DE481191C - Sewing machine with horizontally working needle and threadless, oscillating and reciprocating gripper - Google Patents

Sewing machine with horizontally working needle and threadless, oscillating and reciprocating gripper

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DE481191C
DE481191C DEU9010D DEU0009010D DE481191C DE 481191 C DE481191 C DE 481191C DE U9010 D DEU9010 D DE U9010D DE U0009010 D DEU0009010 D DE U0009010D DE 481191 C DE481191 C DE 481191C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Nähmaschine mit wagerecht arbeitender Nadel und fadenlosem, schwingendem und hin und her bewegtem Greifer Die Erfindung bezieht sich auf Einfadennähmaschinen, insbesondere auf solche mit Kesselradstofförderung, die sich in erster Linie für das Nähen von Pelzwerkeignen, und hat eine Einrichtung zum Gegenstande, die gegenüber bekannten Vorrichtungen den Vorteil hat, daß der Greifer am Ende seiner Vorwärtsbewegung einen Stillstand erfährt, und daß die Verbindung des Greifers mit den seine Schwingbewegung bewirkenden Teilen die hin und her gehende Bewegung des Greifers ohne Beeinträchtigung jener Antriebsteile gestattet. Hiermit kann eine Verstellvorrichtung verbunden werden, durch die der Greiferhub in Übereinstimmung mit dem Nadelhub gebracht werden kann.Sewing machine with a horizontal needle and a threadless, swinging one and reciprocating hook The invention relates to single thread sewing machines, especially those with Kesselradstofffonds, which are primarily for the sewing of fur works, and has a device as its subject, the opposite known devices has the advantage that the gripper at the end of its forward movement experiences a standstill, and that the connection of the gripper with its oscillating movement causing parts the reciprocating movement of the gripper without impairment those drive parts permitted. An adjustment device can be connected to this, by which the looper stroke can be brought into agreement with the needle stroke.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.The drawing shows an exemplary embodiment.

Abb. i ist eine Seitenansicht.Fig. I is a side view.

Abb. a ist eine Draufsicht, in der die Deckplatte abgenommen ist.Fig. A is a plan view with the cover plate removed.

Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. z.Fig. 3 is a section along the line 3-3 of Fig.

Abb. q. ist ein Schnitt nach der Linie 4-q der Abb. a.Fig.q. is a section along the line 4-q of Fig. a.

Abb. 5 ist eine schaubildliche - Darstellung des Greifers.Fig. 5 is a perspective view of the gripper.

Abb.6 ist eine Einzelansicht des Greiferendes und zeigt die Nadelfadenschleife und die in die Schleife eintretende Nadel. Abb.7 ist eine Einzelheit und zeigt den Nähstoff mit dem am hinteren Ende seines Hubes befindlichen Greifer.Figure 6 is a single view of the hook end showing the needle thread loop and the needle entering the loop. Fig.7 is a detail and shows the Sewing material with the gripper located at the rear end of its stroke.

Abb. 8 ist eine gleiche Ansicht, in der aber der Greifer bereits in die Nadel.-fadenschleife eingetreten und auf die andere Seite des Nähstoffes übergeführt ist, wobei er sich am vorderen Ende seines Hubes. befindet.Fig. 8 is a similar view, but in which the gripper is already in the needle thread loop entered and transferred to the other side of the sewing material is, being at the front end of its stroke. is located.

Abb.9 ist eine gleiche Ansicht, in der jedoch der Greifer m eine Stellung zurückgezogen ist, die dicht bei der Nadel- liegt, wo er einen Aufenthalt erfährt, während die Nadel in die Nadelfadenschleife, die von dem Greifer gehalten wird, eintritt.Fig.9 is a similar view, but in which the gripper m one position is withdrawn, which lies close to the needle, where he experiences a stay, while the needle is in the needle thread loop held by the hook, entry.

