DE494892C - Rolling stamping machine for stamping arbitrarily curved bodies - Google Patents

Rolling stamping machine for stamping arbitrarily curved bodies

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DE494892C
DE494892C DEB137530D DEB0137530D DE494892C DE 494892 C DE494892 C DE 494892C DE B137530 D DEB137530 D DE B137530D DE B0137530 D DEB0137530 D DE B0137530D DE 494892 C DE494892 C DE 494892C
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    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
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  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

Abwälz-Prägemaschine zum Prägen beliebig gewölbter Körper Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einprägen von Zeichen, wie Schriften, Schutzmarken u. dgl., auf beliebig gewölbte Körper, z. B. Rasierpinselgriffe, Bürstenhölzer, Dosen usw., aus Holz, Bein, Metall oder jedem anderen prägbaren Material. Bei bekannten .Maschinen dieser Art muß der Prägestempel ein,2 der Krümmung der zu prägenden Fläche entsprechende Wölbung besitzen, während bei dem Erfindungsgegenstand mit einem einzigen Prägewerkzeug jede beliebig gewölbte Fläche geprägt werden kann. Während also bei den bekannten ,Maschinen zu jeder Form des Arbeitsstückes ein besonderer Präges s tempel erforderlich ist, ist bei dem Erfindungsgegenstand dungsgegenstand nur ein einziger Stempel für alle Formen nötig.Generating embossing machine for embossing arbitrarily curved bodies. The invention relates to a machine for embossing characters such as fonts, trademarks and the like. Like., on any curved body, z. B. shaving brush handles, brush sticks, cans etc., made of wood, bone, metal or any other stampable material. At acquaintances .Machines of this type have to have the embossing punch a, 2 the curvature of the surface to be embossed have corresponding curvature, while with the subject invention with a single Embossing tool any curved surface can be embossed. So while at the well-known machines for every shape of the work piece a special stamp s tempel is required, is the subject matter of the invention only a single stamp required for all shapes.

Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Prägedruck immer nur an einer kleinen Stelle auftritt, so daß er relativ sehr klein ist. Bei den bisher gebräuchlichen Maschinen tritt der Prägedruck auf der ganzen Fläche gleichzeitig auf und ist mitunter bei hartem und sprödem Material so hoch, daß oft Brechen des Arbeitsstückes die Folge ist.Another advantage of the subject invention is that the embossing pressure always occurs only at a small point, so that it is relatively strong is small. With the machines in use up to now, the embossing pressure occurs on the entire surface at the same time and is sometimes with hard and brittle material so high that the workpiece often breaks.

Außerdem fallen die Prägungen mit den bekannten Maschinen bei Ungleichmäßigkeiten in der Form -der Arbeitsstücke ungleichmäßig scharf aus, während beim Erfindungsgegenstand diese Abweichungen der Arbeitsstücke keine Verminderung der Deutlichkeit der Prägung herbeiführen.In addition, the embossing with the known machines fall in the event of irregularities in the shape of the work pieces unevenly sharp, while the subject of the invention these deviations of the work pieces do not diminish the clarity of the embossing bring about.

Zur Färbung des Prägegrundes ist eine Vorrichtung zum Auf- und Abrollen von Farbfolien vorgesehen, die mit einer selbsttätigen Fördereinrichtung versehen ist und somit dem Prägestempel nach jedem Arbteitsgang ein frisches Stück Folie zuführt.A device for rolling up and down is used to color the background provided by color foils, which are provided with an automatic conveyor is and thus a fresh piece of foil for the die after each work cycle feeds.

Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ansichten und Schnitten, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt der Prägemaschine von der Bedienungsseite aus gesehen, Abb. a eine Seitenansicht der Maschine, teilweise geschnitten, Abb. 3 einen Schnitt der Maschine mit zurückgeschwenktem Bügel, Abb. 4 die beiden Einsatzstücke, die für runde Arbeitsstücke Verwendung finden, und Abb. 5 und 6 schematisch, wie der Prägestempel sich der Länge nach über zwei verschieden geformte Arbeitsstücke abwälzt.The drawing illustrates the subject matter of the invention in various ways Views and sections, namely Fig. I show a section of the embossing machine seen from the operator side, Fig. a is a partial side view of the machine section, Fig. 3 a section of the machine with the bracket pivoted back, Fig. 4 the two inserts that are used for round work pieces, and Fig. 5 and 6 schematically how the die is lengthwise over two different rolled off shaped workpieces.

