DE31882C

DE31882C - Hook movement device for the Ueberwendlich sewing machine patented under No. 26017

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Publication number: DE31882C
Application number: DENDAT31882D
Authority: DE
Original assignee: O. R. van vechten in Nevv-York; V. St. A
Anticipated expiration: 1904-07-15

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE S2: Nähmaschinen.CLASS S2: sewing machines.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1884 ab.Patented in the German Empire on July 15, 1884.

Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Neuerungen sind auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt:The innovations forming the subject of the present invention are included Drawing illustrates. It shows:

Fig. ι die Hinteransicht undFig. Ι the rear view and

Fig. 2 die Seitenansicht von so viel einer Nähmaschine, als zur Erläuterung der Erfindung nöthig ist.2 shows the side view of as much of a sewing machine as to explain the invention is necessary.

Fig. 3 stellt eine zugehörige Oberansicht dar, in welcher der Stoffdrücker, die Nähplatte und der Stoffrücker fortgelassen sind.Fig. 3 shows a corresponding top view in which the presser foot, the sewing plate and the backs of fabric are omitted.

Fig. 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 sind Detailansichten, welche den Schleifenbilder in seinen verschiedenen Positionen darstellen.Figs. 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 and 11 are detailed views, which represent the loop image in its different positions.

Fig. 12, 13, 14 und 15 erläutern die Stichbildung undFigs. 12, 13, 14 and 15 illustrate stitch formation and

Fig. 16 und 17 zeigen die fertige Naht, von zweierlei Seiten gesehen.16 and 17 show the finished seam, from seen two sides.

Beziehentlich der allgemeinen Anordnung der Maschine ist zunächst zu bemerken, dafs die Nähplatte 10, auf welcher das Zeug während des Nähens liegt, in wesentlich derselben Weise angebracht ist, wie bei einer gewöhnlichen Nähmaschine. Dasselbe gilt bezüglich des Stoffdrückers 12, dessen Stiel 13 in federnder Weise in einem überhängenden Arm 14 gelagert ist, welcher von Grundplatte 1 5 emporstrebt. Auch die Nadel 16 ist von gewöhnlicher Construction. Sie befindet sich im unteren Ende der auf- und niedergehenden Nadelstange 17, welche ihre Bewegung durch Vermittelung eines am Arm 14 drehbar aufgehängten Hebels und anderer bekannter Zwischenmechanismen von der Hauptwelle 18 erhält. Der Arm 14 trägt zudem die gebräuchlichen Einrichtungen zur Führung des Fadens und Regulirung der Spannung desselben. Der Stoffrückermechanismus endlich besteht aus einer gezahnten Platte ig, welche durch eine Feder 20 und eine Daumenscheibe der Welle 18 bewegt wird und mit dem üblichen Excenterhebel 21 zur Regulirung der Stichlänge versehen ist.With regard to the general arrangement of the machine, it should first be noted that the Sewing plate 10, on which the stuff lies during sewing, in much the same way attached, as with an ordinary sewing machine. The same applies to the presser foot 12, the stem 13 of which is resilient is mounted in an overhanging arm 14, which struts up from the base plate 1 5. Even the needle 16 is of an ordinary construction. It is located in the lower end of the and descending needle bar 17, which their movement by means of an am Arm 14 pivotally suspended lever and other known intermediate mechanisms of FIG the main shaft 18 receives. The arm 14 carries in addition, the usual devices for guiding the thread and regulating the tension same. The cloth pulling mechanism finally consists of a toothed plate ig, which is moved by a spring 20 and a thumb disk of the shaft 18 and with the usual eccentric lever 21 is provided to regulate the stitch length.

Der Mechanismus, wie er bis hierher beschrieben, ist blos der Illustration wegen gewählt, und es wird deshalb ausdrücklich betont, dafs nach Belieben auch irgend eine andere bekannte Einrichtung zur Bewegung der Nadel, des Stoffrückers etc. benutzt werden kann.The mechanism as described so far is chosen for the sake of illustration only, and it is therefore expressly emphasized that any other can also be used at will known device for moving the needle, the cloth pusher, etc. can be used.

