. B. bei Frequenzwandlern mit Rücksicht auf die Verkohlung und dadurch Zerstörung von Wicklungsteilen bei letzteren
nur eine verhältnismäßig geringe Höchsttemperatur zulässig ist, während für das Eisen eine
sehr viel höhere Temperatur nicht nur zulässig, sondern geradezu oft erwünscht ist, um die
Anlage mit maximalem Wirkungsgrad betreiben zu können.
Bei größeren Leistungen und dadurch bedingtem längeren Kühlweg ist nun in der Einrichtung
gemäß dem Hauptpatent noch ein gewisser Mangel vorhanden, der darin besteht, daß, um die große Wärmemenge in solchen
Apparaten abzuführen, bei dem langen Weg des Kühlmittels ein sehr hoher Öldruck aufgewendet
werden muß und es trotzdem oft sich nicht vermeiden läßt, daß die Kühlung des Eisens ungleichmäßig erfolgt und dadurch
den Wirkungsgrad verschlechtert.
In vorliegender Erfindung wird ein Weg angegeben, um diesen Mangel zu beseitigen bzw.
auf ein praktisch zulässiges Maß herunterzudrücken bei gleichzeitiger Verringerung des
notwendigen Öldruckes. Es geschieht dies dadurch, daß das Kühlmittel von einer gemeinsamen
Quelle an mehreren Stellen zu- und abgeführt wird, wobei die Eintrittsöffnung eines
Weges und die Austrittsöffnung eines a*nderen Weges räumlich nahe beieinander angeordnet
sind. Zur näheren Erläuterung diene die beiliegende Abbildung. Es ist E ein Ring aus Hochfrequenzeisen
in Form von dünnen Drähten oder Blechen, wie sie beispielsweise für Frequenzwandler
verwendet werden. Dieser Ring trägt eine Wicklung W aus Hochfrequenzlitze, und
zwischen Eisen und Wicklung befindet sich rings um das Eisen herum ein Hohlraum, der
in verschiedene einzelne Kammern im (dargestellten Beispiel vier) eingeteilt ist, durch welche
das Kühlmittel hindurchströmt. Die Zuführung des Öles geschieht durch ein zentrales Rohr R,
von dem strahlenförmig mehrere Leitungen L zu den Eintrittsöffnungen α in den Kammern
führen. Das bei α eintretende öl umspült den
Eisenkern, der in vorliegendem Falle aus ein-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Felix Gerth in Berlin-Tempelhof.
zelnen Scheiben mit dazwischen geordneten Distanzstücken besteht, und fließt bei den Öffnungen
b wieder aus. Die Trennung der einzelnen Kammern voneinander erfolgt mit Hilfe
von eingesetzten Zwischenwänden Z. Betrachtet man den Apparat als Ganzes, so findet im
ganzen eine turbinenartige Strömung des Kühlmittels statt. Es ist klar ersichtlich, daß auf
diese Weise das Temperaturgefälle zwischen
ίο Eintrittsöffnung α und Austrittsöffnung δ erheblich
kleiner gehalten werden kann, als wenn das Kühlmittel an dem ganzen Eisen entlang
strömen müßte In der Tat läßt sich auf diese Weise praktisch völlig zufriedenstellend die
richtige Wärmeverteilung auf Eisen und Wicklung mit Rücksicht auf die zulässigen bzw. erwünschten
Temperaturen erzielen. Außer für Frequenzwandler kann die vorliegende Erfindung auch für alle möglichen anderen hochfrequenten
Apparate, z.B. Besprechungsdrosseln usw.jin entsprechender Form Verwendung finden.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Kühlung der Eisenteile vonHochfrequenzapparatennachPatent
470 752, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kühlkammer mehrere Zu- und Abflüsse für
das Kühlmittel angeordnet sind, und daß die Kühlkammer durch zweckentsprechend
angeordnete Zwischenwände unterteilt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung zu
einem Kammerteil und die Anstrittsöffnung eines anderen Kammerteiles räumlich nahe
beieinander angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einem
zentralen Zuführungsrohr die Zuflüsse zur Kühlkammer sternförmig abgehen, so daß
das Kühlmittel den Kühlraum turbinenartig durchströmt (s. Abbildung).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71814D DE499959C (de) | 1928-05-06 | 1928-05-06 | Einrichtung zur Kuehlung der Eisenteile von Hochfrequenzapparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71814D DE499959C (de) | 1928-05-06 | 1928-05-06 | Einrichtung zur Kuehlung der Eisenteile von Hochfrequenzapparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499959C true DE499959C (de) | 1930-06-14 |
Family
ID=7282861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL71814D Expired DE499959C (de) | 1928-05-06 | 1928-05-06 | Einrichtung zur Kuehlung der Eisenteile von Hochfrequenzapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499959C (de) |
-
1928
- 1928-05-06 DE DEL71814D patent/DE499959C/de not_active Expired
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