Die Maschine besteht aus einem Gehäuse i mit einem Lagerbock a (Abt. 3), in welchem eine senkrechte Welle 3 gelagert ist, die das innere Kesselrad 4 trägt. Die Welle 3 dreIht sich absatzweise durch eine Reibungskupplung 5 (Abt. i) von üblicher Art. Diese Kupplung 5 wird durch einen Lenker 6 betrieben, der an einem Arm 7 an dem unteren Ende einer Welle 8 befestigt ist. Diese Welle 8 wird durch Lager an *der Außenseite des Gehäuses i gehalten und ist mit seinem Arm 9 versehen, der mit einem Exzenterring eines auf der Hauptwelle i o angeordneten Exzenters verbunden ist. Alle diese Teile sind von üblicher Art und bedürfen keiner näheren Beschreibung. Das äußere K essel.-rad i i ist an dem unteren Ende eines Armes 12 derart angeordnet, daß es frei umlaufen kann. 'Der Arm i 2 (Abt. 2) ist an einer Stange 13 befestigt, die in Lagern, 14 und 15 am Maschinengestell. ruht. Auf dieser Stange 13 ist auch ein Stellring 16 befestigt, gegen den sich eine Feder 17 an ihrem :einen Ende abstützt, während ihr anderes Ende sich gegen das Lager 14 legt. Diese Feder drängt die Stange i3 nach rechts, wie aus Abb. 2 zu entnehmen ist. Diese Bewegung wird durch die Berührung des äußeren Kesselrades i i reit dem inneren Kesselrad 4 biegrenzt. Die Stange 13 wird, wie sich aus den Abb. i und 2 ergibt, durch einen Winkelhebel 18 nach links bewegt, der mit einem Trethebel in Verbindung stehen kann. Das untere Ende dieses Winkelhebels ist mit einend abwärts gerichteten Arm verbunden, der sich an dem Ring 16 befindet, so daß, wenn das äußere Ende des Winkelhebels herab.-gedrückt wird, die Stange 13 sich in ihrer Längsrichtung verschiebt.The machine consists of a housing i with a bearing block a (section 3), in which a vertical shaft 3 is mounted, which carries the inner boiler wheel 4. The shaft 3 rotates intermittently through a friction clutch 5 (section i) of the usual type. This clutch 5 is operated by a link 6 attached to an arm 7 at the lower end of a shaft 8. This shaft 8 is held by bearings on the outside of the housing i and is provided with its arm 9 which is connected to an eccentric ring of an eccentric arranged on the main shaft io. All these parts are of the usual type and do not require any further description. The outer K essel.-rad ii is arranged at the lower end of an arm 12 such that it can rotate freely. 'The arm i 2 (Dept. 2) is attached to a rod 1 3 , which is in bearings 14 and 1 5 on the machine frame. rests. An adjusting ring 16 is also attached to this rod 13 , against which a spring 17 is supported at its one end, while its other end rests against the bearing 14. This spring urges the rod i3 to the right, as can be seen from Fig. 2. This movement is limited by the contact of the outer boiler wheel ii riding the inner boiler wheel 4. The rod 13 is, as is. I and seen from the Figure 2, moved by an angle lever 1 8 to the left, which can communicate with a Trethebel in connection. The lower end of this angle lever is connected to a downwardly directed arm which is located on the ring 16, so that when the outer end of the angle lever is pressed down, the rod 13 moves in its longitudinal direction.

Die Nadel i9 wird von einer Nadelstange 2o (Abb.3) getragen. An dem äußeren Ende dieser Nadelstange befindet sich ein Klotz 21, in dem die Nadel festgeklemmt ist. Diese bewegt sich quer zu den Berührungskanten der Kesselräder 4 und i i und geht hart an ihnen vorbei. An dem Arm 12, der das äußere Kesselrad trägt; befindet sich eine Nadelführung 22 von üblicher Art. Die Nadelstange 20 wird von einem Exzenter 23 aus, das sich auf der Hauptwelle befindet, hin und her bewegt. Der Ring 24 dieses Exzenters 23 ist bei 25 an .ein herabragendeS Auge 26 angelenkt, das mittels einer Hülse 27 an der Nadelstange 2o befestigt ist. Wenn die Hauptwelle umläuft, wird die Nadelstange hin und her bewegt und treibt die Nadel durch den Nähstoff, dessen Kanten durch die Kesselräder festgeklemmt werden und über diese hinausragen. Mit der Nadel 19 arbeitet ein Greifer 28 zusammen, .den die Ab- b. 5 und 6 im einzelnen darsteUen. Dieser Greifer ist mittels seines -Schaftes 29 mit der Greiferstange 30 verbunden. Er besitzt einen herabragenden Teil 3 i, der den eigentlichen Greifer 32 trägt, der in einem nach vorn vorspringenden Haken 33 endet. Oberhalb ist der Greifer keilförmig gestaltet, so daß sich ein Teil 34 bildet, der zum Spreizen der am Greifer befindlichen Schleife dient. Wenn der Teil 33 in die Nadelschleife 35 (Abt. 6) eingetreten ist und diese Schleife öffnet, so werden ihre beiden Stränge voneinander getrennt, so daß die Nadel i9 mit Sicherheit in die Schleife eintreten kann. Um dieses Öffnen und die Bereitstellung der Schleifen für die Nadel zu sichern, ist der Greifer bei 36 eingekehlt, so daß für die in die Fadenschleife eingetretene Nadel. der Weg frei wird.The needle i9 is carried by a needle bar 2o (Fig.3). At the outer end of this needle bar there is a block 21 in which the needle is clamped. This moves transversely to the contact edges of the boiler wheels 4 and ii and goes hard past them. On the arm 12 that carries the outer boiler wheel; there is a needle guide 22 of the usual type. The needle bar 20 is moved back and forth by an eccentric 23, which is located on the main shaft. The ring 24 of this eccentric 23 is hinged at 25 to a protruding eye 26 which is fastened to the needle bar 2o by means of a sleeve 27. When the main shaft rotates, the needle bar is moved back and forth and drives the needle through the sewing material, the edges of which are clamped by the boiler wheels and protrude beyond them. 1 with the needle 9, a gripper 28 operates together, .the the waste b. 5 and 6 show in detail. This gripper is connected to the gripper rod 30 by means of its shaft 29. It has a protruding part 3 i which carries the actual gripper 32, which ends in a hook 33 projecting forward. Above the gripper is wedge-shaped so that a part 34 is formed which serves to spread the loop located on the gripper. When the part 33 has entered the needle loop 35 (section 6) and this loop opens, its two strands are separated from one another, so that the needle 19 can safely enter the loop. In order to ensure this opening and the provision of the loops for the needle, the looper is grooved at 36, so that for the needle which has entered the thread loop. the way becomes free.

