DE475694C

DE475694C - Firebox wall with water pipes arranged from an outer wall part

Info

Publication number: DE475694C
Application number: DEST42252D
Authority: DE
Original assignee: L&C Steinmueller GmbH
Current assignee: Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Priority date: 1927-02-11
Filing date: 1927-02-11
Publication date: 1929-04-30

Description

Feuerraumwand mit vor einem äußeren Wandteil angeordneten Wasserrohren Die Feuerraumwände von Kesselfeuerungen, insbesondere von Kohlenstaubfeuerungen, werden mit Wasserrohren verkleidet, um die strahlende Wärme der Flamme aufzunehmen. Es ist häufig wünschenswert, einen Teil dieser Strahlungsrohre mit feuerfesten Baustoffen zu verkleiden, um die Flammenentwicklung im Feuerraum zu begünstigen oder auch um die Wärmeaufnahme der Rohre zu vermindern.Firebox wall with water pipes arranged in front of an outer wall part The combustion chamber walls of boiler furnaces, in particular of pulverized coal furnaces, are clad with water pipes to absorb the radiant heat of the flame. It is often desirable to cover part of these radiation pipes with refractory building materials to disguise in order to favor the development of flames in the firebox or also around to reduce the heat absorption of the pipes.

Bei den bekannten Schutzverkleidungenvon Feuerraumwänden, die durch Wasserrohre gexühlt werden, ist die Schutzverkleidung entweder mit dem eigentlichen Mauerwerk derart fest verbunden, daß sie mit ihm ein Ganzes bildet, oder die ganze Schutzverkleidung ruht auf den Rohren und muß von diesen getragen werden.In the known protective cladding of firebox walls, which by Water pipes are cooled, the protective covering is either with the actual Masonry so firmly connected that it forms a whole with it, or the whole Protective covering rests on the pipes and must be supported by them.

Die Erfindung bezweckt, eine auf den Tragsteinen der Außenwand ruhende Rohrverkleidung zu schaffen, bei der ohne Schwierigkeit einzelne Lagen entfernt oder hinzugesetzt werden können, um die Verkleidung den Betriebsverhältnissen auch nachträglich anpassen zu können.The invention aims at a resting on the supporting stones of the outer wall To create pipe cladding in which individual layers can be removed without difficulty or can be added to suit the operating conditions as well to be able to adjust afterwards.

In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine körperliche Ansicht der Mauer, vom Feuerraum aus gesehen; Abb. z zergt einen senkrechten Schnitt durch einen. Teil der Mauer; Abb.3 zeigt denselben Schnitt in etwas anderer Ausführung der Mauer, und Abb. ¢ zeigt die Art des Einsetzens gewisser Steine in die Mauer. In Abb. i sind die zu verkleidenden Rohre nicht gezeichnet, mit die ' Bauart der Verkleidung deutlicher darstellen zu können. In. die eigentliche Feuerraumwand sind Tragsteinen eingelassen, die hinter den Strahlungsrohren b angeordnet sind und so dicht an dieselben heranreichen, daß die Strahlungsrohre noch. unbehindert den Wärmedehnun##en folgenkönnen -(Abb. z und 3). Diese Tragsteine a sind in senkrechter Richtung in solchen Abständen angeordnet, daß zwischen ihnen mindestens zwei Lagen Verkleidungssteine Platz haben. Die unmittelbar auf den Tragsteinen a anfliegenden, die Rohre umfassenden Farmsteine c sind so ausgebildet, daß ihre Breite der halben Rohrteilung entspricht; außerdem sind ihre äußeren Seitenflächen nach außen abgerundet. In der Schlußlage sperren sich diese Formsteine gegenseitig, so daß sieweder nach vorn noch nach hinten ausweichen können. Die Steine werden in der Art eingesetzt, wie es Abb. q. zeigt; sie werden vom Feuerraten aus schräg gegen die Rohre gelegt, durch Drehen gemäß. den eingezeichneten Pfeilen in die Schlußstellung nach Abb. i gebracht und darauf nach unten verschoben, bis sie auf den Tragsteinen a aufliegen und sich auch gegen die benachbarten Steine anliegen. In dieser Lage können die Steine nicht Herausfallen. Sie liegen auf den Tragsteinen a auf, so daß man auf sie weitere Steine auflegen kann. Die Steine c tragen vorn an der Oberseite einen Wulst cl, der dazu dient, die daraufgelegten Steine d, die eine entsprechende Aussparung tragen, am Herausfallen nach vorn zu hindern. Die Steine d sind doppelt so breit wie die Steine c, also gleich der Rohrteilung, und an ihren äußeren verjüngten Ende bei dl so schmal, daß sie zwischen die Steine a geschoben werden können; ihre Breite entspricht also an diesem Teil dem Rohrabstand. Wenn die Steine d eingesetzt sind, können die Steine e ohne weiteres von vorn. eingeschoben werden, da sie in ihrer allgemeinen Form den Steinend entsprechenmit der Ausnahme, daß sie auf der Ober- und Unterseite ganz gerade sind. Die Steine e sind ebenso hoch wie die Steine a und dienen dazu, die Rohre auch an dieser Stelle nach vorn abzudecken. Auf die Reihe der Steine e wird wieder eine Reihe der Steine c gelegt.An example of the invention is shown in the drawing. Fig. i shows a physical view of the wall as seen from the firebox; Fig.z dismantled a vertical section through one. Part of the wall; Fig.3 shows the same section in a slightly different version of the wall, and Fig Stones in the wall. In Fig. I the pipes to be clad are not shown, to be able to show the 'construction of the cladding more clearly. In. the real one Firebox wall are embedded supporting stones, which are arranged behind the radiant tubes b and come so close to them that the radiation pipes are still. unhindered can follow the thermal expansion - (Fig. z and 3). These bearing stones a are in a vertical position Direction arranged at such intervals that between them at least two layers Cladding stones have space. Those approaching directly on the bearing stones a, the pipes comprehensive farm stones c are formed so that their width is half Pipe pitch corresponds to; in addition, their outer side surfaces are rounded outwards. In the final position, these shaped blocks lock each other so that they neither after can move backwards or forwards. The stones are used in the manner as shown in Fig. q. shows; they are placed diagonally against the pipes from the rate of fire, by turning according to. the drawn arrows in the final position according to Fig. i brought and then moved down until they rest on the supporting stones a and also rest against the neighboring stones. In this situation, the Stones don't fall out. You lie on the supporting stones a, so that you can she can place more stones. The stones c have a on the top at the front Bead cl, which serves to the stones placed on it d, which has a corresponding recess wear, falling out to prevent forward. The stones are d twice as wide as the stones c, i.e. equal to the pipe division, and on their outer ones tapered end at dl so narrow that they are pushed between the stones a can; their width corresponds to the pipe spacing at this part. When the stones d are inserted, the stones e can easily be done from the front. be inserted, since they correspond in their general form to the Steinend, with the exception that they are perfectly straight on the top and bottom. The stones e are as high as the stones a and serve to cover the pipes to the front at this point as well. Another row of stones c is placed on the row of stones e.