ach der Zeichnung besteht die Maschine aus dem hohlen Sockel i, der in die beiden Augen z. 2' ausläuft. In diesen ist mittels der Kugellager 3. 3' der Pendelrahmen q. gelagert. Auf den beiden Verbindungsstangen 5, 5' dieses Pendelrahmens können sich die Brillen 6, 7 verschieben. Die Brille 6 kann durch die beiden Schrauben 8, 8' an jeder beliebigen Stelle festgespannt werden, während die Brille 7 durch die Spindel 9, :die in dem Gewinde des einen Lagerzapfens vom Pendelrahmen geführt ist, gegen die Brille 6 gedrückt werden kann. In den Brillen lassen sich Einsätze io, io' befestigen, die innen konisch sind. Von diesen Einsätzen ist etwa ein Drittel nach oben hin offen, um ein schnelles und bequemes Einsetzen der Arbeitsstücke zu ermöglichen. Während diese Einsätze nur für runde Arbeitsstücke geeignet sind, können auch Einsätze anderer Form zur Aufnahme von beliebig geformten Arbeitsstücken Verwendung finden. Auf der im Sockel i gelagerten Welle i i sitzt die Handkurbel 12 und der Exzenter 13. Dieser steht durch Pleuelstange 14 mit dem Hebel 15 in Verbindung, der auf dem anderen Wellenstumpf des Pendelrahmens 4 festsitzt. Der Hebel 15 ist geschlitzt, so daß der Angriffspunkt der Pleuelstange verstellt werden kann. Werden an der Handkurbel 12 Umdrehungen durch die Bedienungsperson ausgeführt, so wird der Pendelrahmen 4 in Schwingungen versetzt, deren Größe sich durch Verstellung des Angriffspunktes am Hebel 15 einstellen läßt.. Im Sockel i ist weiterhin der Hebel 16 gelagert, auf dem das verschiebbare Gewicht 17 angeordnet ist. Der Hebel 16 ist durch die Stanze 18 mit dem Fußtritthebel i9 verbinden. Durch Niedertreten des Fußtritts wird also der Hebel 16 mit dem Gewicht 17 angehoben. Das Kreuzgelenk 2o stellt wiederum eine Verbindung zwischen Hebel 16 und dem Bügel 21 her. Der Bügel 21 kann durch den Handgriff 22 nach allen Seiten geschwenkt werden; außerdem wird er durch Niedertreten !des Fußtritts angehoben. Das Schwenken des Bügels 2i bezüglich Abb. i nach links und rechts ist zur Ausführung des Prägevorganges erforderlich, während das Zurückschwenken nur beim Auswechseln eines Arbeitsstückes möglich sein .darf, und zwar wenn der Bügel sich in angehobener Stellung befindet. Zu diesem Zwecke ist der Bügel 21 mit dem Segment 23 versehen, das sich bei niedergelassenem Bügel zwischen der Wand 24 und dem Steg 25 führt. Nur wenn der Bügel angehoben ist, kommt das Segment 23 Tiber den Steg 24 hinweg, so .daß der Bügel zurückgelegt werden kann. Die seitliche Schwenkung des Bügels 21 wird nach beiden Seiten durch die Stellschrauben 26, 26' begrenzt und kann durch diese eingestellt werden. Um das Hochheben des Bügels nur in einer der beiden Umkehrstellungen des Pendelrahmens 4 zu ermöglichen, ist am Ende der Welle i i die Sperrmuffe 27 angeordnet, die mit einem Einschnitt versehen ist. Der Bolzen 28 des Bügels 21 besitzt die Nase 29, die genau in diesen Einschnitt paßt. Der Bügel kann also nur angehoben werden, wenn sich der Einschnitt der Muffe 27 und die Nase 29 gegenüberstehen. Die Stellung des Exzenters 13 zur Nase 29 ist dabei so gewählt, daß die Verriegelung der Welle i i in der Stellung eintritt, in der der Pendelrahmen am stärksten der Bedienungsperson zugeneigt ist. Im oberen Teil des Bügels 21 ist das Zwischenstück 30 in den Kugellagern 31, 3i' gelagert. Dieses dient wiederum der Stempelwippe 32 durch den Bolzen 33 und das Kugellager 34 als Lager. Durch die kreuzweise