Es sei zunächst die mit der Vorrichtung beabsichtigte Greiterbewegung beschrieben. Als Ausgangspunkt hierfür dient die rückwärtige Endsage- des Greifers und die vorderste Stellung der Nadel, also der in Abb. 7 dargestellte Zustand. Der Greifer biekommt zunächst eine sehr schnelle Vorwärtsb iewegung in. die Fadenschleife hinein, und wähnend er sich vorwärts bewegt, wird er über die Kanten des Nähstoffes hinausgehoben, wobei @er seine Rückwärtsbewegung und den Eintritt der Nadel in die auf ihm befindliche Schleiije vorbereitet. In Abb. 8 ist der Greifer am vorderen Ende seines Wegces dargestellt, während sich die Fadenschleife von dem durch die Nadel im Stoff erzeugten Loch zum Greifer erstreckt. In diesem Augenblick ist die Nadel von dem Stoff abgezogen. Hierauf wird der Greifer zurückbewegt und in eine Stellung herabgesenkt, in der er dicht an der Nadelbahn liegt (Abb.9). Während dieser Rückwärtsbewegung des Greifers findet die Stoffförderung statt, so daß, wenn der Greifer zurückgeht, die Stichstelle im Stoff sich von der Nadel und dem Greifer fortbewegt und die Fadenschleife auf dem Greifer festhält. Bei seinem Rückgang bewegt sich der Greifer in eine dicht an der Nadelbahn gelegene Stellung, um danach die Nadelbahn zu kreuzen. Auch senkt @er sich herab, so daß der eingekehlte Teil 36 (Abt. 5) des Greifers in eine Linie mit der Nadelbahn gelangt. Jetzt kommt der Greifer zum Stillstand, bis die Nadel in die Fadenschleife eingetreten ist, worauf der Greifer eine kleine Vorwärtsbewegung. macht, so daß er von der Nadel frei kommt, worauf er dann angehoben und über die Kante des Nähstoffes hinausglebracht wird. Dann beginnt er seine Rückwärts- und Seitenbewejung, wodurch die Fadenschleife vom Greifer abgleitet und der Greifer für die nächste Vorwärtsbewegung bereitsteht. Der Eintritt ;des -Greifers in die Nadelschleife geschieht mittels einer schnellen Abwärts- und Vorwärtsbewegung, so daß er bei seinem Eintritt in die Fadenschleife von der Nadel frei kommt.Let it be the rider movement intended with the device described. The rear end of the gripper serves as the starting point for this and the foremost position of the needle, i.e. the state shown in Fig. 7. Of the The gripper first makes a very rapid forward movement into the thread loop inside, and while moving forward, it gets over the edges of the sewing material lifted out, with @er his backward movement and the entry of the needle into the prepared on it Schleiije. In Fig. 8 the gripper is at the front Shown at the end of his Wegces, while the thread loop extends from the through the Needle in the fabric created hole extends to the looper. Right now it is The needle is removed from the fabric. The gripper is then moved back and into a Lowered position in which it lies close to the needle track (Fig.9). During this Backward movement of the gripper takes place the material feed, so that when the Looper goes back, the stitch point in the fabric is separated from the needle and the looper moves and holds the thread loop on the hook. Moved at its decline the gripper moves to a position close to the needle path in order to then move the Cross needle track. It also lowers itself so that the grooved part 36 (Dept. 5) of the hook comes into line with the needle path. Now comes the gripper comes to a standstill until the needle has entered the thread loop, whereupon the looper a little forward movement. makes so that he comes free from the needle, whereupon it is then lifted and brought over the edge of the sewing material. Then begins he moves his back and sides, causing the thread loop to slide off the hook and the gripper is ready for the next forward movement. The entry; des -Gripper into the needle loop is done by means of a rapid downward and forward movement, so that it comes free of the needle when it enters the thread loop.

Die Greiferstange 30 ist an einem Halter 37 gelagert. Dieser Halter ist an seiniem hinteren Ende mit ,einem Lenker 38 verbunden, der an einem am Lagerklotz 40 sitzenden Auge 39 aufgehängt ist. Der Lagerklotz 40 sitzt an der Innenseite des Gehäuses i. Das andere Ende des Greiferhalters besitzt einen im Querschnitt rechtwinkligen Teil 41, der in einem Schlitz 42 des Gehäuses i liegt. Dieser Schnitz erstreckt sich bis an die Oberkante des Gehäuses und hat den Zweck, den Halter an einem Schwingen. um siüne Längsachse zu hindern. Der Halter hat ferner einen abwärts ragenden Arm 43, der wiederum einen seitlich vorspringenden Arm 44 besitzt, der bei 45 an einem von einer Welle 46 getragenen Stift abgelenkt ist (Abb. 4).The gripper rod 30 is mounted on a holder 37. This holder is connected at its rear end to a link 38 which is suspended from an eye 39 seated on the bearing block 40. The bearing block 40 sits on the inside of the housing i. The other end of the gripper holder has a part 41 which is rectangular in cross section and which lies in a slot 42 of the housing i. This carving extends to the upper edge of the housing and has the purpose of attaching the holder to a swing. to prevent its longitudinal axis. The holder also has a downwardly extending arm 43 which in turn has a laterally projecting arm 44 which is deflected at 45 on a pin carried by a shaft 46 (Fig. 4).

