DE490469C

DE490469C - Closure for metal vessels

Info

Publication number: DE490469C
Application number: DEL66176D
Authority: DE
Original assignee: LOUIS CASIMIR LONGCHAMP
Current assignee: LOUIS CASIMIR LONGCHAMP
Priority date: 1925-06-30
Filing date: 1926-06-29
Publication date: 1930-01-29

Description

Verschluß für lWetallgefäße Die Erfindung betrifft einen Verscbluß für Metallgefäße mittels eines Deckels, der in eine Bördelung an der Gefäßöffnung eingedrückt wird und gegen diese mit einem zylindrischen Teil abdichtet. Die Erfindung besteht darin., daß das Ende der nach innen gerollten Bördelüng parallel zu der Gefäßwand verläuft, während der Deckel eine unmittelbar an den gewölbten federnden Boden ansetzende, an sich bekannte ikonische Erweiterung aufweist. Man hat bei solchen Deckeln schon eine nach außen verlaufende, nicht in sich geschlossene Bördelung vorgeschlagen. Bei dieser Ausführung sind jedoch Schlitze vorgesehen, um die Wülste federnd zu machen. Auch ist der Deckelboden nicht gewölbt.Closure for metal vessels The invention relates to a closure for metal vessels by means of a lid that fits into a flange on the vessel opening is pressed in and seals against this with a cylindrical part. The invention consists in the fact that the end of the inwardly rolled flange is parallel to the The vessel wall runs, while the lid is a spring-loaded one directly on the arched one Has a well-known iconic extension that attaches itself to the ground. One has with such Already cover an outwardly running, not self-contained bead suggested. In this embodiment, however, slots are provided around the beads to make resilient. The bottom of the lid is also not curved.

Nach eineue anderen Vorschlag wirken zwei gebördelte Ränder zusammen, deren Enden sich ungefähr senkrecht auf die Gefäß- bzw. Deckelwandungen stützen, wodurch ein federndes Gleiten unmöglich gemacht wird. Andere ähnliche Ausführungen zeigen zwar einen gewölbten Deckelboden wie die neue Erfindung, an :den sich jedoch ein sich durchgehend konisch erweiternder Deckelmantel anschließt.According to another proposal, two beaded edges work together, the ends of which are supported approximately perpendicularly on the walls of the vessel or lid, whereby a resilient sliding is made impossible. Other similar designs show a domed lid base like the new invention, but that is a continuously conically widening cover jacket is connected.

Der neue Verschluß ist zwar sehr fest und dicht, während er anderseits von Hand leicht gelöst werden kann. Die Bördelungbleibt bei der ganzen Verschlußbewegung unter Druck. Die Abdichtung findet durch den zylindrischen- Teil des Deckels statt. Erst wenn der Deckel abgenommen wird, entspannt sich die Bördelung federnd.The new closure is very strong and tight, while on the other hand can be easily removed by hand. The curling remains during the entire closure movement negative pressure. The sealing takes place through the cylindrical part of the lid. Only when the cover is removed does the flanging relax resiliently.

Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar.The drawing shows the invention in one embodiment.

Abb. i ist ein Querschnitt durch den Dekkel und den Oberteil des Gefäßes, wobei Deckel und Gefäß getrennt sind.Fig.i is a cross-section through the lid and the top of the vessel, the lid and the vessel are separate.

Abb. 2 stellt einen Querschnitt durch. das geschlossene Gefäß dar.Fig. 2 shows a cross section through. the closed vessel.

Abb.3 gibt einen Querschnitt durch das geschlossene Gefäß, wobei ein Verstärkungsring, welcher über dem Deckel und Gefäßrand liegt, vorgesehen ist.Fig.3 gives a cross-section through the closed vessel, where a Reinforcement ring, which lies over the lid and the edge of the vessel, is provided.

Abb. q. zeigt die Ansicht des geschlossenen Gefäßes.Fig.q. shows the view of the closed vessel.

Abb. 5 zeigt eine Abwicklung des Verstärkungsbandes.Fig. 5 shows a development of the reinforcement tape.

In Abb. i setzt sich der Deckel g mit- einem leicht konischen Teil t1 in einen zylindrischen Teil f fort, welcher oben eine Bördelung j trägt, die in einen gerollten Teile übergeht. Dementsprechend trägt das darunter dargestellte Gefäß eine gerollte Bördelung b, welche in einen senkrechten Teil und von: da in eine angenähert waagerechte Fläche k übergeht, die einen Teil der Ausbauchung k-1 der Gefäßwand a bildet.In Fig. I, the cover g is set with a slightly conical part t1 continues into a cylindrical part f, which above carries a bead j which merges into a rolled part. Accordingly, the one shown below bears Vessel has a rolled flange b, which is divided into a vertical part and from: da in an approximately horizontal surface k passes over, which is part of the bulge k-1 the vessel wall a forms.

