DE495291C

DE495291C - Reissnagel

Info

Publication number: DE495291C
Application number: DEA53363D
Authority: DE
Original assignee: PROSAG AG
Current assignee: PROSAG AG
Publication date: 1930-04-04

Description

Reißnagel Von den bekannten Reißnägeln mit einem länglichen Kopf und einer Spitze, die in der Längsrichtung des Kopfes aus der Mitte versetzt ist, unterscheidet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende Reißnagel dadurch, daß bei ihm der Winkel zwischen Kopf und Spitzenachse ein stumpfer ist. Dieser Winkel vergrößert sich beim Eindringen des Reißnagels in seine Unterlage, wodurch eine federnde Wirkung zwischen Kopf und Unterlage erzeugt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und verschiedene Ausführungen der Reißnagelkopfplatte.
Abb. z bis 6 zeigen den Reißnagel in verschiedenen Stellungen vom Auflegen auf die Unterlage bis zum Herausziehen aus derselben, und zwar zeigt Abb. r den Reißnagel in Längsansicht, auf Spitze und längerem Kopfende aufliegend. Abb. a und 3 sind Längs- bzw. Draufsichten des eingedrückten Reißnagels vor dem Drehen um z8o°. Abb. 4 und 5 zeigen die Draufsicht und die Längsansicht des Nagels nach dem Drehen. Abb. 6 zeigt den herausgezogenen Reißnagel.
Die Abb. 7 bis 12 zeigen verschiedene Ausführungen des plattenförmigen Reißnageikopfes, wovon die Ausführung nach Abb.8 am längeren Ende des Kopfes eine Erhöhung und Abb. 1o ein Loch hat, um beim Drehen des Nagels denselben besser fassen zu können.
Bei allen gezeigten Beispielen ist die Spitze in der Längsrichtung des länglichen, plattenförmigen Kopfes aus der Mitte versetzt und auf der kurzen Seite des Kopfes herausgedrückt. Dabei ist der Winkel zwischeli Platte und Spitzenachse ein stumpfer, der sich beim Eintreiben in seine Unterlage vergrößert; dadurch wird eine federnde Wirkung zwischen Kopfplatte und Unterlage erzeugt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Reißnagel mit einem länglichen Kopf und einer in der Längsrichtung des Kopfes aus der Mitte versetzten Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen Kopf und Spitzenachse ein stumpfer ist, der sich beim Eintreiben in seine Unterlage vergrößert, wodurch eine federnde Wirkung zwischen Kopf und Unterlage erzeugt wird.