Schallsender Zur Erzeugung von Schallschwingungen sind die verschiedensten
Mittel bekannt. so die Erzeugung durch Glocken- und Mernbransender, die durch Stoßerregung
oder periodisch erregt werden. Bei Schallschwingungen besonders hoher Frequenzen
hat man sich auch der piezoelektrischen Wirkung schwingender Ouarzplatten bedient.
Die meisten dieser iVIittel benutzen elektrische Leistung als Primärenergie und
verwandeln diese erst in mechanische Leistung, damit alsdann die mechanische Arbeit
Druckschwankungen in -der Luft herbfiführt. Die Umformung der elektrischen Energie
in mechanische Energie ist nicht notwendig, wenn man sich des elektrischen Funkens
oder der Bogenlampe zur Schallerzeugung bedient. Die Schallerzeugung durch elektrische
Funken oder elektrische Flammenbogen hat, trotzdem sie seit langem bekannt ist,
für die Erzeugung großer Schallenergie keine Anwendung gefunden. i1Tur bei gelegentlichen
Demonstrationen. so z. B. bei der sprechenden Bogenlampe von D u d e 11, hat man
sich dieser Erregerart bedient, jedoch immer nur geringe Schallenergien erhalten.Sound transmitter There are many different ways of generating sound vibrations
Means known. so the generation by bell and Mernbran transmitters, that by shock excitation
or be periodically energized. With sound vibrations of particularly high frequencies
the piezoelectric effect of oscillating quartz plates has also been used.
Most of these media use electrical power as their primary energy and
transform this first into mechanical power, and then into mechanical work
Pressure fluctuations in the air causes. The transformation of electrical energy
in mechanical energy is not necessary when considering electrical spark
or the arc lamp used to generate sound. The generation of sound by electrical
Has sparks or electric arcs of flames, although they have been known for a long time,
found no application for the generation of large sound energy. i1Tur with occasional
Demonstrations. so z. B. in the speaking arc lamp by D u d e 11, one has
makes use of this type of pathogen, but only ever receives low sound energies.
Man hat bei Membranschallsendern zur Verstärkung der Schallenergie
diesen Membranen Resonatorräume vorgebaut, wobei die Membran einen Teil der Resonatorwand
ausmachte. Das Einbauen der gesamten Tonerreugungsanlage in einen Resonator ist
bei Membranschallsendern und ähnlichen Sendern unzweckmäßig. Diese Sachlage ändert
sich jedoch bei der Anwendung von Licht-'bogensendern.With membrane sound transmitters you have to amplify the sound energy
These membranes have resonator chambers built in front of them, the membrane being part of the resonator wall
mattered. The installation of the entire toner diffusion system in a resonator is
unsuitable for membrane sound transmitters and similar transmitters. This situation changes
however, when using arc transmitters.
Die vorliegende Erfindung will sich des elektrischen Funkens und Lichtbogens
auch zur Erzeugung großer Schallstärken bedienen und erreicht dieses dadurch, daß
sie ihn nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Helmholtzschen
Resonators auf das freie Medium einwirken läßt. Die Abstimmung dieses Resonators
muß gleich oder nahezu gleich der Frequenz sein, mit der der elektrische Funke gespeist
oder die ihm übergelagert wird. Um eine 1nöglichst günstige Wirkung an der Öffnung
des Resonatorraumes zu bekommen, sind die Wandungen des Resonators gegenüber dem
Medium schallhart zu machen. Sind die Abmessungen des Resonators klein zur Wellenlänge,
so findet eine Schallausbreitung nach allen Seiten, d. h. auf einen Winkel von 36o°
statt. In vielen Fällen wird dieses nicht erwünscht sein. und es empfiehlt sich
alsdann, einen Trichter vor der Resonatoröffnung anzubringen. Der Trichter wirkt
verstimmend auf den Resonatorraum, und dieser muß deshalb nach Anbringung des Trichters
wieder neu abgeglichen werden. Desgleichen tritt eine Abstinunung,änderung durch
die ert> e w iirmeii(le z Wirkung L, des Lichtbogens oder
Funkens
auf. Um diesen Einfluß möglichst klein zu halten und auch die Erwärmung über den
ganzen Luftraum gleichmäßig zu verteilen, empfiehlt es sich. statt eines einzigen
Funkens oder Lichtbogens mehrere zu verwenden. Hierdurch wird gleichzeitig auch
eine giinstigere Einwirkung auf die Wirkungsweise des Senders bei großen Leistungen
erzielt.The present invention seeks to address electrical sparks and arcs
also use to generate large sound intensities and achieve this in that
they do not directly, but with the interposition of a Helmholtzian
Resonator can act on the free medium. The tuning of this resonator
must be equal to or almost equal to the frequency with which the electric spark is fed
or which is superimposed on it. In order to have the best possible effect on the opening
To get the resonator chamber, the walls of the resonator are opposite the
Medium sound hard to make. If the dimensions of the resonator are small compared to the wavelength,
so there is sound propagation in all directions, i.e. H. to an angle of 36o °
instead of. In many cases this will not be desirable. and it is recommended
then to attach a funnel in front of the resonator opening. The funnel works
detuning on the resonator chamber, and this must therefore after attachment of the funnel
be adjusted again. Likewise, an agreement, change occurs
the yield> e w iirmeii (le z effect L, of the arc or
Spark
on. In order to keep this influence as small as possible and also the heating over the
It is advisable to evenly distribute the entire air space. instead of a single one
Use multiple spark or arc. This is also at the same time
a more favorable effect on the mode of operation of the transmitter at high outputs
achieved.
AM. i bis 5 geben Ausführungsbeispiele. In den Abbildungen
stellt _-I die Wandung des Resonators dar, B die Öffnung desselben. Die Abstimmung
des Resonators ist gegeben durch die Dimension dieser beiden Teile sowie durch die
Art des in Frage kommenden Mediums. C und D stellen eine Funkenstrecke oder die
Pole eines Lichtbogens dar. Hiervon können beide durch die Gehäusewand isoliert
durchgeführt werden, oder das Gehäuse selbst kann einen Pol der Funkenstrecke bilden.
Abb. z stellt eine Ausführung der letztgenannten Ärt dar.A M. i to 5 give exemplary embodiments. In the figures, _-I represents the wall of the resonator, B the opening of the same. The tuning of the resonator is given by the dimension of these two parts as well as by the type of medium in question. C and D represent a spark gap or the poles of an arc. Both of these can be isolated by the housing wall, or the housing itself can form one pole of the spark gap. Fig.z shows a version of the latter type.
Abb. 3 und 3a zeigen andere Ausführungsbeispiele mit mehreren Funkenstrecken,
wobei z. B. der eine Pol der Funkenstrecke als zusammenhängender Körper ausgebildet
ist, während der andere Pol unterteilt ist (Abb. 3) oder beide Pole unterteilt sind
(Abb.3a). Abb. d. zeigt einen Resonator mit vor die Resonatoröffnung gesetztem Trichter
E.Fig. 3 and 3a show other embodiments with several spark gaps,
where z. B. formed the one pole of the spark gap as a cohesive body
while the other pole is subdivided (Fig. 3) or both poles are subdivided
(Fig.3a). Fig. D. shows a resonator with a funnel placed in front of the resonator opening
E.
Abb.5 zeigt eine Ausführung mit zwei Öffnungen B, B' und zwei daran
befestigten Trichtern El, E=.Fig.5 shows an embodiment with two openings B, B 'and two on them
attached funnels El, E =.