Holz-Polier- und -Schleifmaschine Der Erfindungsgegenstand bezieht
sich auf eine Holz-Polier- und -Schleifmaschine mit zur Maschinenwelle exzentrisch
verstellbarem Werkzeug, das auf der Arbeitsfläche eine im wesentlichen kreisförmige
Umlaufbewegung vollzieht. Bekannt ist es, an solchen Maschinen auch dem Werkzeuge
eine Eigendrehung um die eigene Achse im gleichen und entgegengesetzten Sinne der
Umlaufbewegung zu geben.Wood polishing and grinding machine The subject of the invention relates
on a wood polishing and grinding machine with eccentric to the machine shaft
adjustable tool that has a substantially circular shape on the work surface
Orbital movement completes. It is well known, on such machines, also the tools
a rotation around its own axis in the same and opposite sense of the
To give orbital motion.
Beim Erfindungsgegenstande wird dem Werkzeuge während der Umlaufbewegung
zwar auch eine der Umlaufbewegung entgegengesetzte Bewegung um die eigene Achse
erteilt, jedoch ist diese Eigenbewegung durch eine entsprechende Übersetzung des
Antriebes so, daß sich die Eigendrehung während eines Umlaufes über 36o° erstreckt.
Dadurch wird erreicht, daß das Werkzeug sich selbst parallel bleibt und ähnlich
wie ein von Hand bewegter Ballen über das Werkstück geführt wird.In the case of the subject matter of the invention, the tools are used during the orbital movement
also a movement around its own axis that is opposite to the orbital movement
granted, but this proper movement is supported by a corresponding translation of the
Drive so that the self-rotation extends over 36o ° during one revolution.
This ensures that the tool remains parallel to itself and similar
how a hand-moved bale is guided over the workpiece.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigen die Abb. I eine Seitenansicht des in Betracht kommenden
Teiles der Maschine, teilweise im Schnitt, die Abb. 2 eine schematische Draufsicht,
die Abb. 3 ein Schema der Kreisbahnen des Werkzeuges.In the drawing, the subject of the invention is for example
shown, namely the Fig. I show a side view of the candidate
Part of the machine, partly in section, Fig. 2 is a schematic plan view,
Fig. 3 is a diagram of the circular paths of the tool.
An die sich drehende Maschinenwelle a ist ein wagerechter rechteckiger
Körper b fest angeschlossen, der auf der unteren Seite eine Supportführung c besitzt.
Das Werkzeug k hängt drehbar an einem in der Führung c zum Körper b längs verschiebbaren
Schlitten i und ist mit einer Scheibenrolle m fest verbunden. In der Supportführung
c des Körpers b wird gleichachsig mit dem Schlitten i noch ein zweiter Schlitten
n geführt, der an seitlichen wagerechten Lagerarmen o lose Rollen p trägt. Mit dem
feststehenden Getriebegehäuse d ist ein Zahnrad e fest verbunden, auf welchem ein
Zahnrad f abrollt, das mit einer Scheibenrolle g fest verbunden ist und sich lose
um einen Zapfen h des Körpers b dreht. Von der Scheibenrolle g führt ein Riementrieb
q über die Rollen p zur Scheibenrolle m des Werkzeuges k. Die Übersetzung der Zahnräder
und Rollen ist erfindungsgemäß so gewählt, daß das Werkzeug während eines Umlaufs
eine rückläufige Eigenbewegung um 36o° vollzieht, so daß alle Punkte der Polierscheibe
immer dieselbe Geschwindigkeit haben.A horizontal rectangular one is attached to the rotating machine shaft a
Body b firmly connected, which has a support guide c on the lower side.
The tool k hangs rotatably on a longitudinally displaceable in the guide c to the body b
Carriage i and is firmly connected to a disk roller m. In the support tour
c of the body b is coaxially with the slide i still a second slide
n guided, which carries loose rollers p on lateral horizontal bearing arms o. With the
fixed gear housing d is fixedly connected to a gear e on which a
Gear f unrolls, which is firmly connected to a pulley g and loosely
rotates around a pin h of the body b. A belt drive leads from the pulley g
q via the rollers p to the disc roller m of the tool k. The translation of the gears
and rolling is selected according to the invention so that the tool during one revolution
a retrograde self-movement by 36o °, so that all points of the polishing wheel
always have the same speed.
Die Verschiebung der Schlitten i und na wird durch eine Schraubenspindel
r herbeigeführt: die in einer Kopfplatte s des Schlittens b drehbar, aber äkial
nicht verschiebbar gelagert ist. Da die Rollen p bei der Verschiebung des Werkzeuges
k nur die Hälfte des Weges der Rolle m. bzw. des Werkzeugschlittens i zurücklegen
dürfen bei gleichbleibender Länge des Riemens q, besitzt die Spindel r zweierlei
Gewinde, und zwar ist die Steigung des den Schlitten i steuernden Gewindeschaftes
t doppelt so groß wie die Steigung des Gewindeschaftes u für die Steuerung des Rollenschlittens.
In der Stellung des
Werkzeuges nach Abb. I beschreibt dasselbe,
wie in Abb. 3 dargestellt ist, um den Mittelpunkt der Maschine einen Kreis auf der
Bahn I, ohne eine Umdrehung um die eigene Achse auszuführen, da sich die Scheibenrolle
m infolge des Riementriebes q in entgegengesetztem Drehsinne der Achse a auf dem
Zahnrad e bei einer Umdrehung der Achse a einmal abwickelt. Soll der Radius der
Kreisbahn des Werkzeuges k vergrößert werden, beispielsweise auf die Kreisbahn 2,
so wird die Stellspindel r vermittels des Kugelgriffes v gedreht, bis diese Stellung
erreicht ist. Es kann jede gewünschte Zwischenstellung eingestellt werden.The sliding of the carriages i and na is brought about by a screw spindle r: which is rotatably mounted in a head plate s of the carriage b, but cannot be axially displaced. Since the rollers p are only allowed to cover half of the path of the roller m Threaded shaft t twice as large as the pitch of the threaded shaft u for controlling the roller slide. In the position of the tool according to Fig. I, the same describes, as is shown in Fig. 3, around the center of the machine a circle on the path I, without rotating around its own axis, because the pulley m is due to the belt drive q unwinds once in the opposite direction of rotation of the axis a on the gear wheel e during one revolution of the axis a. If the radius of the circular path of the tool k is to be increased, for example to the circular path 2, the adjusting spindle r is rotated by means of the ball handle v until this position is reached. Any desired intermediate position can be set.