Die genannte Welle 46 liegt in einem Lager 47, das durch Schrauben 48 mit Langlochschlitz an der äußeren Gehäusewand befestigt ist, so daß der Lagerklotz 47 gehoben und gesenkt werden kann. Das Ende der Welle 46 ist mit einem Kopf 49 versehen, der den Stift 45 trägt, an dem der Arm 44 angelenkt ist. Der herabragende Arm 43 ist auch mit einer Exzenterstange 5o gelenkig verbunden, die zu einem Exzenter 5 i (Abb. 3 und 4) auf der Hauptwelle to gehört. Diese Exzenteranordnung verleiht dem Greiferträger 37 eine hin und her gehende Bewegung, durch die der Greifer von einer Seite des Stoffes auf die andere gebracht wird.Said shaft 46 is located in a bearing 47, which is screwed 48 is attached with an elongated slot on the outer housing wall, so that the bearing block 47 can be raised and lowered. The end of the shaft 46 has a head 49 provided, which carries the pin 45 to which the arm 44 is articulated. The protruding one Arm 43 is also articulated to an eccentric rod 5o, which becomes an eccentric 5 i (Fig. 3 and 4) on the main shaft belongs to. This eccentric gives the gripper carrier 37 a reciprocating movement through which the gripper of one side of the fabric is brought to the other.

Der Greiferhalter wird von dem Lenker 38 und dem verdickten Kopf 49 der Welle 46 getragen. Letzterer bildet einen zweiten Lenker, so daß der treiferträger an seinem hinteren Ende von einem herabhängenden, an seinem -vorderen Ende aber von einem aufrechten Lenker gehalten wird. Dieser von der Welle 46 und dem Stift 45 gebildete aufrechte Lenker schwingt von einer wesentlich senkrechten Stellung zu einer geneigten, und dadurch senkt sich das vordere Ende des Greiferträgers etwas herab. Der Lenker 38 bewegt sich von der in Abb.3 dargestellten senkrechten Lage ebenfalls in eine geneigte, wenn der Greiferträger sich nach links bewegt, und dadurch hebt sich das hintere Ende des Greiferträgers. Das Ergebnis dieser beiden Lenkerbewegungen ist, daß der Greiferträger über die Stoffkante g_ ehohen und wieder herabgesenkt wird, turn so den Greifer in eine Stellung zu bringen, bei der die Nadel in die Fadenschleife eintreten kann. Wenn vorher gesagt wurde, daß der Lenker 49, 45 wesentlich senkrecht steht, so ist damit gemeint, daß der Zapfen 45 im wesentlichen über der Achse der Welle 46 liegt. Das trifft nicht ganz zu, da der Zapfen 45 sich etwas links von der Achse bewegt, wie Abb. 4 zeigt, und das geschieht zu der Zeit, wo der Greifer am vorderen Ende seines Hubes angelangt ist, und veranlaßt den Greifer, etwas herabzusinken, so daß sein Eintritt in die Nadel:-schleife gesichert wird.The gripper holder is supported by the handlebar 38 and the thickened head 49 carried by shaft 46. The latter forms a second link, so that the treiferträger at its rear end from a drooping, but at its -front end is held by an upright handlebar. This from the shaft 46 and the pin 45 formed upright handlebar swings from a substantially vertical position to an inclined one, and this lowers the front end of the looper support a little down. The handlebar 38 moves from the vertical position shown in Figure 3 also in an inclined one when the looper carrier moves to the left, and thereby the rear end of the looper support rises. The result of these two handlebar movements is that the looper support g_ ehigh over the fabric edge and lowered again will, turn to bring the looper into a position in which the needle is in the Thread loop can occur. If it was previously said that the handlebars 49, 45 are essential is perpendicular, it is meant that the pin 45 is substantially above the Axis of the shaft 46 lies. This is not entirely true, since the pin 45 is somewhat moved to the left of the axis as shown in Fig. 4, and that happens at the time where the gripper has reached the front end of its stroke and causes the gripper to to sink down slightly so that its entry into the needle: loop is secured.

Der Greifer wird in dem- Greifexhalter in hin und her gehende Drehungen durch eine Reihe von Hebeln versetzt, die in Abb. 4 dargestellt sind. Der Greiferträgier 37 besitzt in der Mitte einen Ausschnitt, in dem ein Arm 5a liegt, der an der Greiferstange 30 festgeklemmt ist. Dieser Arm erstreckt sich seitlich von der Greiferstange und ist mit einem Kugelzapfen 53 versehen, der sich m einem geschlitzten Arm 54 (Abb. z und 4) hin und her bewegen kann. Dieser geschlitzte Arm 54 bildet den einen Arm eines zweiarmigen Hebels 55, der bei 56 auf einem Zapfen angebracht ist, der von einem Auge 57, das aus der Innenwand des , Gehäuses i herausragt, getragen wird. Der Schlitz in dem Arm 54 nimmt den Kugelzapfen 53 auf und hat an einer Seite einen Ausschnitt, der weit genug ist, um :dem Arm 54 das Schwingen zu gestatten, ohne daß er mit dem Arm 5 2 zusammenstößt. Der zweiarmige Hebel 55 hat einen rückwärtigen Arm 58, der seinerseits bei 58' an einem Lenker 59 angelenkt ist.The gripper is set in reciprocating rotations in the Greifex holder by a series of levers shown in fig. The gripper carrier 37 has a cutout in the middle in which an arm 5a lies, which is clamped to the gripper rod 30. This arm extends laterally from the gripper bar and is provided with a ball pin 53 which can move back and forth with a slotted arm 54 (Figs. Z and 4). This slotted arm 54 forms one arm of a two-armed lever 55 which is mounted at 56 on a pin which is carried by an eye 57 which protrudes from the inner wall of the housing i. The slot in the arm 54 receives the ball stud 53 and has on one side a cutout which is wide enough: the arm 54, the swing to allow, without colliding with the arm 5 the second The two-armed lever 55 has a rear arm 58 which in turn is articulated at 58 'on a link 59.

