DE498248C - Schaugestell mit verstellbaren Stand- und Tragplatten - Google Patents

Schaugestell mit verstellbaren Stand- und Tragplatten

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DE498248C
DE498248C DEF67079D DEF0067079D DE498248C DE 498248 C DE498248 C DE 498248C DE F67079 D DEF67079 D DE F67079D DE F0067079 D DEF0067079 D DE F0067079D DE 498248 C DE498248 C DE 498248C
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DE
Germany
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clamp
screw
clamping
display rack
support plates
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Expired
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DEF67079D
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English (en)
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JEAN MARCEL FLEJO
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JEAN MARCEL FLEJO
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Description

  • Schaugestell mit verstellbaren Stand- und Tragplatten. Die Erfindung betrifft ein Schaugestell mit verstellbaren Stand- und Tragplatten, das eine schnelle und vielfältige Umgestaltung gestattet und bei dem Stütz- und Tragplatten verschiedener Art in beliebige Lage zueinander gebracht werden können.
  • Erfindungsgemäß setzt sich das Gestell im wesentlichen aus senkrechten Standplatten zusammen, die mit röhrenförmigen Armen vermittels universell beweglicher Klammern befestigt werden, und zwar sind bei der Einrichtung senkrechte oder auch geneigte Tragflächen in verschiedenen Höhenstufen angeordnet und miteinander durch röhrenförmige Arme verschiedener Länge verbunden. Diese Arme bilden eine feste Stütze, ohne daß aber dadurch die gegenseitige Lagerveränderung der verschiedenen HQhenstufen.behindert ist. Die eigentlichen Tragplatten werden schon durch das übereinandergreifen der verschiedenen Höhenstufen gehalten, ohne daß es nötig ist, die einzelnen Platten zu durchbohren oder einzuschneiden, um die Stabilität zu sichern oder den Durchtritt der die Höhenstufen miteinander verbindenden Arme zu ermöglichen. Durch: die leichte Lösbarkeit und Einstellbarkeit der verschiedenen Gestellteile kann man stets beim Aufstellen die erforderliche Stabilität erreielien. Man kann nach Belieben die Winkellagen der Höhenstufen gegeneinander schnell verändern. In jeder Höhenstufe kann. man Stücke hinzufügen oder wegnehmen. Man kann die Tragplatten gegeneinander austauschen oder man kann irgendein Stück durch ein anderes oder mehrere andere ersetzen.
  • Auf der Zeichnung sind in Abb. I bis III und VI bis IX Ausführungsformen des Gestells in verschiedenen Kombinationen dargestellt, während Abb. IV und V die eigenartige Befestigungsklammer darstellen.
  • Abb. I zeigt die Verbindung einer unteren Stufe (mit den Standplatten r und 2) mit der oberen Höhenstufe (mit den Standplatten 3 und 4) vermittels des röhrenförmigen Armes 5. Eine Tragplatte 6 kann zwischen den. beiden Höhenstufen liegen und festgehalten werden. Sie kann auch verschiedene Lagen erhalten, ohne daß das Gleichgewicht öder die Stabilität gestört wird. Die Höhenstufe 3, 4 kann ohne Störung der Stabilität mit Bezug auf die Höhenstufe i, 2 verschiedene Winkellagen einnehmen, Die Platten können entweder an einer vertikalen Kante mittels :einer einzelnen Klammer 7 oder zweier Klammern 8, g festgeklemmt werden oder auch an einer horizontalen Kante, wobei zweckmäßig an der Kante ein Ausschnitt r t vorgesehen wird, damit die Klammer oben mit der Kante bündig liegt. Die Klammer kann. aber auch in ein Fenster 12 der Platte eingreifen.
  • Aus Abb. TI und III ist zu ersehen, in wie verschiedener Art die Stand- und Tragplatten mittels der Klammern und röhrenförmigen Arme gehalten werden können. In. Abb.II beispielsweise sind vier verschiedene Tragplatten 13, 14, 15 und 18 vorgesehen. Bei der Tragplatte 13 ist gezeigt, wie diese in beliebiger Schräglage mittels einer Klammer an der Standplatte 17 befestigt werden kann.
  • Der Vergleich von Abb.II und Abb.III zeigt, wie man mit denselben Plattenelementen (im ganzen neun) ganz verschiedene Wirkungen und Kombinationen hervorrufen kann; beispielsweise ist die Standplatte 17 von Abb.II in Abb.III als freiliegende Tragplatte benutzt. Mit den Zahlen 13 bis 2 i sind in beiden Abbildungen die gleichen Bauelemente bezeichnet. Verschieden ist die Zahl der verwendeten Klammern; so sind bei der Anordnung der Abb. II neunzehn. und bei der Anordnung der Abb. III fünfundzwanzig Klammern verwendet.
  • Aus Abb.I ist besonders ersichtlich, wie man in der Höhenlage leicht die Klemmstellen verändern kann und in ein und derselben Höhenstufe Platten verschiedener Höhe (3, 4) verwenden kann.
  • Abb.IV und V stellen die Befestigungsklammer dar, deren Wesen darin. besteht, da.ß sie ein Festklemmen an einem beliebigen Punkt des Röhrenarmes erlaubt und außerdem eine Drehung des zu befestigenden Gegenstandes einerseits rings um den Arm herum und anderseits rings um die Achse einer Schraube, die sich senkrecht zur Achse des röhrenförmigen Armes ierstreckt. Bei dieser universellen Beweglichkeit erfordert das Festklemmen doch nur :einen einzigen Handgriff.