Anstatt des gewöhnlichen schleifenbildenden Hakens, von welchem die Fadenschlinge, nachdem sie von der Nadel durch das Zeug geführt ist, gefafst und so gehalten wird, dafs die Nadel bei ihrem nächsten Niedergang durch dieselbe hindurch passirt, ist aber die Einrichtung getroffen, dafs die Fadenschlinge von unten her um den Rand des Zeuges geschlungen und der Nadel so dargeboten wird, dafs sie dieselbe vor ihrem Eintritt in das Zeug passirt.Instead of the usual loop-forming hook from which the thread loop after it is passed through the stuff by the needle, grasped and held in such a way that the The needle passes through it on its next descent, but is the device made so that the thread loop looped from below around the edge of the equipment and it is presented to the needle in such a way that it is presented to it before it enters the stuff happened.

Diesen Transport der Schlinge bewerkstelligt ein Schleifenbilder oder Nopper, welcher unterhalb der Nähplatte ι ο angeordnet ist und von der Hauptwelle 18 aus in Thätigkeit gesetzt wird. Derselbe besteht in einem gekrümmten Metallstück 9 von im wesentlichen der in den verschiedenen Figuren angegebenen Gestalt mit einem Schnabel 8, welcher zwischen Nadel und Faden eintritt, um die Fadenschlinge zu fassen und um den Rand des Zeuges zu schlingen, sowie mit einem gekrümmten Flantsch 7, welcher dazu dient, die Schlinge festzuhalten, während die Nadel durch dieselbe hindurch-, geht.This transport of the loop accomplishes a loop pattern or knop, which below the sewing plate ι ο is arranged and set from the main shaft 18 in action will. It consists of a curved metal piece 9 of essentially that in the various figures given shape with a beak 8, which between the needle and thread enters to take hold of the thread loop and to loop around the edge of the fabric, as well as with a curved flange 7, which serves to hold the loop in place, while the needle goes through it.

Um den Transport der Schlinge in der vortheilhaftesten Weise herbeizuführen, werden dem Schleifenbilder folgende Bewegungen ertheilt: erstens wird er veranlafst, vorwärts zu gehen (d. h. sich in Richtung auf die arbeitende Person zu bezw. der Bewegung des Zeuges entgegen zu bewegen), bis sein Schnabel 8 in die von der Nadel durch das Zeug hinabgeführte Fadenschlinge eingetreten ist; zweitens oscillirt er um seine Achse, um die erfafste Fadenschlinge um den Rand des Zeuges zu schlingen; drittens wird er seitlich verschoben, um die Schlinge in Linie mit der Nadel zu bringen; viertens wird er gezwungen, sich ein wenig rückwärts (d. i. nach der seiner eigenen Vorwärtsbewegung entgegengesetzten Richtung) zu bewegen, um die Schlinge unter die Nadel zu bringen und dieser zu ermöglichen, bei ihrem Niedergange durch dieselbe hindurch zu passiren; fünftens wird er, nachdem die Nadel durch die Schlinge hindurchgegangen ist, wieder ein wenig vorwärts bewegt, um seinen Flantsch 7 vor die Nadel zu bringen; sechstens wird er wieder seitlich verschoben und aus dem Bereich der Nadel gebracht und siebentens erleidet er gleichzeitig eine oscillirende und rückgängige Bewegung, welche ihn in seine normale Position zurückbringt.In order to bring about the transport of the sling in the most advantageous manner, are the following movements are imparted to the loop image: firstly, it is induced to move forward to walk (i.e. towards the working person or the movement of the To move the stuff towards it) until its beak 8 into the one led down by the needle through the stuff Thread loop has occurred; secondly, it oscillates around its axis, around the detected axis To loop a loop of thread around the edge of the fabric; thirdly, it is shifted sideways, to bring the loop in line with the needle; fourth, he is forced to become one a little backwards (i.e. in the direction opposite to its own forward movement) to move the loop under the needle and allow it to to pass through it on its decline; fifth, he will after the Needle has passed through the loop, again moved a little forward to to bring his flange 7 in front of the needle; sixth, it is shifted sideways again and brought out of the area of the needle, and seventh, at the same time, it suffers an oscillating one and retrograde motion, which returns it to its normal position.