An der Innenseite des Gehäuses i ist ein Lagerklotz 6o angebracht, der einen Vorsprung 61 besitzt. Ein L-förmiger Hebel 62 ist bei 63 an diesem Lagerklotz angelenkt und hat einen vorwärts gestreckten Arm 64. An dem inneren Ende dieses Armes 64 ist ein Hebel 65 angebracht, der in seiner Mitte an dem Arm 64 angelenkt ist. Das obere Ende dieses Hebels 65 ist ist bei 67 an dem Lenker 59 angelenkt. Das untere Ende des Hebels 65 ist bei 68 mit einem Exzenterring 69 gelenkig verbunden, der zu einem Exzenter 7o, das auf der Hauptwelle io sitzt, gehört. Das untere Ende des L-förmigen Hebels 6z ist bei 71 mit einem Lenker 7 a verbunden, dessen oberes Endre bei 73 ebenfalls mit dem Exzenterring 69 gelenkig verbunden ist. Das Exzenter 70 läuft in Richtung des Uhrzeigers um, wie der Pfeil irr Abb.4 andeutet.A bearing block 6o, which has a projection 61, is attached to the inside of the housing i. An L-shaped lever 62 is hinged at 63 to this bearing block and has a forwardly extending arm 64. At the inner end of this arm 64 a lever 65 is attached, which is hinged to the arm 64 in its center. The upper end of this lever 65 is articulated at 67 on the handlebar 59. The lower end of the lever 65 is articulated at 68 to an eccentric ring 69 which belongs to an eccentric 7o which is seated on the main shaft io. The lower end of the L-shaped lever 6z is connected at 71 to a link 7a, the upper Endre of which is also articulated to the eccentric ring 69 at 73. The eccentric 70 rotates in the clockwise direction, as indicated by the arrow in Fig. 4.

Wenn dieses Exzenter 7o umläuft, bewegt es den Hebel. 62 so, daß der Arm 64 und da-.mit auch der Hebel 65 sich auf und ab bewegen. Der Exzenterring setzt diesen Hebel auch in Schwingung und bewegt den Lenker 59 so, daß er in eine Linie mit dem oberen Arm des Lenkers 65 und auch auf beide Seiten dieser Linie gerät. In Abb.4 liegt der Lenker auf der linken Seite, wenn dex Greifer in die Fadenschleife eintritt, und auf der rechten Seite, wenn der Greifer die Schleife für den Eintritt der Nadel bereitlegt. Diese Lenker und Hiebgel setzen die Greiferstangen und den Greiferhalter in schwingende Bewegung. Wenn die Greiferstange sich in ihrer Längsrichtung bewegt bringt sie den Zapfen 53 näher an oder weiter ab vom Drehpunkt 56 des Hebels 55. Die eigenartige Bewegung des Greifers wird durch die Bewegung dieser Lenker und Hebel sowie durch die hin und her gehende Bewegung des Kugelzapfens an dem von ihm angetriebenen Hebel leervorgerufen. Wenn der Greifer am hinteren Ende seines Hubes ist, so befindet sich der Kugelzapfern. 53 am äußeren Ende des Armes 54, und daher erteilt die Schwingung des Armes_54 dem Greifer eine viel schnellere Bewegung als in dem Augenblick, wo der Kugelzapfen sich am inneren Ende des genannten Armes befindet, was der Fall ist, wenn der Greifer zurückgdzogen wird. Wenn sich die Teile in der in Abb. 4 dargestellten Lage befinden, so nähert sich der Greifer dem hinteren Ende seines Hubes und bereitet sich zur Vorwärtsbewegung in die Fadenschleife vor. Wenn die Welle ihre Drehung fortsetzt, schwingt der Hebel 65 und bringt die Gelenkverbindung 67 des Lenkers 59 mit dem genannten Hebel auf die linke Seite. Dadurch wird natürlich das rechte Ende des Hebels 65 herabbewegt und verschwenkt den genannten Hebel so, daß der Greifer sich, wie oben erwähnt, schnell bewegt.When this eccentric rotates 7o, it moves the lever. 62 so that the arm 64 and thus also the lever 65 move up and down. The eccentric ring also sets this lever in vibration and moves the link 59 so that it is in line with the upper arm of the link 65 and also on both sides of this line. In Figure 4 the handlebar is on the left when the looper enters the thread loop and on the right when the looper lays the loop ready for the needle to enter. These handlebars and Hiebgel set the gripper rods and the gripper holder in a swinging motion. When the gripper bar moves in its longitudinal direction it brings the pin 53 closer to or further away from the pivot point 56 of the lever 55. The peculiar movement of the gripper is caused by the movement of these links and levers as well as by the reciprocating movement of the ball stud on the lever driven by it evoked. When the gripper is at the rear end of its stroke, the ball stud is located. 53 at the outer end of the arm 54, and therefore the oscillation of the Arm_54 gives the gripper a much faster movement than when the ball stud is at the inner end of said arm, which is the case when the gripper is withdrawn. When the parts are in the position shown in Fig. 4, the gripper approaches the rear end of its stroke and prepares to move forward into the thread loop. When the shaft continues its rotation, the lever 65 swings and brings the articulation 67 of the handlebar 59 with said lever to the left. Thereby, of course, the right end of the lever 65 is moved down and pivots the said lever so that the gripper moves quickly, as mentioned above.

