Gießbock zur Herstellung der Elektrodenplatten elektrischer Bleisammler
Die Gießböcke zur Herstellung der Elektrodenplatten elektrischer Bleisammler bestehen
im wesentlichen aus einem Gestell a, mit welchem der Träger b der einen Formhälfte
d fest verbunden und an welches der Träger c der anderen Formhälfte e angelenlct
ist. Beim Schließen der Form fallen die Köpfe der beiden Klinken f und ä hinter
die :Vasen h, und durch Anziehen der Klinken mittels eines durch einen Hebel i bewegten,
in der Zeichnung nicht sichtbaren Exzenters werden die beiden Formhälften gegeneinandergepreßt.
Beim öffnen der Formen findet der umgekehrte Vorgang statt, wonach bisher beide
Klinken, durch Anschläge getragen, eine zur beweglichen Formhälfte e annähernd senkrechte
Stellung einnahmen. Diese Stellung, besonders der vorderen Klinke, war dem Arbeiter
sehr unbequem, da sie ihn beim Einstäuben und Reinigen der Form linderte und daher
das Arbeitstempo verlangsamte.Casting block for the production of electrode plates for electrical lead collectors
The casting racks for the production of the electrode plates consist of electrical lead collectors
essentially from a frame a, with which the carrier b of one mold half
d firmly connected and to which the carrier c of the other mold half e is angled
is. When the mold is closed, the heads of the two pawls f and ä fall behind
the: vases h, and by tightening the latches by means of a lever moved by a lever i,
In the eccentric not visible in the drawing, the two mold halves are pressed against each other.
When the molds are opened, the reverse process takes place, according to which previously both
Latches, carried by stops, one that is approximately perpendicular to the movable mold half e
Take a position. This position, especially the front latch, was the worker's choice
very uncomfortable as it soothed him when dusting and cleaning the mold and therefore
the pace of work slowed down.
Der genannte Übelstand wird nach der Erfindung dadurch vermieden,
daß beide oder auch nur die vordere Klinke durch ein geeignetes Hebelsystem beim
Öffnen der Form um einen wesentlich größeren Winkel gedreht werden als die bewegliche
Formhälfte, so daß die Klinken im Raum annähernd senkrecht stehen und den Zugang
zu den Formhälften vollkommen freigeben.The said disadvantage is avoided according to the invention,
that both or only the front pawl by a suitable lever system when
Opening the mold can be rotated through a much larger angle than the movable one
Mold half, so that the pawls are approximately perpendicular in the room and access
to the mold halves completely free.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung,
und zwar Abb. i bei geschlossener, Abb. 2 bei geöffneter Form, wobei nur die vordere
Klinke weiter gehoben wird, während die hintere die bisher übliche Lage beibehält.
An dem beweglichen Formträger c ist, um h drehbar, der doppelarmige Hebel 1 befestigt,
dessen in Abb. i rechtes Ende nach oben winklig gebogen ist und dort eine die Klinke
f mit Spiel umschließende Manschette trägt und dessen in derselben Abbildung linkes
Ende durch den Zapfen p drehbar mit dem einen Ende der Schiene m verbunden ist.
Das andere Ende der Schiene m besitzt einen kurzen Schlitz, in welchem der an dem
Gestell a befestigte Stift it gleitet. Beim öffnen der Form drückt der Nocken o
auf den um den Zapfen k beweglichen Hebel 1, wodurch die Verriegelung des Kopfendes
der Klinke f an der Nase lt
gelöst wird. Die Schiene m zieht alsdann
beim Abklappen des Formhälftenträgers c die Klinke f in die senkrechte Lage. Beim
Schließen wird durch die umgekehrte Bewegung der Schiene m und des Hebels
1 die Klinke f in eine annähernd waagerechte Lage gebracht, worauf
ihr Kopf hinter die Nase h einschnappen kann.The drawing shows an embodiment of the arrangement according to the invention, namely Fig. I with the mold closed, Fig. 2 with the mold open, only the front pawl being lifted further, while the rear pawl maintains the previously usual position. The double-armed lever 1 is attached to the movable mold carrier c, rotatable about h, the right end of which is bent upwards at an angle in Fig p is rotatably connected to one end of the rail m. The other end of the rail m has a short slot in which the pin attached to the frame a slides. When the mold is opened, the cam o presses on the lever 1 movable around the pin k, whereby the locking of the head end of the pawl f on the nose lt is released. The rail m then pulls the pawl f into the vertical position when the mold half carrier c is folded down. When closing, the reverse movement of the rail m and the lever 1 brings the pawl f into an approximately horizontal position, whereupon its head can snap into place behind the nose h.
Statt des beschriebenen Hebelsystems können natürlich auch. andere,
aus Hebeln, Zahnrädern u. dgl. bestehende Anordnungen zu dem gleichen Zweck verwandt
werden.Instead of the lever system described you can of course. other,
of levers, gears and the like. Existing arrangements are used for the same purpose
will.