In Abb.2 sieht man, wie die oben angegebenen Teile in geschlossenem Zustande ineinanderliegen. Abb.3 zeigt dieselbe Darstellung wie Abb. z, nur schließt sich um den-Deckel= und Gefäßrand noch ein Schutzband i. In Abb. q. ist die Befestigung i1,-12' des Schutzbandes in denn Einschnittm zu erkerl,-nen; in. Abb. 5 ist die Befestigungszunge i i, P-dargestellt, welche seitliche Ansätze 12 zum Festhalten der Zunge in dem Einschnitt m aufweist.In Fig.2 you can see how the parts specified above lie one inside the other when closed. Fig.3 shows the same representation as Fig. Z, only a protective tape i closes around the lid = and the edge of the vessel. In Fig.q. the attachment i1, -12 'of the protective tape in the cut-out is to be noted; in. Fig. 5 the fastening tongue ii, P is shown, which has lateral lugs 12 for holding the tongue in the incision m.

Bei der Handhabung des Gefäßes und seines Deckels ermöglicht die leichte Konizität fl des Deckels ein glattes Einführen an den Bördelungen b, b1 des Gefäßes. Beim Weitereinfuhren preßt sich der Teil f des Deckels an die Randbördelungb- des Gefäßes und stellt somit die Dichtung her. Die . Bördelung j, e des Deckels,' nun in Zusammenwirkung mit der Ausbauchung _k-L des_ Gefäßes dazu, durch einfache Mittel, seies durch Dazwischenklemmen von Fingerteilen oder eines einfachen Gegenstandes, den Dekkel wieder abzuheben, indem der dazwischengeklemmte Gegenstand -sich einerseits auf die Fläche k des Gefäßes und anderseits auf die Randbördelung e des Deckels stützt und so durch Hebelwirkung den Gefäßdeckel ab=-hebt. Das Schutzband! dient zur Sicherung der Hohlkehle zwischen e und k gegen unbeabsichtigtes Aufspringen. Es schließt sich zu diesem Zweck um sämtliche Bördelungs-bzw. Ausbauchungsteile von Gefäß und Dekkel. Steif gehalten wird es durch die Zungen il, is, welche mit ihren Vorsprüngen!-' in denn Ausschnitt m an dem der Zunge entgegengesetzten Teil. des Verstärkungsbandes! eingreifen und dadurch den Abschluß bewirken. Man- erreicht durch diese ErIlndung eine leichte Einführung des Deckels und eine gute Dichtung des Gefäßes sowie ein leichtes Öffnen des verschlossenen Gefäßes, wobei weiterhin noch eine Sicherung desselben gegen unbeabsichtigtes Aufspringen erzielt. werden kann.When handling the vessel and its lid, the easy Conicity fl of the lid a smooth insertion at the flanges b, b1 of the vessel. When further importing, the part f of the lid is pressed against the rim flange Vessel and thus produces the seal. The . Flanging j, e of the lid, 'nun in cooperation with the bulge _k-L of the_ vessel, by simple means, be done by pinching parts of the fingers or a simple object, to lift off the lid again, in that the object clamped in-between is on the one hand on the surface k of the vessel and on the other hand on the flange e of the lid supports and thus lifts the vessel lid by lever action. The protective tape! serves to secure the fillet between e and k against unintentional opening. For this purpose it includes all flanging or. Bulging parts of the vessel and lid. It is held stiffly by the tongues il, is, which with their projections! - 'in the cutout in the part opposite the tongue. of the reinforcement tape! intervene and thereby bring about the conclusion. Man- reached this invention enables easy insertion of the cover and a good seal of the vessel as well as a slight opening of the closed vessel, while continuing still achieved a protection of the same against unintentional jumping open. will can.

Claims

PATENT CLAIM: Closure for metal vessels by means of a lid, which is pressed into a -ör-d-elu-ng-än of the vessel opening and against it with- a cylindrical part, characterized in that the end (b1) of the inwardly rolled flange (b) runs parallel to the vessel wall, while the lid one directly on the domed one. resilient ground (g.) attaching known has conical enlargement (f l). - -