Die Bewegung des Exzenterringes 69, der den Hebel 65 in einer der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzfien Richtung schwenkt, drückt auch das freie Ende des L-förmigen Hebels 62 etwas herab, wodurch auch der Hebel 65 sich etwas herabsenkt, und diese Bewegung kommt zu der knickhebelartigen Einwirkung des Lenkers 59 auf den Hebel 65 hinzu. Mit anderen Worten: Die Bewegung des Hebels 65, die das Knickgelenk einknickt, wirkt auf den Arm 54, und die Abwärtsbewegung dieses Hebels wirkt ebenfalls auf den Arm. Das gibt dem Arm 54 eine große Geschwindigkeit, um den Greifer schnell vorwärts in die Fadenschleife zu treiben. Wenn der Greifer in die Fadenschleife eingetreten ist, so wird während seiner weiteren Schwingung der Halter zurückgezogen, so daß der Greifer -auf die andere Seite des Stoffes gerät, und außerdem wird der genannte Halter am vorderen Ende gehoben, so daß er den Greifer über die Kante des Nähstoffes bringt. Wenn der Greifer sich über dem Stoff befindet, beginnt seine Rückwärtsbewegung. Diese wird durch eine Abwärtsbewegung des Armes 54 herbeigeführt, die durch die Bewegungen des Lenkers 59 in die in Abb. 4 gezeigte Lage veranlaßt wird. Während dieser Bewegung des Hebels 65 wird das untere Ende dms L-förmigen Hebels 62 gehoben, und dadurch hebt sich auch der Arm 64 etwas.The movement of the eccentric ring 69, which pivots the lever 65 in a direction opposite to the clockwise movement, also presses the free end of the L-shaped lever 62 down a little, whereby the lever 65 also lowers a little, and this movement results in the toggle-like action of the Link 59 on the lever 65 added. In other words, the movement of the lever 65 buckling the articulation joint acts on the arm 54, and the downward movement of this lever also acts on the arm. This gives the arm 54 a high speed to drive the looper quickly forward into the thread loop. When the looper has entered the thread loop, the holder is withdrawn during its further oscillation, so that the looper gets on the other side of the fabric, and in addition, said holder is lifted at the front end so that it moves the looper over the The edge of the sewing material. When the looper is above the fabric, it begins to move backwards. This is brought about by a downward movement of the arm 54, which is caused by the movements of the handlebar 59 into the position shown in FIG. During this movement of the lever 65, the lower end of the L-shaped lever 62 is raised, and thereby the arm 64 also rises slightly.

Hieraus ergibt sich, daß der Greifer in die Fadenschleife und an das vordere Ende seines Hubes gebracht und dann in eine bei den Nadeln gelegene Stellung zurückgezogen wird, und zwar durch Einknicken des Knickgelenkes, indem der Gelenkpunkt 67 nach links durchgeknickt und wieder in die gestreckte Lage in bezug auf die Punkte 58e und 66 gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt erfährt der Greifer .einen Stillstand in einer den Nadeln nahe gelegenen Stellung, so daß der Eintritt der Nadel in die auf dem -Greer befindliche Fadenschleife gesichert wird. Die Bewegung des' Punktes 67 nach der rechten Seite der Verbindungslinie der Punkte 58:' und 66 ist weit geringer als die Bewegung des Lenkers: Ferner befindet sich der Kugelzapfen 53, während der Gelenkpuxikt 67 sich nach rechts bewegt, an dem inneren Ende des Schlittens im Arm 54. Hieraus .ergibt sich eine kleine Vorwärtsbeweg7ung des Greifers, so daß er von der Nadel frei kommt. Sobald das geschehen ist, wird der Greiferhalter durch die beschriebenen Mittel gehoben, so daß der Greifer über die Kante des Näh, stof'fes gelangt. Hierauf wird der Greifer noch weiter zurückgezogen, was dadurch geschieht, daß die Hebel in- eine geradlinige Stellung, wie sie Abb. 4 zeigt, zurückgebracht werden.This means that the gripper is in the thread loop and on the brought the front end of its stroke and then in a position located with the needles is withdrawn, namely by buckling the articulation joint by the point of articulation 67 bent to the left and back in the stretched position with respect to the points 58e and 66 is brought. At this point in time, the gripper comes to a standstill in a position close to the needles so that the entry of the needle into the the loop of thread on the Greer is secured. The movement of the 'point 67 to the right of the line connecting points 58: 'and 66 is far less than the movement of the handlebars: there is also the ball stud 53, during the Joint pain 67 moves to the right, at the inner end of the slide in the arm 54. This results in a small forward movement of the gripper, so that it moves from the needle comes free. As soon as that is done, the gripper holder is through the described means raised so that the gripper over the edge of the sewing, stof'fes got. The gripper is then withdrawn even further, which is done by that the levers are returned to a straight line position as shown in Fig. 4 will.