  • Der röhrenförmige Arm 23 wird von einer Schelle 2z umgeben, welche ein zwei. Lappen 24 ausläuft, welche durch einen Zwischenraum 25 zwecks Ermöglichung der Festklemmung getrennt sind, wobei die Elastizität des Metalles selbst die Federung bildet.
  • Durch die Lappen 24 geht ein aus zwei Stücken 26 und 27 gebildeter Block hindurch. Das Stück 26 ist als Mutter ausgebildet. Beide Stücke halten sich zwar gegenseitig fest, können aber gegeneinander längs des freien Raumes 28 verschoben werden.
  • Das Stück 27 trägt einen Winkel 29 und einen Flansch 30. Eine durch das Stück 26 hindurchgehende Schraube 3 i trägt eine Druckplatte 32, welche aber so befestigt ist, da.ß sich in ihr der Schraubenbolzen drehen kann. Der Kopf des Winkels 29 tritt durch eine Aussparung 33 des Stückes 26 hindurch.
  • Dreht man die Sehraube im Sinne der Vorwärtsbewegung und kommt dadurch die Druckplatte 32 in Berührung mit der festzuklemmenden Platte, so wirkt der dadurch entstehende Widerstand auf dien Flansch 3o, so daß im Augenblick die Weiterbewegung der Schraube gehemmt ist und nun beim Weiterdrehen die Schraube die Mutter z6, welche ihrerseits durch den Winkel 29 gegen Drehung gesichert ist, längs des Stückes 27 im Sinne des eingetragenen Pfeiles verschiebt, soweit es der freie Raum 28 zuläßt; hierbei werden allmählich die Lappen 24 zusammengeklemmt und die gesamten Teile der Klammer in der gewählten Drehlage festgestellt.
  • Ist die Feststellung am röhrenförmigen Arm vollendet, so bleibt nun der Block 26, 27 in sich unbeweglich; und beim weiteren Vorwärtsdrehen der Schraube wird die Platte vollständig zwischen Druckplatte 32 und Winkel 29 festgeklemmt.
  • In Abb. VI bis IX ist eine andere Art des Aufbaues dargestellt. Man kann bei diesem Auifbau ,schnell eine Änderung vornehmen, ohne die Befestigung der Tragplatten in den verschiedenen Höhenlagen zu ,ändern, und zwar indem man einfach die Neigung des röhrenförmigen Armes oder der Arme,ändert, welche die verschiedenen Höhenstufen miteinander verbinden.
  • In jeder Höhenstufe ist hier eine Standplatte 34 35, 36, 38 mit dem röhrenförmigen Arm durch je eine einzige Klammer 39, 40, 41, 42 verbunden. Das stabile Gleichgewicht wird entweder dadurch erreicht, daß die auf dem Boden aufstehende Standplatte eine Stütze passender Abmessungen erhält, oder dadurch, daß man dem Ganzen ein Standteil größerer Abmessungen zur Herbei-Führung des Gleichgewichts hinzufügt, das mit dem röhrenförmigen Arm durch ein oder zwei Klammern verbunden werden (siehe auf der Zeichnung die Platte 37 mit den Klammern 43 und 44).
  • In. den oberen Höhenstufen braucht jedes Standelement zwecks Erreichung der notwendigen Stabilität . nur auf einem kleinen Teil der nächstunteren Tragplatte aufzuruhen, wie die Zeichnung zeigt.
  • In jeder Höhenstufe erhalten die Tragplatten genügende Stützung durch einige bewegliche Hilfsteile 45, 46, 47; zur Erzielung des Gleichgewichtes ist es nicht nötig, da.ß sich diese Hilfsorgane auf die nächstuntere Tragplatte aufstützen, wenn nicht gerade die zu tragende Last übermäßig groß ist.
  • Soll das Gestell in die Form der Abb. VIII übergeführt werden, so löst man die Klammern ein wenig, derart, @daß sie am Arm entlang gleiten können, dann bringt man. den: Arm in die vertikale Lage, wobei jede Höhenstufe an dem Arm mittels des Verbindungsteiles entlang gleitet und das Ganze sofort .ein anderes Aussehen. erhält. Der .eingeschaltete Stützteil37 folgt der Bewegung. Man kann dann außerdem, wenn man will, in jeder Höhenstufe die Winkellage der Tragplatten ändern, wobei man sie nur um ein gewisses Stück gegenüber der nächstunteren Tragplatte übergreifen zu lassen braucht. Sobald sich die Teile in der gewünschten Lage befinden, kann man das Ganze durch Anziehen der Klammerschrauben wieder unbeweglich feststellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaugestell mit verstellbaren Stand-und Tragplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an den verbindenden röhrenförmigen Armen mittels universell beweglicher Klammern befestigt sind.
  2. 2. Schaugestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklammer aus Rohrschellen mit seitlichen Klemmlappen nebst Schraubzwingen und der Körper der Schraubzwinge aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, von denen der eine Teil (26) als Mutter für die die Druckplatte (32) der Schraubzwinge tragende Schraube (3 i) dient, während der andere Teil (27) einen als zweite Zwingenbacke dienenden Winkel (29) trägt und mittels Flansches (30) über die Klemmlappen (2q.) der Schelle (22) greift, so daß beim Anziehen der Schraube erst ein leises Einklemmen der zu befestigenden Platte, dann ein Festklemmen der Schelle am Tragarm und schließlich ein endgültiges Festklemmen der zu befestigenden Platte erfolgt.
DEF67079D 1928-10-26 1928-10-26 Schaugestell mit verstellbaren Stand- und Tragplatten Expired DE498248C (de)

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DE (1) DE498248C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290316B (de) * 1963-07-23 1969-03-06 Segieth Johannes Einrichtung zur Sicherung von Ausstellungsgegenstaenden mittels Glasscheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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