DE495559C - Verfahren zur Verbindung der Metallbelegungen bei elektrischen Kondensatoren, bei denen die Metallbelegungen gemeinsam seitlich aus dem Stapel oder Wickel herausgefuehrt sind - Google Patents
Verfahren zur Verbindung der Metallbelegungen bei elektrischen Kondensatoren, bei denen die Metallbelegungen gemeinsam seitlich aus dem Stapel oder Wickel herausgefuehrt sindInfo
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- DE495559C DE495559C DET36105D DET0036105D DE495559C DE 495559 C DE495559 C DE 495559C DE T36105 D DET36105 D DE T36105D DE T0036105 D DET0036105 D DE T0036105D DE 495559 C DE495559 C DE 495559C
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Description
- Verfahren zur Verbindung der Metallbelegungen bei elektrischen Kondensatoren, bei denen die Metallbelegungen gemeinsam seitlich aus dem Stapel oder Wickel herausgeführt sind Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbindung der Metallbelegungen bei Kondensatoren, bei denen die Metallbelegungen gemeinsam seitlich aus dem Stapel oder Wickel herausgeführt sind.
- Es ist bekannt, z. B. bei Wickelkondensatoren, die aus den Stirnseiten des fertiggetränkten, gepreßten und abgekühlten Kondensatorenwickels hervorstehenden Metallbelegungen durch Schweißung oder Lötung miteinander zu verbinden, jedoch treten bei Verwendung von Aluminiumfolie statt der teueren Zinnfolie infolge der schlechten Löt-und Sch,weißbarkeit des Aluminiums die bekannten Schwierigkeiten auf.
- Gemäß der Erfindung werden die aus dem Stapel oder Wickel hervortretenden Metallbelegungen mit Stoff streifen o. dgl. bedeckt und mit elektrisch leitendem Material zusammengenäht. Dadurch ist auch bei Verwendung von Aluminiumfolie eine einwandfreie Verbindung der Metallbelegungen gewährleistet. Vorteilhaft erfolgt das Zusammennähen der Belegungen wiederholt, um dadurch eine möglichst innige Verbindung zwischen ihnen und dem zum Nähen verwendeten Material zu erzielen. Bei der Verbindung der Metallbelegungen kommt es darauf an, daß möglichst viele Berührungspunkte zwischen dem zum Nähen verwendeten Material und den Metallbelegungen, über die ganze Länge verteilt, geschaffen werden, um eine einwandfreie Verbindung mit sämtlichen Teilen der Metallbelegungen zu erhalten. Verwendet man Draht zum Zusammennähen, so ergibt sich, daß der Draht selten eine genügend große Nachgiebigkeit, die beim Zusammennähen der Metallbelegungen notwendig ist, besitzt, und so ist es vorteilhaft, daß zum Zusammennähen Metallitze verwendet wird, die gleichzeitig als Anschlußverhindung dienen kann. Als Sicherheit gegen das Eindringen der Vergußmässe werden vor dem Zusammennähen über die Metallbelegungen Streifen aus Stoff o. dgl. gelegt, die mit den Metallbelegungen - zusammengenäht werden und infolge ihrer leicht veränderlichen Beschaffenheit die Löcher verstopfen und ein Vollaufen mit der Vergußmasse vermeiden. Soll die zum Nähen verwendete Litze nicht gleichzeitig als Anschlußverbindung dienen, so wird unter dem Isolierstreifen aus Stoff o. dgl. ein Metallband oder -gewebe gelegt und mit den Metallbelegungen zusammengenäht, das in seiner Verlängerung als Anschlußstreifen dient.
- Bei der Herstellung von Kondensatorenbatterien, d. h. beim Zusammenschalten mehrerer Kondensatorenwickel, können die Wikkel, bevor sie in die Becher eingesetzt werden, sämtlich mit der als Anschlußverbindung dienenden Metallitze zusammengenäht werden, wobei man die Litzenlänge zwischen den einzelnen Wickeln so wählt, daß die Wickel zusammengefaltet und in die Becher eingebaut «-erden können.
- Dasselbe kann erreicht werden, indem die Anschlußmetallbänder durchgehend über sämtliche Wickel mit eingenäht werden.
Claims (3)
- PATENT ANSPRÜCHE: " i. Verfahren zur Verbindung der Metallbelegungen bei elektrischen Kondensatoren, bei denen die Metallbelegungen gemeinsam seitlich aus dem Stapel oder Wickel herausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Stapel oder Wickel hervortretenden Metallbelegungen mit Stoffstreifen o. dgl. bedeckt und mit elektrisch leitendem Material zusammengenäht «-eulen.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das Zusammennähen der Metallbelegungen wiederholt erfolgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammennähen Metallitze verwendet wird, die gleichzeitig als Anschlußverb.indung dient. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Anschlußverbindung dienendes Metallband oder -gewebe mit den Metallbelegungen zusammengenäht wird. Verfahren nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbelegungen beliebig vieler Kondensatorenwickel derart zusammengenäht werden, daß zwischen den einzelnen Kondensatorenwickeln eine Näh- bzw. Metallbandschlaufe bestehen bleibt, die das Zusammenfalten der Wickel gestattet.
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