Wenn also die Lenker sich,ganz nach links bewegt haben, so wird der Greifer an das vordere Ende seiner Bahn bewegt, und wenn die Lenker wieder geradlinig eingestellt sind, so wird der Greifer an den Punkt zurückgebracht, wo er .einen Stillstand erfährt. Wenn sich darauf die Lenker nach rechts -bewegen, so wird der Greifer etwas vorwärts bewegt und wird dann, wenn die Lenker wieder in die geradlinige Stellung gelangen, zurückgezogen. Der L-förmige Hebel 62, der an denn Exzenterring 69 angelenkt ist, schwingt während des Umlaufes des Exzenters 7o hin und her. Wenn die Lenker aus der in Abb.4 dargestellten Lage, wi beschrieben, nachlinks schwingen, so schwingt der Uförmige Hebe162 so, daß der Gelenkpunkt 66 sich herabsenkt, wodurch der Hebel 55 ebenfalls herabbewegt wird. Diese Abwärtsbewegung des L-förmigen Hebels setzt sich auch noch fort, nachdem die Lenker den äußersten Punkt links erreicht haben, weil der Gelenkpunkt 73 des Lenkers 72 sich in eine Stellung begibt, die nahezu senkrecht über dem Gelenk= punkt 7 r liegt. Dadurch wird die Vorwärtsbewegung des Greifers erhöht. Wenn der .Gelenkpunkt 67 sich in die geradlinige Stellung gegenüber dem Punkte 58' und 66 zurückbewegt, so hat der L-förrnige Hebel ihnen nur wenig Bewegung erteilt. Praktisch bedeutet das einen Stillstand, und deshalb ist die Zurückbewegung des Greifers in die Stellung, bei der die Nadel in -die vom Greifier gehaltene Schleife eintritt, sehr viel kürzer, und der Greifer wird teils durch die Wirkung des L-förmd.gen Hebels und teils durch !das Knickgelenk zum Stillstand gebracht. Wenn der Gelenkpunkt 67 sich nach rechts hewegt,, so wird der L-förmige Hebel an seinem unteren Ende gehobien, und dadurch hebt ech auch der Punkt 66 und gleicht bis zu einem gewissen Grade die abwärts gerichtete, von der -Einknickung des Knickgelenkes herrührende Wirkung aus; und daher wird dem Greifer eine verhältnismäßig kleine Bewegung erteilt, wenn er sich, um von der Nadel frei zu kommen, vorwärts bewegt. Wenn der Gelenkpunkt 67 sich rückwärts bewegt, so daß das Knickgelenk gestreckt wird, wird der Greiferzurückgezogen,undzwar wird durchAufwärtsbewegung des rechten Heb>els 55 und Abwärtsbewegung des Armes54 sowie durch die Aufwärtsbewegung des unteren Endes des L-förmigen Hebels 62, der die Knickgelenkhebel anhebt und so die Bewegung des Armes 54 unterstützt.So when the handlebars have moved all the way to the left, the gripper is moved to the front end of its path, and when the handlebars are set straight again, the gripper is brought back to the point where it experiences a standstill. If the handlebars then move to the right, the gripper is moved forward a little and is then withdrawn when the handlebars return to the straight position. The L-shaped lever 62, which is hinged to the eccentric ring 69, swings back and forth during the rotation of the eccentric 7o. When the links swing to the left from the position shown in Fig. 4, as described, the U-shaped lifting lever 162 swings so that the pivot point 66 lowers, whereby the lever 55 is also moved downwards. This downward movement of the L-shaped lever continues even after the link has reached the extreme point on the left, because the hinge point 73 of the link 72 moves into a position that is almost perpendicular above the hinge = point 7 r. This increases the forward movement of the gripper. When the articulation point 67 moves back into the straight line with respect to points 58 'and 66, the L-shaped lever has given them little movement. In practice this means a standstill, and therefore the return movement of the looper to the position in which the needle enters the loop held by the looper is much shorter, and the looper is partly due to the action of the L-shaped lever and partly by! the articulation brought to a standstill. When the hinge point 67 moves to the right, the L-shaped lever is lifted at its lower end, and this also lifts the point 66 and to a certain extent resembles the downward effect resulting from the buckling of the articulated joint the end; and therefore a relatively small amount of movement is imparted to the looper as it advances to free itself from the needle. When the hinge point 67 moves backward to straighten the hinge, the gripper is withdrawn by moving the right lever 55 up and arm 54 down, and by moving the lower end of the L-shaped lever 62 up which lifts the hinge lever and thus supports the movement of the arm 54.

Auf diese Weise erhält der Greifer einen längeren Weg, wenn @er sich vom Punkte, in dem er die Nadel verläßt, nach dem hinteren Ende seiner Bahn bewegt. Die Bewegung des Greifers ist folgende: Er bewegt sich schnell in die Fadenschleife und darauf bis zum Ende seines Hubes. Er wird in seine Stellung zurückgezogen, die dicht an der Nadelbahn liegt, wo er einen Augenblick zum Stillstand kommt, während die Nadel in die Fadenschleife, die sich auf dem Greifer befindet' eintritt, und hierauf bewegt er sich vorwärts von der Nadel- weg, und endlich wird @er zurückbewegt, um einen neuen. Wieg zu beginnen. Alle diese Bewegungen sind zwangläufig, indem der Greifer während seiner ganzen Bewegung von den. Gelenken und den Hebeln, wie beschrieben, gesteuert wird.In this way, the gripper gets a longer path when @ it is from the point at which it leaves the needle to the rear end of its path. The movement of the looper is as follows: It moves quickly into the thread loop and then until the end of its stroke. He is withdrawn into his position, the lies close to the needle track, where it comes to a standstill for a moment while the needle enters the thread loop on the hook, and then it moves forward away from the needle, and finally it is moved back, to get a new one. Cradle to begin. All of these movements are inevitable by the gripper during its entire movement from the. Joints and levers, like is described, controlled.