Um die oscillatorischen Bewegungen zu erhalten, ist der Schleifenbilder an einer Welle 22 befestigt, welche unterhalb der Nähplatte in Lagern 23 durch Vermittelung der Curvennuth 24, 25, des Zapfens 26, des Winkelhebels 27, des Universalgelenks 28, der Verbindungsstange 29 und des Armes 30 von der Welle 18 aus in oscillirende Bewegung versetzt wird, wie klar aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich.In order to obtain the oscillatory movements, the loop image is on a shaft 22 attached, which below the sewing plate in bearings 23 by mediating the Curvennuth 24, 25, the pin 26, the angle lever 27, the universal joint 28, the connecting rod 29 and the arm 30 set in oscillating motion from the shaft 18 becomes, as can be seen clearly from FIGS. 1, 2 and 3.

Zur Ermöglichung der seitlichen Verschiebungen sind die Lager 23 der Welle 22 an einer Platte 31 angebracht, welche mit ihrem einen Ende um den Bolzen 32 drehbar ist und sich infolge dessen ein wenig seitlich verschieben läfst, wie in Fig. 3 durch punktirte Linien angedeutet. Diese Platte 31 besitzt einen Zapfen 33, Fig. 1 und 2, -auf welchem eine Feder 34 wirkt, um besagte Platte und die Welle 12 in normalem Zustande in der in Fig. 3 mit vollen Linien angegebenen Position zu erhalten und gegen den Anschlag 35 zu pressen. Die zur seitlichen Verschiebung der Platte 31 nothwendige Bewegung geht auch von der Curvennuth 24, 25 aus, denn die Gestalt dieser Nuth ist eine solche, dafs sich der Winkelhebel 27 noch eine kurze Strecke bewegen mufs, nachdem die Verbindungsstange 29 und der Arm 30 in die Position gelangt sind, wo sie eine gerade Linie bilden. Deshalb wird, nachdem die Welle 22 ihre Drehung vollführt und der Schleifenbilder die Grenze seiner Aufwärtsbewegung erreicht hat, die Platte 31 in die punktirte Position gezogen und nimmt dabei, wie leicht verständlich, den Schleifenbilder mit, so dafs derselbe sich über das Zeug und in Linie mit der Nadel gezogen findet.To enable the lateral displacements, the bearings 23 of the shaft 22 are attached to a plate 31, one end of which can be rotated around the bolt 32 and, as a result, can be shifted a little laterally, as indicated in FIG. 3 by dotted lines. This plate 31 has a pin 33, FIGS. 1 and 2, on which a spring 34 acts in order to keep said plate and the shaft 12 in the normal state in the position indicated with full lines in FIG. 3 and against the stop 35 to press. The movement necessary for the lateral displacement of the plate 31 is also based on the curve nut 24, 25, because the shape of this groove is such that the angle lever 27 must move a short distance after the connecting rod 29 and the arm 30 have reached the Where they form a straight line. Therefore, after the shaft 22 has completed its rotation and the loop pattern has reached the limit of its upward movement, the plate 31 is pulled into the punctured position and, as is easy to understand, takes the loop pattern with it, so that it moves over the stuff and in line with the needle pulled.

