DE495277C - Brosche o. dgl. - Google Patents

Brosche o. dgl.

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DE495277C
DE495277C DEC40037D DEC0040037D DE495277C DE 495277 C DE495277 C DE 495277C DE C40037 D DEC40037 D DE C40037D DE C0040037 D DEC0040037 D DE C0040037D DE 495277 C DE495277 C DE 495277C
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DE
Germany
Prior art keywords
needles
brooch
leaf springs
side surfaces
piece
Prior art date
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Expired
Application number
DEC40037D
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English (en)
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Cartier SA
Original Assignee
Cartier SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C1/00Brooches or clips in their decorative or ornamental aspect

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Brosche o. dgl. Es ist bereits bekannt, Broschen auf der Rückseite mit einer drehbaren Platte zu versehen, an der eine Nadel angebracht ist, die zur Befestigung des Schmuckstückes im Kleiderstoff dient. Auch ist es nicht mehr neu, die Ausschwingweite einer um einen Zapfen schwenkbaren Broschennadel durch zwei seitliche am Broschenkörper sitzende Anschläge zu begrenzen. Ferner sind schon Sicherheitsspangen und Broschen vorgeschlagen worden, die mit zwei parallelen Nadeln versehen sind. Weiterhin hat man zum Festlegen von :drehbaren Vi.erkantzapfen in verschiedener Stellung bereits Blattfedern verwendet, die sich gegen ,die ebenen Seitenflächen des Drehzapfens legen.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine Brosche, Uhr oder ein sonstiges Schmuckstück mit Drehnadel auf der Rückseite so ausgebildet, daß zwei oder mehr Nadeln auf einer drehbaren Platte befestigt sind, die unter der Einwirkung einer Klemmvorrichtung steht, welche durch einen Drehzapfen mit ebenen Seitenflächen und durch sich gegen diese Seitenflächen legende Blattfedern in an sich bekannter Weise gebildet ist.
  • Auf diese Weise wird eine große Sicherlieit für die Aufrechterhaltung des Verschlusces erreicht, da zum Öffnen der Nadeln ein ziemlicher Kraftaufwand erforderlich ist. Auch ist nicht zci befürchten, daß die Nadeln unvollständig geschlossen bleiben, da die Blattfedern des im Zusammenwirken mit den Flachseiten des Drehzapfens des Nadelsteges verhindern. Ferner -wird durch das Vorhanaensein von zwei oder mehr Nadeln vermieden, daß die Brosche eine unschön wirkende geneigte Stellung am Kleidungsstück einnimmt. Das Zusammenarbeiten von Blattfedern und Drehzali:fen hat außerdem bei offenen, nm 18o0 aus der Schließlage ausgeschwenkten Nadeln die günstige Wirkung, daß die Nadeln mit dem Schmuckstück ein praktisch starres Ganzes bilden und so unter Anfassen am Schmuckstück leicht auch in sehr harten Kleidungsstoff eingeführt werden können. .Bei Ausführung .des Drehzapfens als Vierkant sind außerdem zum Ein- und Ausführen der Nadeln am Kleidungsstoff noch zwei weitere, durch die Blattfedern verriegelte Stellungen gegenüber dem Schmuckstück vorhanden, was in manchen Fällen je nach der Form des Schmuckstückes und der Stelle der Befestigung am Kleidungsstück von Vorteil sein kann.
  • Die Zeichnung zeigt .die Erfindung in Anwendung bei einer Brosche in einem Ausführungsbeispiel in vergrößertem Maßstabe, und zwar zeigen Abb. i die Rückansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Geraderen 2-2 der Abb. i, Abb. 3 ebenfalls die Rückansicht teilweise geschnitten, Abb. 4 eine Seitenansicht und Abb. 5 und 6 das Drehgelenk in senkrechtem und in waagerechtem Schnitt.
  • Gemäß Abb. i bis 4. sind die beiden Nadeln i an einer Platte 2 befestigt, die um einen Zapfen 3 drehbar ist, .der in :die Rücksehe der Tragplatte 14 der Brosche an deren einem Ende eingeschraubt ist. Am anderen Ende der Tragplatte 14 ist ein kleines Gehäuse d. angebracht, in das durch einen Schlitz 15 die beiden Nadeln i eingeschwenkt werden können, so daß sie mit ihren Spitzen unter der Deckwand des Gehäuses d. zu liegen kommen. Der Zapfen ist, wie Abb. 5 und. 6 zeigen, von einer mit der Platte :2 verbundenen Vierkanthülse 5 umgeben, gegen deren Seitenflächen sich die beiden U-förmigen Blattfedern 6 und 7 legen, die in ein:em an die Tragplatte 14 angesetzten hohlen Block 16 eingebaut sind. Der Block 16 .ist durch einen Deckel 17 abgeschlossen, auf dem sich die Platte 2 mit Reibung dreht und der mittels der zwischen den Schenkeln der Blattfedern 6, 7 hindurchgehenden Schrauben 18 mit dem Boden des Hohlblockes 16 verbunden ist. Durch den Druck der Blattfedern 6 und 7 auf die Seitenflächen der Vierkanthülse 5 werden die \ adeln i in der Schließstellung (Abb. i bis 4) und ebenso auch in der nach Ausschwenken um ißo°eingenommenen Offenstellung sowie ferner noch in zwei tun 9o° .dazu versetzten Zwischenstellungen gesichert.
  • Eine zusätzliche Sicherung der Nadeln i in der Schließstellung kann gemäß Abb. i bis 4. dadurch erreicht werden, .daß am Boden des kleinen Gehäuses 4. mittels Nieten i i ein federnder Riegel io befestigt ist, dessen Nase 9 sich seitlich vor den Schlitz 15 legt und ein ungewolltes Ausschwenken der Nadeln i aus dein Gehäuse q. verhindert, ;bis er mittels des Knopfes 12, der von ihm ausgeht und aus dem Gehäuse q. vorsteht, niedergedrückt wird. Beim Einschwenken in das Gehäuse .4 drücken andererseits die Nadeln i durch Auftreffen auf die schräge Außenfläche der Nase 9 den federnden Riegel io aus ihrer Bewegungsbahn heraus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brosche, .Uhr oder sonstiges Schmuckstück, mit Drehnadel auf der Rückseite, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Nadeln auf einer drehbaren Platte befestigt sind, die unter der Einwirkung einer Klemmvorrichtung steht, welche durch einen. Drehzapfen mit -ebenen Seitenflächen und durch sich gegen diese Seitenflächen legende Blattfedürn in an sich bekannter Weise gebildet ist.
DEC40037D 1926-10-21 1927-06-28 Brosche o. dgl. Expired DE495277C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR495277X 1926-10-21

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DE495277C true DE495277C (de) 1930-04-04

Family

ID=8904778

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC40037D Expired DE495277C (de) 1926-10-21 1927-06-28 Brosche o. dgl.

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