DE4960C - Vorrichtung an Schuhwerk, um dasselbe weiter oder enger zu machen - Google Patents

Vorrichtung an Schuhwerk, um dasselbe weiter oder enger zu machen

Info

Publication number
DE4960C
DE4960C DENDAT4960D DE4960DA DE4960C DE 4960 C DE4960 C DE 4960C DE NDAT4960 D DENDAT4960 D DE NDAT4960D DE 4960D A DE4960D A DE 4960DA DE 4960 C DE4960 C DE 4960C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
footwear
narrower
make
screw
insole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT4960D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. ROSE in Dortmund (früher in Halberstadt)
Publication of DE4960C publication Critical patent/DE4960C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/26Footwear characterised by the shape or the use adjustable as to length or size

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
Klasse 71#
A. ROSE in DORTMUND, früher in HALBERSTADT. Vorrichtung an Schuhwerk, um dasselbe weiter oder enger zu machen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. October 1878 ab.
Welik
Fig. ι zeigt einen Stiefel im Querschnitt, α ist eine aus Eisen bezw. Stahlblech der Wölbung und Form des Fufses entsprechend hergestellte Sohle, welche mit der Grundplatte b bei c durch Niete verbunden ist.
d ist eine Messingschraube, welche mit einem Vierkantkopf versehen und vermittelst eines Schlüssels in der Grundplatte b auf- und abwärts geschraubt werden kann.
Auf der Schraube d ruht eine aus Stahlblech hohlgestanzte Scheibe e.
Diese Scheibe e wird durch Vernietung des oberen Theiles der Schraube d am Abgleiten von der letzteren verhindert; jedoch wird derselben so viel Spielraum gelassen, dafs sich der Rand der Scheibe i in seiner ganzen Peripherie an die Metallsohle α anlegen kann.
Zwischen der Metallscheibe α und der Grundplatte b ist eine lederne Brandsohle / eingefügt.
Diese Brandsohle ist mit einem Loch versehen, welche das Durchtreten, Auf- und Abbewegen der Scheibe e und Schraube α gestattet.
Durch Einfügung dieser Brandsohle ist die Herstellung des Stiefels durch Nähen oder Nageln in der jetzt gebräuchlichen Weise möglich.
Der ganze Apparat ist mit einer durchgehenden Brandsohle g überdeckt und bekleidet.
Der Apparat wird vom Schuhmacher bei der Anfertigung des Schuhwerks in dem Stiefel befestigt, und zwar dergestalt, dafs die beiden Absatzfiecke h nur derart durchlöchert werden, dafs dieselben, dem Gewinde der Schraube d folgend, fest anschliefsen und als Dichtung gegen eindringende Feuchtigkeit dienen.
Die letzten drei Absatzflecke i werden derart durchlöchert, dafs die Einführung des Schlüssels möglich ist.
Die punktirte linie k zeigt die niedrigste Lage "der Metallsohle α, die punktirte Linie k k die höchstmögliche Lage der Metallsohle a an, welche durch Heraufschrauben der Schraube d erreicht werden kann. Es ergiebt sich, dafs vermittelst dieser Vorrichtung und durch Herauf- und Herunterschrauben der Schraube d das Schuhwerk in der Richtung der Linie / erweitert und verengt werden kann.
Es ist erforderlich, dafs bei der Anprobe die Schraube d um einige Gänge iu die Höhe geschraubt ist, damit bei etwaigem Anschwellen des Fufses durch Zurückschrauben von d Raum geschafft werden kann.
An einem gutsitzenden Stiefel wird in erster Linie Schlufs auf dem Spann verlangt. Diesen zu erreichen und beim Austreten der Stiefel zu erhalten ist, Zweck der Vorrichtung.
Durch Erhöhung der Ferse des Fufses findet ein gleichzeitiges Zurücktreten desselben statt und die Zehen gewinnen mehr Spielraum. Ein schweifsiger Fufs wird durch, die unter der Metallsohle a circulirende Luftschicht kühler erhalten, was besonders im Sommer das leichte Wundwerden der Füfse verhindern dürfte.
Fig. 2 zeigt die Schraube d nebst Scheibe e in ihren einzelnen Theilen;
Fig. 3 den Schlüssel; Fig. 4 die Grundplatte, obere Ansicht, die umgebende punktirte Linie deutet den Umrifs der überstehenden Brandsohle / an.
Fig. 5 ist die Metallsohle a.
Die punktirten Kreise m m deuten die aufliegende Peripherie der Scheibe e an.
Die Löcher η dienen zur Befestigung der Brandsohle g auf der Metallsohle α. ο sind Nietlöcher, ρ Löcher, welche zur weiteren Befestigung der Vorrichtung verwendet werden können.
Die punktirte Linie ist der Umrifs der Brandsohle g.
Fig. 6 deutet in den schwarz ausgefüllten Linien den Apparat an, soweit solcher aus Metall besteht. Die nicht ausgefüllten Linien stellen die beiden Brandsohlen dar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als neu und eigenthümlich bezeichnet der Erfinder die in vorstehender Beschreibung und beiliegender Zeichnung erläuterte' Vorrichtung, Schuhwerk aller Art vermittelst Schraube und angebrachter Metallplatte beliebig weiter und enger zu machen.
DENDAT4960D Vorrichtung an Schuhwerk, um dasselbe weiter oder enger zu machen Active DE4960C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4960C true DE4960C (de)

Family

ID=283569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT4960D Active DE4960C (de) Vorrichtung an Schuhwerk, um dasselbe weiter oder enger zu machen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4960C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491740A1 (fr) * 1980-10-09 1982-04-16 Sarkissian Vahe Ensemble semelle et talon pour chaussure a cambrure variable

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491740A1 (fr) * 1980-10-09 1982-04-16 Sarkissian Vahe Ensemble semelle et talon pour chaussure a cambrure variable

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4960C (de) Vorrichtung an Schuhwerk, um dasselbe weiter oder enger zu machen
CH506261A (de) An den Fuss anpassbarer Schuh, insbesondere Skischuh
DE20208713U1 (de) Schuhbaukastensystem
CH497146A (de) Schuh
DE2451190A1 (de) Anzeigeeinrichtung
DE816510C (de) Sportschuh, insbesondere fuer Eishockey- und Fussballsport
DE445004C (de) Verwandlungsschuh
DE800948C (de) Sportschuh
DE2623931A1 (de) Sohle fuer fussballschuhe
CH219403A (de) Schuh.
CH165149A (de) Absatzbefestigung an Schuhwerk.
DE503193C (de) Schuhwerk mit Metatarsalstuetze
DE175048C (de)
DE48143C (de) Befestigung der Sohlen an Schuhen und Stiefeln durch Schrauben
US55584A (en) hadaway
DE589304C (de) Sohlenschutzkrampe fuer Skistiefel
CH128978A (de) Schuhbelag.
DE351312C (de) Elastischer Absatzfleck aus Gummi o. dgl.
DE929773C (de) Stiefel mit Gummi- od. dgl. Sohle
CH234774A (de) Skischuh-Schoner.
DE1463C (de) In einen Lederrand eingeschobene Auflege-Sohlen und Flecke aus Gummi
CH185926A (de) Beschlagelement für Schuhe.
DE511287C (de) Zentrierzapfen im Schuhabsatz
DE254877C (de)
CH183439A (de) Gleitschutzbeschlagselement für Sportschuhe, insbesondere für Leichtathletiksportschuhe.