Lage der Achsen des Zwischenstückes und .der Stempelwippe kann diese Wippe Pendelbewegungen nach allen Richtungen ausführen. Die Stempelwippe 32 besitzt eine Bohrung, die einen elektrischen Heizkörper 35 aufnimmt, der zur Erhitzung des Prägestempels 36 dient. Die Prägeseite des Prägestempels ist in Querrichtung der D_ rehachse des Werkstückes nach einem vom Schwingungsmittelpunkt der Stempelwippe ausgehenden Radius und in Längsrichtung der Drehachse des Werkstuckes nach einem kleineren Radius gekrümmt, um auch in Vertiefungen von Arbeitsstücken hineingreifen zu können. Die Stellschrauben 37, 38 dienen zur Begrenzung des Pendelweges der Stempelwippe. Die Federn 39 und 40 legen die Wippe in entlastetem Zustande gegen diese Schrauben. Mit der Stempelwippe 32 fest verbunden ist die Brücke 41, die den Walzen 42, 42' Lagerung bietet. Die Hebel 43 und 43' besitzen die Zapfen 44 und 44', auf denen je eine Rolle Farbfolie bzw. eine Hülse zum Aufwickeln der verbrauchten Folie aufgesteckt werden. Die Federn.45, 45' drücken die Folienrollen gegen die Walzen 42, 4'2'. Der Achsstummel der Walze 42 besitzt das Sperrad 46, neben dem auch der Hebel 47 drehbar gelagert ist. Der Hebel 47 besitzt die Sperrklinke 48, die in das Sperrad 46 eingreift. Die Stange 49 verbindet den Hebel 47 mit dem Winkelhebel 50, der auf dem Bolzen,33 sitzt und geschlitzt ist, so daß der Angriffspunkt der Stange verstellt werden kann. Der Winkelhebel 5o schlägt beim Zurückschwenken an die Anschlagschraube 51 und erhält dadurch eine Bewegung, die durch Stange 49, Hebel 47, Sperrklinke 48, Sperrad 46 auf die Walze 42 übermittelt wird. Die Walze rollt infolgedessen ein bestimmtes Stück Folie von der Folienrolle ab und auf die leere Hülse auf. Dieser Vorgang spielt sich nach jeder vollendeten Prägung ab, so daß der Prägestempel bei jedem neuen Arbeitsgang einen frischen Folienabschnitt zugeleitet bekommt.After the drawing, the machine consists of the hollow base i, which z. 2 'expires. In these, the pendulum frame q is by means of the ball bearings 3. 3 '. stored. The glasses 6, 7 can move on the two connecting rods 5, 5 'of this pendulum frame. The glasses 6 can be tightened at any point by the two screws 8, 8 ', while the glasses 7 can be pressed against the glasses 6 by the spindle 9, which is guided in the thread of one bearing pin of the pendulum frame. Inserts io, io ', which are conical on the inside, can be attached to the glasses. About a third of these inserts is open at the top in order to enable the workpieces to be inserted quickly and conveniently. While these inserts are only suitable for round workpieces, inserts of other shapes can also be used to hold workpieces of any shape. The hand crank 12 and the eccentric 13 are seated on the shaft ii mounted in the base i. This is connected by the connecting rod 14 to the lever 15, which is firmly seated on the other stub shaft of the pendulum frame 4. The lever 15 is slotted so that the point of application of the connecting rod can be adjusted. If the operator executes 12 revolutions of the hand crank, the pendulum frame 4 is set in vibrations, the size of which can be adjusted by adjusting the point of application on the lever 1 5 17 is arranged. The lever 16 is connected to the foot pedal i9 through the punch 18. The lever 16 with the weight 17 is raised by stepping on the kick. The universal joint 2o in turn establishes a connection between the