DE482600C - Antrieb fuer bewegte Siebe, namentlich fuer freischwingende Plansichter - Google Patents

Antrieb fuer bewegte Siebe, namentlich fuer freischwingende Plansichter

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DE482600C
DE482600C DES79876D DES0079876D DE482600C DE 482600 C DE482600 C DE 482600C DE S79876 D DES79876 D DE S79876D DE S0079876 D DES0079876 D DE S0079876D DE 482600 C DE482600 C DE 482600C
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DES79876D
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Jaquet & Cie
SCHNEIDER SA
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Jaquet & Cie
SCHNEIDER SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Antrieb für bewegte Siebe, namentlich für freischwingende Plansichter Die Erfindung betrifft einen Antrieb für bewegte und namentlich für freischwingende Plansichter derjenigen Art, bei welchen zwischen die Antriebsscheibe und die Sichterwelle eine nachgiebige Verbindung eingebaut ist.
  • Bei den bisher bekannten Antrieben dieser Art besteht diese nachgiebige Verbindung gewöhnlich aus einem Kugelgelenk, das jedoch den Nachteil einer allzufreien Beweglichkeit zeitigt, das Zustandekommen von Gleichgewichtsstörungen begünstigt und schließlich verhindert, daß solche Störungen rasch ausgeglichen werden. Schließlich ist es bei dieser Art von Antrieben auch nicht möglich, daß, die frei aufgehängte Welle den Sichter im Ruhezustand vollkommen in einer seinem Arbeitsradius entsprechenden Lage erhält, weil die hierfür erforderlichen Gleichgewichtsbedingungen fast nie vorhanden sind und die Welle dem freien Einstellen der Massen keinerlei Widerstand entgegensetzt. Dies hat zur Folge, daß der Sichter unruhig anläuft und erst nach verhältnismäßig langer Zeit die normale Schwingbewegung annimmt.
  • Alle diese Mißstände werden durch den Antrieb gemäß der Erfindung behoben. Hier ist das nachgiebige Verbindungsstück in sich federnd ausgebildet, aber starr mit der Antriebswelle verbunden.
  • In dieser Art gebaut, gestattet der Antrieb eine überaus einfache Durchbildung des Hängelagers. Im übrigen wirkt das in sich federnde Verbindungsstück jeweils in dem für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der kreisenden Masse günstigsten Sinne. Im Ruhezustand aber setzt es dem freien Einstellen dieser Massen in die durch ihr Gewicht und ihre Anordnung bedingte Schwergewichtslage einen derart genügenden Widerstand entgegen, daß der Sichter vollkommen in der beim normalen Schwingen innegehabten Lage hängenbleibt. Demzufolge läuft auch der Sichter leicht an und kommt schon nach ganz kurzer Zeit in normalen Gang.
  • In der Zeichnung ist der neue Antrieb in einer beispielsweisen Ausführungsform in teilweise geschnittenem Aufriß dargestellt.
  • Wie ersichtlich, besitzt die Welle t oben eine Verlängerung z, die in sich federnd ausgebildet ist und z. B. durch Einspringen in eine entsprechende Ausbohrung in der Welle sowie durch Verschrauben, Vernieten o. dgl. mit derselben fest verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel besteht diese Verlängerung aus einem Stück Rundstahl, was jedoch nicht ausschließt, daß auch anders geformte Stäbe und selbst mehrere solcher verwendet werden können. Das solcherart ausgebildete Wellenende ist nun fest mit der sich mit der Riemenscheibe 3 zwangsläufig bewegenden Lagerbüchse 4 verbunden, indem es von oben her passend in derselben geführt und innerhalb dieser Strecke durch einen Querbolzen 5 so mit ihr vereinigt ist, daß es nach keiner Richtung hin. sich anders als mit der Büchse bewegen kann. In axialer Richtung ist diese Verbindung noch dadurch gesichert bzw. entlastet, daß das federnde Wellenende auf der Lagerbuchse mittels einer aufgeschraubten. Mutter 6 aufruht. Zweckmäßig ist auch dasjenige Teil der Lagerbuchse, welches das federnde Wellenende unmittelbar aufnimmt, verhältnismäßig lang ausgeführt, damit seine Bohrung 7 sich nach unten hin allmählich erweitern und dadurch das Federn der Welle unter günstigen Bedingungen ermöglichen kann. Im übrigen ist das ganze Lager sowohl als Halslager 8 wie auch als Spurlager 9 ausgebildet. Seine Aufhängung an der Decke oder an einem sonstigen Träger i o geschieht vermittels Armen i i, die zweckmäßig mit der Lagerschale 12 verbunden oder aus einem Stück mit derselben hergestellt sind.
  • Das untere Ende der Welle ist, wie üblich, als Kurbelarm i' ausgebildet und kann sich in einem Lager 13 in dem Verbindungssteg i q. zwischen den beiden Sichterhälften 15 drehen. Außerdem trägt dieses Ende noch die vorzugsweise in zwei Hälften unterteilte Schwungrnasse 16. Die Darstellung zeigt den Sichter im Ruhezustande. Dabei hängt die Sichterwelle vollkommen lotrecht, wohingegen der übrige Sichter sich in einer dem Kurbelradius entsprechend ausgeschwungenen Lage befindet.
  • Dadurch nun, da.ß die Wellenverlängerung in sich federnd ausgebildet ist, kann sie den beim Anlaufen oder während des Betriebes vorkommenden Gleichgewichtsstörungen jederzeit nachkommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für bewegte Siebe, namentlich für freischwingende Plansichter, mit einer zwischen der Antriebsscheibe und der Sichterwelle eingebauten nachgiebigen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (2) in sich federnd ausgebildet, aber starr mit der Antriebswelle (i) verbunden ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Verbindungsstückes (2) dienende Bohrung in der Lagerbuchse (q.) sich allmählich nach unten erweitert.
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