Die Vor- und Rückwärtsbewegungen sind dadurch ermöglicht, dafs die Platte 31 auf einem Schlitten 36 montirt ist, welcher sich in einer schwalbenschwanzförmigen Nuth 37 des Maschinengestelles führt. Dieselben gehen aus einerseits von einer auf dem Ende der Welle 18 sitzenden Daumenscheibe 38, welche auf das aufwärts gerichtete Ende 39 des Schwanzes 40 des Schlittens wirkt, Fig. 2, 3 und 1, und andererseits von einer Feder 41, welche bestrebt ist, das Ende 39 in stetem Contact mit der Daumenscheibe zu halten. Die Feder 41 kann übrigens auch fortgelassen werden, wenn statt dessen ein zweiter Daumen oder dergleichen vorgesehen wird, um dem Schlitten die erforderliche Bewegung zu ertheilen. Die Welle 22 ist etwas gebogen, so dafs, wenn sie gedreht wird, ihr freies Ende mit dem Schleifenbilder eine seitliche Bewegung ausführt und anstatt eines Kreisbogens, wie es der Fall sein würde, wenn die Welle gerade wäre, etwa eine Ellipse beschreibt, wie aus dem Pfeil, Fig. 5, zu entnehmen ist. Dies hat eine grofse Bedeutung insofern, als der Schleifenbilder dadurch in den Stand gesetzt wird, die Fadenschlinge auf möglichst kurzem Wege um den Rand des Zeuges zu fördern.The forward and backward movements are made possible by the fact that the plate 31 rises a slide 36 is mounted, which is in a dovetail groove 37 of the Machine frame leads. The same start on the one hand from one on the end of the shaft 18 seated thumb disk 38, which is attached to the upwardly directed end 39 of the tail 40 of the slide acts, Fig. 2, 3 and 1, and on the other hand by a spring 41, which strives is to keep the end 39 in constant contact with the thumb disk. The spring 41 can also be omitted if a second thumb or the like instead is provided to give the sled the necessary movement. The wave 22 is slightly curved, so that when it is turned, its free end with the loop image performs a sideways movement and instead of an arc of a circle, as would be the case, if the wave were straight, approximately describes an ellipse, as can be seen from the arrow in FIG. 5 is. This is of great importance insofar as the loop images are thereby in the Stand is set, the thread loop as short as possible around the edge of the To promote the witness.

Die Nähplatte 10 ist, wie aus Fig. 5 und 9 ersichtlich, mit einer passenden Oeffnung 42 versehen, um die Passage des Schleifenbilders zu gestatten, und der Stoffdrücker 12 besitzt eine seitliche Aussparung für denselben Zweck.The sewing plate 10 is as shown in FIGS. 5 and 9 can be seen, provided with a suitable opening 42 to allow the passage of the loop image to allow, and the presser foot 12 has a side recess for the same purpose.

Die Wirkungsweise des Mechanismus ist wie folgt:The mechanism works as follows:

Nachdem das zusammenzunähende Zeug in der gehörigen Position unter den Stoffdrücker gebracht und die Welle 18 in Bewegung gesetzt ist, geht die Nadel abwärts durch das Zeug und führt den Faden 5 mit sich. Wenn die Nadel in ihre tiefste Stellung gekommen ist und wieder aufwärts zu gehen anfängt, so dafs der Faden etwas locker wird, tritt der Theil 2 der Daumenscheibe 38 mit dem Schlittentheil 39 in Contact und bewegt den Schleifenbilder aus der in Fig. 2 und 3. angegebenen Position vorwärts in die Position Fig. 4, 5 und 12, so dafs der Schnabel 8 in die Fadenschlinge 5 eintritt. Sobald dies geschehen, ertheilt die Curvennuth 24, 25 durch die beschriebenen Zwischenmechanismen der Welle 22 eine Drehung, so dafs der Schleifenbilder aus seiner Position Fig. 5 und 12 in die Position Fig. 6 bezw. Fig. 5 (punktirt) gelangt und dabei die Schlinge 5 auswärts und hinauf über den Rand des Zeuges bringt. (Fig. 13 zeigt den Schleifenbilder in ' einerAfter the stuff to be sewn in the proper position under the presser foot brought and the shaft 18 is set in motion, the needle goes down through the stuff and carries the thread 5 with it themselves. When the needle is in its lowest position and going up again begins, so that the thread becomes somewhat slack, the part 2 of the thumb disk 38 steps with it the carriage part 39 in contact and moves the loop image from the one shown in FIGS. 2 and 3. indicated position forward to the position Fig. 4, 5 and 12, so that the beak 8 in the thread loop 5 enters. As soon as this happens, the Curvennuth gives 24, 25 through the described intermediate mechanisms of the shaft 22 a rotation, so that the loop images from its position Fig. 5 and 12 in the position Fig. 6 respectively. Fig. 5 (dotted) arrives and in doing so brings the noose 5 outwards and up over the edge of the stuff. (Fig. 13 shows the loop image in 'a