lever 16 and the bracket 21. The bracket 21 can be pivoted in all directions by means of the handle 22; in addition, it is raised by kicking the footstep. Pivoting the bracket 2i to the left and right with reference to Fig. I is necessary to carry out the embossing process, while pivoting back may only be possible when changing a work piece, namely when the bracket is in the raised position. For this purpose, the bracket 21 is provided with the segment 23, which is guided between the wall 24 and the web 25 when the bracket is down. Only when the bracket is raised does the segment 23 come over the web 24, so that the bracket can be put back. The lateral pivoting of the bracket 21 is limited on both sides by the adjusting screws 26, 26 'and can be adjusted by these. In order to enable the hoop to be lifted only in one of the two reversal positions of the pendulum frame 4, the locking sleeve 27, which is provided with an incision, is arranged at the end of the shaft ii. The bolt 28 of the bracket 21 has the nose 29 which fits exactly into this incision. The bracket can therefore only be raised when the incision of the sleeve 27 and the nose 29 are opposite. The position of the eccentric 13 to the nose 29 is chosen so that the locking of the shaft ii occurs in the position in which the pendulum frame is most inclined towards the operator. In the upper part of the bracket 21, the intermediate piece 30 is mounted in the ball bearings 31, 3i '. This in turn serves the stamp rocker 32 through the bolt 33 and the ball bearing 34 as a bearing. Due to the crosswise position of the axes of the intermediate piece and the stamp rocker, this rocker can perform pendulum movements in all directions. The stamp rocker 32 has a bore which receives an electrical heating element 35 which is used to heat the stamp 36. The embossing side of the die is curved in the transverse direction of the rotary axis of the workpiece according to a radius starting from the center of oscillation of the die rocker and in the longitudinal direction of the axis of rotation of the workpiece according to a smaller radius in order to be able to reach into recesses of workpieces. The adjusting screws 37, 38 serve to limit the pendulum travel of the stamp rocker. The springs 39 and 40 place the rocker in the relieved state against these screws. The bridge 41, which provides support for the rollers 42, 42 ', is firmly connected to the stamp rocker 32. The levers 43 and 43 'have the pins 44 and 44', onto each of which a roll of colored foil or a sleeve for winding up the used foil are attached. The springs. 45, 45 'press the film rolls against the rollers 42, 4'2'. The stub axle of the roller 42 has the ratchet wheel 46, next to which the lever 47 is also rotatably mounted. The lever 47 has the pawl 48 which engages with the ratchet wheel 46. The rod 49 connects the lever 47 to the angle lever 50, which sits on the bolt 33 and is slotted so that the point of application of the rod can be adjusted. When pivoting back, the angle lever 5o hits the stop screw 51 and thereby receives a movement which is transmitted to the roller 42 by the rod 49, lever 47, pawl 48, ratchet wheel 46. As a result, the roller unrolls a certain piece of film from the film roll and onto the empty tube. This process takes place after each completed embossing, so that the embossing stamp receives a fresh film section with each new operation.

Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Durch Niedertreten des Fußtritts i9 wird :der Bügel 21 gehoben und nach rückwärts umgelegt. Das Arbeitsstück wird nun zwischen die Einsätze 1o, io' eingesetzt und mit der Spindel 9 festgespannt. Da der Pendelrahmen 4 in der Umkehrstellung durch die Sperrmuffe 27 festgelegt ist und die Stempelwippe 32 durch die Federn 39, 40 gegen die Stellschrauben 37, 38 ebenfalls in ihre Umkehrstellung gebracht wird, so sitzt der Prägestempel 36 nach Seitwärtsl-egen des Bügels 21 bis zu der von den Stellschrauben 26 begrenzten Neigung beim Vorziehen und Nie-derlassen des Bügels 21 mit einer Ecke auf dem Arbeitsstück auf. Der Prägedruck kann durch Verstellen des Gewichtes 17 j e nach der Härte des zu prägenden Materials und nach der Art der Prägung eingestellt werden. Nach dem Aufsitzen wird mit Drehung der Handkurbel 12 begonnen, wobei der Perndelrahmen .1 in Schwingungen kommt. Der Prägestempel rollt dabei über den Umfang des Arbeitsstuckes und prägt die in ihm enthaltene Gravur in dieses ein. Gleichzeitig mit dem Drehen des Pendelrahmens ist auch ein langsames Neigen des Bügels 21 mittels Handgriffs 22 auf die andere, von der Stellschraube 26' begrenzte Seite vorzunehmen, so daß sich der Prägestempel unter fortwährendem Wippen auch über die Länge des Arbeitsstückes langsam abwälzt. Ist die Endstellung des Bügels erreicht, so ist auch der Prägevorgang beendet und die Handkurbel 12 noch so weit zu drehen, bis der Einschnitt der Sperrmuffe 27 das Abheben des Bügels 21 durch den Fußtritthebel i9 gestattet. Sobald der Stempel vom Arbeitsstück entfernt ist, wind die Stem-PelwiPPe 32 durch die Federn 39, 40 in die Anfangsstellung gedrückt. Hierdurch stößt auch der Winkelhebel 5o gegen die Stell-.schraube 5, und schaltet das Folienband in der vorerwähnten Weise weiter. Ist der Bügel 2i zurückgelegt, so ist der gesamte Arbeitsgang beendet und wiederholt sich nun dauernd bei jedem neuen Arbeitsstück in der gleichen Weise.The mode of operation of the machine is as follows: By stepping on the footstep i9: the bracket 21 is lifted and folded backwards. The work piece is now inserted between the inserts 1o, io 'and clamped with the spindle 9. Since the pendulum frame 4 is fixed in the reversal position by the locking sleeve 27 and the stamp rocker 32 is also brought into its reversal position by the springs 39, 40 against the adjusting screws 37, 38, the embossing stamp 36 sits sideways to the bracket 21 up to the inclination limited by the adjusting screws 26 when pulling forward and lowering the bracket 21 with a corner on the workpiece. The embossing pressure can be adjusted by adjusting the weight 17 depending on the hardness of the material to be embossed and the type of embossing. After sitting on, the hand crank 12 is started to rotate, whereby the pendulum frame .1 starts to vibrate. The die rolls over the circumference of the work piece and stamps the engraving it contains into it. Simultaneously with the rotation of the pendulum frame, slowly tilt the bracket 21 by means of the handle 22 to the other side limited by the adjusting screw 26 'so that the die rolls slowly over the length of the work piece with constant rocking. When the end position of the bracket is reached, the embossing process is also ended and the hand crank 12 is still to be turned until the incision in the locking sleeve 27 allows the bracket 21 to be lifted off by the foot pedal i9. As soon as the punch is removed from the workpiece, the stem-PelwiPPe 32 is pressed into the initial position by the springs 39, 40. As a result, the angle lever 5o also pushes against the adjusting screw 5 and switches the film strip further in the aforementioned manner. If the bracket 2i has been put back, the entire operation is ended and is now repeated continuously in the same way for each new work piece.