Die Schutzwand besteht also aus einzelnen Lagen, die je für sich auf den Tragsteinen a ruhen, so daß selbst bei Zerstörung von einzelnen Steinen nicht die ganze Wand nachsinken kann, sondern immer die dazwischenliegenden Schlußsteine die Wand abstützen. Sollen einzelne Steinreihen herausgenommen werden, so zieht man zunächst die Steine e heraus, darauf hebt man die Steined ab, und schließlich entfernt man die Steine c, indem man sie nach oben. verschiebt und dann herausnimmt.The protective wall therefore consists of individual layers, each on its own the supporting stones a rest, so that not even with the destruction of individual stones the whole wall can sink, but always the keystones in between prop up the wall. If individual rows of stones are to be removed, pull you first take out the stones, then you lift the stones off, and finally remove the stones c by moving them upwards. moves and then takes out.

Aus Abb. a ist ohne weiteres ersichtlich, daB die Schutzwand, die aus. den Steinen c, d und e besteht, sich in wagerechter Richtung mit dem Rohr frei bewegen kann, indem die Steine c, die mit ihrem hinteren Ende c2 auf den Tragsteinen a aufruhen, sich auf diesen verschieben.From Fig. A it is readily apparent that the protective wall that the end. the stones c, d and e, free themselves in the horizontal direction with the pipe can move by placing the stones c, with their rear end c2 on the bearing stones a rest, shift on this one.

Um den Aufbau der Schutzwand zu vereinfachen und um auch die Steine e an einem unbeabsichtigten. Herausfallen zu hindern, kann man die Wand nach Abb.3 derartig ausbilden, daß die Ober- und Unterseiten der Steine geneigt sind, so daß sie unter dem Einfluß ihres Eigengewichts immer das Bestreben haben, sich nach der Mauer hin zu bewegen:. Die Steine c, die durch die vollständige Umfassung der Rohre b an einem Herausfallen nach vorn. gehindert sind, liegen mit der wagerechten Unterseite ihres rückwärtigen Teiles c2 auf den Tragsteinen a auf, so daB sie allen Rohrbewegungen ungehindert folgen können.To simplify the construction of the protective wall and also to remove the stones e on an unintentional. To prevent falling out, you can use the wall according to Fig.3 so train that the top and bottom of the stones are inclined so that under the influence of their own weight they always strive to find the To move towards the wall: The stones c, by completely enclosing the tubes b falling out to the front. are prevented, lie with the horizontal underside their rear part c2 on the supporting stones a, so that they all pipe movements can follow unhindered.

Die Steine c können auch ohne die gezeigte Abrundung in einfacher viereckiger Form ausgeführt werden; sie müssen dann aber einzeln. eingebracht und durch Herunterschieben an dem Rohr in ihrer SchluBlage gegenseitig gesperrt werden.The stones c can also be made in a simple manner without the rounded-off shown square shape; but then they have to be individually. introduced and be mutually locked in their final position by sliding down the pipe.

Statt die Tragsteine a in die Feuerraumwand einzulassen, kann man sie auch an dieselbe anhängen und die Schutzwand, wie oben gezeigt, darauf lagern. Dabei kann man die Steine a, ähnlich wie die Steine e, so ausbilden, daB sie die Rohre b von vorn umfassen.Instead of letting the supporting stones a in the furnace wall, you can also attach them to the same and place the protective wall on it as shown above. The stones a, similar to the stones e, can be designed in such a way that they Grasp pipes b from the front.

Claims

PATENT CLAIMS ' i. Firebox wall with an outer one in front, with supporting stones. provided wall part arranged water pipes, characterized in that. Rows of stones of the inner pipe cladding that are superimposed at intervals consist of shaped stones (c) that support the supporting stones (a) and encompass the pipes, the width of which corresponds to half the pipe division, while those on these shaped stones. stacked stone layers are composed of shaped stones (e, d) that match the width of the pipe division and are tapered towards the outside in accordance with the pipe spacing. a. Firebox wall according to claim i, characterized in that the upper and lower sides. that forming the pipe lining. Shaped stones (c, d, e) are inclined in such a way that the stones (d, e). the layers inserted between the rows of supports lay against the pipes to be protected under the influence of their own weight.