Position, welche eine Zwischenstellung zu den Fig. 5, 12 und 6 bildet). Wenn der Schleifenbilder in dieser Position angekommen ist, bewegt die noch fortdauernde Wirkung der Curvennuth 24, 25 die Platte 31 in ihre punktirte Position, Fig. 3 , wodurch der Schleifenbilder seitlich aus der Position Fig. 6 über den Rand des Zeuges bis in die Position Fig. 7 verschoben · wird. Nachdem dies geschehen, kommt der Theil 3 der Daumenscheibe 38 mit 39 in Contact und gestattet dem Schleifenbilder, ein wenig (etwa 0,4 bis 0,80 mm) zurückzugehen, um die Schlinge in die geeignete Lage zu bringen, dafs sie von der Nadel bei ihrem Niedergange getroffen wird, wie in Fig. 8, 9 und 14 veranschaulicht. Sobald die Nadel bei ihrem Aufwärtsgang aus dem Zeug herausgetreten ist, wird das Zeug von dem Stoffrücker für den nächsten Stich vorwärts bewegt, wodurch die Fadenschlinge in eine solche Lage gelangt, dafs sie von dem Flantsch 7 des Schleifenbilders geöffnet wird, Fig. 8. Wenn die Schlinge diese Position erhalten hat, geht die Nadel wieder nieder und tritt hierbei durch die Schlinge hindurch, wie in Fig. 15 dargestellt. Hierauf aber, wenn die Nadel in die Schlinge eingetreten ist, kommt der Theil 4 der Daumenscheibe 38 mit dem Schlittentheil 39 in Contact und veranlafst den. Schleifenbilder, zu der Position Fig. 10 zu avanciren, so dafs der Flantsch 7 desselben vor die Nadel gelangt. Nunmehr kommt die Curvennuth 24, 25 in eine solche Position, dafs sie der Feder 34 gestattet, die Platte 31 in ihre normale Position zurückzuziehen. Dadurch erhält der Schleifenbilder die Stellung Fig. 11, und unmittelbar hierauf erleidet er gleichzeitig eine oscillirende und zurückziehende Bewegung, welche ihn in seine normale Position zurückführt, aus welcher er wieder avanciren wird, sobald die Nadel ihren Niedergang vollendet hat. Dieses Spiel wiederholt sich bei jedem Spiel der Nadel, und jedesmal wird die Fadenschlinge um den Rand des Zeuges 6 geschlungen und auf der Oberseite von der Nadel passirt, so dafs sich eine überwendliche Naht bildet, wie in Fig. 16 und 17 verdeutlicht.
Es liegt auf der Hand, dafs nach Belieben und Bedarf auf der Nähplatte eine Führung von irgend welcher passenden Gestalt angeordnet werden kann, welche die Breite des Saumes regulirt. Ebenso lassen sich Schneidwerkzeuge anordnen, welche die Ränder des Zeuges vor ihrer Vereinigung selbstthätig beschneiden. Position which forms an intermediate position to FIGS. 5, 12 and 6). When the loop image has arrived in this position, the continuing effect of the curve nut 24, 25 moves the plate 31 into its punctured position, Fig. 3, whereby the loop image laterally from the position Fig. 6 over the edge of the stuff to the position 7 is shifted. After this is done, portion 3 of thumb disk 38 comes into contact with 39 and allows the loop maker to retract a little (about 0.4 to 0.80 mm) to position the loop in the proper position to disengage it from the needle is hit on its decline, as illustrated in FIGS. 8, 9 and 14. As soon as the needle has stepped out of the fabric during its upward movement, the fabric is moved forward by the fabric back for the next stitch, whereby the thread loop comes into such a position that it is opened by the flange 7 of the loop pattern, Fig. 8. If the loop has obtained this position, the needle goes down again and passes through the loop, as shown in FIG. But then, when the needle has entered the loop, the part 4 of the thumb disk 38 comes into contact with the slide part 39 and causes the. Loop images to advance to the position in FIG. 10, so that the flange 7 of the same comes in front of the needle. The curve nut 24, 25 now comes into such a position that it allows the spring 34 to retract the plate 31 into its normal position. This gives the looped picture the position of Fig. 11, and immediately afterwards it suffers at the same time an oscillating and retreating movement which brings it back to its normal position, from which it will advance again as soon as the needle has completed its descent. This play is repeated with every play of the needle, and each time the thread loop is looped around the edge of the fabric 6 and passed on the upper side by the needle, so that an overlocked seam is formed, as shown in FIGS. 16 and 17.
It is obvious that a guide of any suitable shape, which regulates the width of the seam, can be arranged on the sewing plate as desired and required. Likewise, cutting tools can be arranged which automatically trim the edges of the stuff before they are united.