Das Einstellen der StempelwiPpe 32 auf Anfangsstellung sowie der Neigungsgröße des Bügels 21 und die Größe der Schwingungen des Pendelrahmen. ,4 und das Weiterschalten der Farbfolie sind von den jeweiligen Verhältnissen abhängig und der Form der jeweils zu prägenden Arbeitsstücke entsprechend anzupassen.Setting the stamp cradle 32 to its initial position and the size of the inclination of the bracket 21 and the magnitude of the oscillations of the pendulum frame. , 4 and advancing of the color film are dependent on the respective proportions and the shape of each to adapt workpieces to be embossed accordingly.

Statt runder Arbeitsstücke können auch solche anderer Form in derselben Weise unter Verwendung-entsprechender Einsatzstückeio, iö geprägt werden.Instead of round work pieces, other shapes can also be used in the same Way to be embossed using-appropriate insert pieces io, io.

Ohne von der Erfindung abzuweichen, kann die Ausführungsform auch so gewählt sein, daß der Antrieb der Maschine statt für Handbetrieb auch für Kraftbetrieb eingerichtet sein kann und daß auch die Schwenkung des Biigels 21 selbsttätig erfolgt.Without departing from the invention, the embodiment can also be selected so that the drive of the machine can also be used for power operation instead of manual operation can be set up and that the pivoting of the lever 21 takes place automatically.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. A.bwälz-Prägemaschine zum Prägen beliebig gewölbter Körper, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsstück hin und her drehbar - und der Prägestempel (36) allseitig schwenkbar angeordnet ist. PATENT CLAIMS: i. A.bwälz embossing machine for embossing arbitrarily curved Body, characterized in that the workpiece can be rotated back and forth - and the Embossing stamp (36) is arranged pivotable on all sides. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeseite des Prägestempels (36) in Querrichtung der Drehachse des Arbeitsstückes nach einem vom Schwingungsmittelpunkt des Prägestempels ausgehenden Radius, dagegen in Längsrichtung der Drehachse des Arbeitsstückes nach einem kleineren Radius gewölbt ist. 2. Machine according to claim i, characterized in that the embossing side of the die (36) in the transverse direction the axis of rotation of the workpiece after one of the center of oscillation of the die outgoing radius, on the other hand in the longitudinal direction of the axis of rotation of the workpiece is curved to a smaller radius. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (36) an einer allseitig schwenkbaren Wippe (32) angeordnet ist, die in ihre Anfangsstellung durch Federn (39, d.o) oder Gegengewichte zurückgezogen wird. .3. Machine according to claim i and 2, characterized in that that the die (36) is arranged on a rocker (32) which can be pivoted in all directions is retracted to its initial position by springs (39, d.o) or counterweights will. . 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen Pendelrahmen (d.) zur Aufnahme des Werkstückes, der nach Vollendung eines jeden Arbeitsganges in der Anfangsstellung durch eine Sperrvorrichtung (27, 29) festgestellt und beim Zurückbringen des Stempels (36) in die Arbeitsstellung selbsttätig wieder freigegeben wird. 4. Machine according to claim i to 3, characterized by a pendulum frame (d.) to pick up the workpiece after completion of each work step determined in the initial position by a locking device (27, 29) and at Returning the ram (36) to the working position is automatically released again will. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4 mit einer selbsttätigen Folienauf- und -abrollvorrichtung (42, 42'), dadurch gekennzeichnet, daß die letztere an der Stempelwippe (32) angeordnet ist und beim jedesmaligen Zurückschwenken der Stempelwippe (32) in die Anfangsstellung in Wirksamkeit tritt. 5. Machine according to claim i to 4 with an automatic film roll-up and roll-off device (42, 42 '), characterized in that the latter is arranged on the stamp rocker (32) and each time the stamp rocker (32) is pivoted back into the starting position comes into effect. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Pendelrahmen (4) zur Aufnahme runder Arbeitsstücke mit einer Aushöhlung versehene, oben offene Einsatzstücke (io, io') angeordnet sind. 6. Machine according to claim i to 5, characterized in that that in the pendulum frame (4) provided with a cavity to accommodate round workpieces, Insert pieces open at the top (io, io ') are arranged. 7. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die StempelwipPe (32) in einem Bügel (2L) gelagert ist, der seinerseits in Längs- und Querrichtung der Drehachse des Arbeitsstückes schwenkbar gelagert ist. B. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2i) in der Arbeitslage durch eine Sperrvorrichtung (23, 24, 25) am Ausschwenken in Querrichtung der Drehachse des Arbeitsstückes verhindert wird, die durch Abheben des Prägestempels vom Arbeitsstück gelöst wird. g. Maschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (21) zwecks Erzielung beliebig starken Prägedruckes an einem durch ein Gewicht (i7) oder eine Feder veränderlich belastbaren Hebel (i6) gelagert ist.7. Machine according to claim i to 6, characterized in that the stamp rocker (32) is mounted in a bracket (2L) is, which in turn in the longitudinal and transverse direction of the axis of rotation of the workpiece is pivotably mounted. B. Machine according to claim i to 7, characterized in that that the bracket (2i) in the working position by a locking device (23, 24, 25) on Swiveling out in the transverse direction of the axis of rotation of the workpiece is prevented is released by lifting the die from the workpiece. G. Machine according to claim i to 8, characterized in that the bracket (21) is arbitrarily strong in order to achieve Embossing pressure on a variable loadable by a weight (i7) or a spring Lever (i6) is mounted.
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