Um der Nadel das Benähen der Stoffkanten zu erleichtern, ist ein Schleifenspreizer74 (Abt. i) angeordnet, der von einem am Gehäuse i durch Schrauben 76 befestigten Halter 75 (Abt. 2) getragen wird. Dieser liegt auf den Kanten. des Nähstoffes, derart, daß die Nadel unter ihm hindurch in den Stoff dringt. Die Fadenschleifen, die durch den Greifer von einer Seite des Stoffes auf die andere gebracht werden, liegen auf diesem Spreizer. Der Faden läuft von der Fadenrolle durch eine Spannvorrichtung 77 (Abt. i), dann durch eine Fadenführung am Nadelkopf 21 und dann unter ein Klemmglied 81. Dieses Klemmglied hat die Form eines mit einem Kopf versehenen Bolzens und ist mit einer Feder versehen, die für gewöhnlich den Bolzen in den Nadelkopf hebt, so daß der Kopf des Bolzens gegen den Faden drückt, und dieser Bolzen wird zwecks Freilassung des Fadens durch eine Stange bewegt, die ein. kammförmiges Ende 82 besitzt, das das Ende des Bolzens während der Hinundherbewegung der Nadel bsein$ußt.To make it easier for the needle to sew the edges of the fabric, there is a loop spreader74 (Dept. i) arranged by a bracket attached to the housing i by screws 76 75 (Section 2) is worn. This is on the edges. of the sewing material, such that the needle penetrates the fabric under him. The thread loops that run through the gripper are brought from one side of the fabric to the other, rest on this spreader. The thread runs from the thread spool through a tensioning device 77 (Section i), then through a thread guide on the needle head 21 and then under a clamping member 81. This clamping member is in the form of a headed bolt and is provided with a spring that usually lifts the bolt into the needle head, like this that the head of the bolt presses against the thread, and this bolt is released of the thread is moved through a rod that is a. has comb-shaped end 82, the the end of the bolt must be removed as the needle reciprocates.

Der Kopf des Greifers ist so geformt und angeordnet, daß die auf ihm befindliche Nadelschleife, wenn sie für den Eitritt der Nadel bereitliegt, nicht nur weit geöffnet ist, sondern auch zur Nadelbahn geneigt liegt, so daß die Nadel mit Sicherheit in die Schleife eintreten kann.The head of the gripper is shaped and arranged so that the on it the needle loop that is located when it is ready for the needle to enter is only wide open, but is also inclined to the needle path, so that the needle can certainly enter the loop.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit wagerecht arbeitender Nadel und fadenlosem, schwingendem und hin und her bewegtem Greifer, gekennzeichnet durch leinen schwingenden, mit einer Längsbohrung und einem seitlichen Schlitz versehenen Arm (54), der seine Schwingbewegung von einem Exzenter (70) mittels eines über seine Totlage hinaus schwingenden Knickgelenkes (59, 65) erhält und sie mittels eines durch den Schlitz in seine Bohrung ragenden, mit der Greiferstange (30) verbundenen Armes (52) auf den Greifer (z8) überträgt. PATENT CLAIMS: i. Sewing machine with horizontal needle and threadless, swinging and reciprocating gripper, characterized by Linen swinging, provided with a longitudinal hole and a side slot Arm (54), which its oscillating movement from an eccentric (70) by means of a through his Dead position also swinging articulated joint (59, 65) and it by means of a projecting through the slot into its bore, connected to the gripper rod (30) Arm (52) transfers to the gripper (z8). 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Knickhebel (59, 65) an einem schwingenden, vom Exzenter (70) gesteuerten Arm (64) gelagert ist (bei 66), so daß der Greifer (28) sich schnell in die Nadelfadenschleife begibt, dann m eine Stellung nahe der Nadel (i 9) zurückgezogen wird und sich dann etwas vorwärts bewegt, um bei seiner Aufwärtsbewegung von der Nadel (i9) frei zu kommen, und dann seine Rückwärtsbewegung in die Ausgangsstellung vollendet. 2. Sewing machine according to claim i, characterized characterized in that the articulated lever (59, 65) on a vibrating, from the eccentric (70) controlled arm (64) is mounted (at 66) so that the gripper (28) moves quickly enters the needle thread loop, then m retracted to a position near the needle (i 9) and then moves a little forward to get away from the Needle (i9) to come free, and then move backwards to the starting position accomplished. 3. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Greifer (28) hin und her bewegende, durch ein Exzenter (51) angetriebene Hebel (43, 44) in einem mittels eines verstellbaren Lagers (47) veränderlichen Drehpunkt (45) angelenkt ist.3. Sewing machine according to claim i, characterized in that the gripper (28) reciprocating levers (43, 44) driven by an eccentric (51) articulated in a pivot point (45) which can be changed by means of an adjustable bearing (47) is.
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