Arbeitsgerüst zum Aufführen von mauern Die Erfindung betrifft ein
in der Höhe bewegliches und mit erhöhter Ablegebühne für Baustoffe versehenes Arbeitsgerüst
zum Aufführen von Mauern.Work scaffolding for performing walls The invention relates to a
Working scaffold that can be moved in height and has a raised platform for building materials
for performing walls.
Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß die nach der Mauer zu liegende
Ablegebühne mit Rahmenleisten an den Bordkanten versehen ist und vorteilhaft weiter
darin, daß sich auf den Rahmenleisten verschiebbare Anschläge befinden. Die Rahmenleisten
dienen als Lehren, Abstreicher und zum Halten des gleich in ganzer Schicht aufgetragenen
Mörtels und die auf den Rahmenleisten verschiebbaren Anschläge für die Mauerecken.
Die Verwendung der Rahmenleisten beschleunigt das Aufführen der Mauern, indem der
Mörtel in fließendem Zustand gleich auf einmal in den von den Leisten umschlossenen
Raum eingebracht wird. Nach Verlegen einer Ziegelschicht auf dem Mörtel werden die
Leisten in Höhenrichtung verstellt, und das Spiel wiederholt sich.The essence of the invention is based on the fact that it is to be located after the wall
Storage platform is provided with frame strips on the beltlines and is advantageous further
that there are slidable stops on the frame strips. The frame strips
serve as gauges, scrapers and to hold the same applied in a whole shift
Mortar and the stops for the wall corners that can be moved on the frame strips.
The use of the frame strips speeds up the installation of the walls by removing the
Mortar in the flowing state at once in the one enclosed by the strips
Space is introduced. After laying a layer of brick on top of the mortar, the
The bars are adjusted in height and the game repeats itself.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführung
in drei Ansichten dargestellt.In the drawing, the invention is for example in one embodiment
shown in three views.
Die paarweise innerhalb und außerhalb der zu errichtenden Gebäudewand
aufgestellten Pfosten a, die j e durch Auszugsrohre b mit ihre Auszugslänge
sichernden Klemmschrauben s und durch Querstege d verstrebt sind, tragen Arbeitsbühnen
e, f. Die Bühnen sind an den Pfosten gegenständig angeordnet, werden durch
Schienen i bei winkligem Querschnitt der Pfosten oder durch Hülsen bei rundem Querschnitt
derselben geführt und haben Auftrittsbretter g für den Maurer. Die Bretter auf den
in Reichhöhe des Handwerkers befindlichen Absätzen e haben an den Bordkanten Rahmenleisten
h. Die Arbeitsbühnen hängen an Flaschenzügen h, die mittels Seilwinden in von den
auf den Auftritten g stehenden Maurern bedient werden. Der Sicherheit halber können
unter den Auftritten Steckstifte o in die Pfosten eingeführt sein. Die Baustoffe
werden vorn Fuhrwerk aus unmittelbar auf die oberen Bretter lz gelegt. Der Maurer
braucht sich also weder zu bücken oder umzudrehen, noch müssen die Steine hochgeworfen
oder der Mörtel hinaufgetragen werden. Dieser befindet sich vielmehr in kleinen
Rollwagen r auf der Arbeitsbohle, auf der auch die Steine liegen. Nun wird in der
Regel der auf den einen Gerüst stehende Maurer die Steine, der auf dem anderen Gerüst
befindliche Maurer den Mörtel vor sich haben. Durch Kippen des Rollwagens wird der
Mörtel auf die Lagerflächen geworfen, dadurch werden die Seitenfugen voller, als
wenn sie ausgestrichen (ausgekellt) werden. Der Maurer braucht auch keine Lagerfuge
mehr abzunehmen, da die an den Bordkanten hochstehenden Rahmenleisten h den Mörtel
einschließen. Dadurch wird auch das Herabfallen des Mörtels, also Verlust an solchem,
vermieden. The posts a, erected in pairs inside and outside the building wall to be erected, each braced by extension tubes b with clamping screws s securing their extension length and by crossbars d, carry working platforms e, f. The platforms are arranged opposite one another on the posts and are supported by rails i with angled cross-section of the posts or through sleeves with a round cross-section of the same and have step boards g for the bricklayer. The boards on the paragraphs e located at the level of the craftsman have frame strips h on the beltlines. The working platforms hang on pulleys h, which are operated by means of cable winches in the bricklayers standing on the steps g. For the sake of security, pins o can be inserted into the posts under the treads. The building materials are placed directly on the upper boards from the wagon. The bricklayer does not have to bend down or turn around, nor do the stones have to be thrown up or the mortar carried up. Rather, this is located in small trolleys r on the work plank on which the stones are also located. As a rule, the bricklayer standing on one scaffolding will have the stones in front of him, while the bricklayer on the other scaffolding will have the mortar in front of him. By tilting the trolley, the mortar is thrown onto the storage surfaces, which makes the side joints fuller than if they were spread out (troweled). The bricklayer also no longer needs to remove a horizontal joint, as the frame strips standing up on the beltline enclose the mortar. This also prevents the mortar from falling down, i.e. preventing it from being lost.
Auf den Rahmenleisten h sind Anschläge p, in Gleitführungen
laufend, angebracht, die das Senkeln des Mauerwerks ersparen. Auch das Einteilen
des Mauerwerks auf Hochmaß kommt in Wegfall, da die Lagerschichten an den Pfosten
a eingeteilt sind.On the frame strips h there are stops p, running in sliding guides, which save the lowering of the masonry. There is also no need to divide the masonry to a high level, since the bearing layers are divided up on the posts a.
Ist das Mauerwerk auf volle Höhe des Gerüstes angewachsen, dann wird
auf dieses ein zweites Gerüst aufgepflockt. Die dadurch frei gewordenen Flaschenzüge
werden hierauf in dem Aufsatzgerüst angewendet.If the masonry has grown to the full height of the scaffolding, then
a second frame is pegged onto this. The pulley blocks that have become free
are then applied in the scaffolding.