Anstatt den Schleifenbilder aus der Position Fig. 6 in diejenige Fig. 7 avanciren und darauf durch Rückzug in die Position Fig. 8 gelangen zu lassen, kann man denselben auch direct aus der Position Fig. 6 in diejenige Fig. 8 hinüberführen; aber für gewöhnlich wird es sich empfehlen, die erstbeschriebene Bewegung beizubehalten.Instead of the loop images move from position Fig. 6 to Fig. 7 and then to get into the position of FIG. 8 by retraction, the same can also be used lead over directly from the position of FIG. 6 to that of FIG. 8; but usually it will recommend that you keep the movement described first.

Obgleich auf den Zeichnungen die Nadel vertical auf- und niedergeht, so soll damit doch nicht ausgedrückt sein, dafs bei entsprechender Umplacirung der Mechanismen die Erfindung nicht auch anwendbar wäre für eine Nähmaschine, bei welcher die Nadel sich horizontal bewegt oder über das Zeug geht.Although the needle goes up and down vertically in the drawings, it is intended to do so it should not be expressed that the invention can be achieved if the mechanisms are appropriately redesigned would not also be applicable to a sewing machine in which the needle is horizontal moves or goes over the stuff.

Schliefslich sei noch erwähnt, dafs die verschiedenen Bewegungsmechanismen weitgehend in ihren Details verändert werden können, ohne dafs dadurch dem Wesen der Erfindung zu nahe getreten würde. Die Erfindung besteht der Hauptsache nach in dem Zusammenspiel der Nadel mit dem mit den beschriebenen Bewegungen versehenen Schleifenbilder, nicht aber in den beschriebenen Mitteln zur Herbeiführung dieser Bewegungen. Die dargestellten Mittel sind lediglich das Beispiel, an welchem die Erfindung illustrirt ist.Finally, it should be mentioned that the various mechanisms of movement are largely can be changed in their details without affecting the essence of the invention would come close. The main thing about the invention is the interaction the needle with the loop pattern provided with the movements described, not but in the means described for bringing about these movements. The illustrated Means are only the example by which the invention is illustrated.

Claims

Patent claim:

As a special movement device of the thread-free hook G of the under No. 26017 patented sewing machine: the construction shown in the drawings, in which the loop images by means of the Curvennuth 24, 25, as well as the thumb disk 38 and the same with the shaft 22 and its carriage 36 connecting BEZW. Links from the main shaft 18 receives a seven-fold movement to the To be able to carry out the transport of the thread loop as described.