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Saalbau.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Saalbau mit Galerien, wie ein solcher z. H. in Theatern oder Zirkusgebäuden vorkommt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass mehrere Galerien von nach oben zu enger werdenden horizontalen Tragringen ans zwischen den durchgehenden Pfeilern eines auf an sich bekannte Art aufgelösten Kuppelgewölbes gegen vertikale äussere Abschlusswände zu ansteigen. Damit wird bezweckt, die vordersten Sitzreihen der oberen Galerien dem Schaustellungsraum, z. B. der Bühne, zu nähern und ihnen behufs
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erhalten.
Der in der Höhe der Galerie I und II liegende Teil der Innenwand weist Pfeiler und diese verbindende Tragbogen auf, die in beliebiger Anzahl angeordnet werden können ; er besitzt die Form eines durch den punktierten Halbkreis c (Fig. 1) angedeuteten Kuppelgewölbes, wodurch
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senkrechter Innenwand der Fall wäre. Die genannten Ränge II und III besitzen zudem relativ grosse Tiefe, was die Unterbringung einer grossen Zahl von Sitzplätzen gestattet. Über dem Schlussring des nach einem Kuppelgewölbe geformten Teiles der Innenwand ist ein Laufgang e vor- gesehen.
Durch die Anordnung der zwei Parkette E und P, wobei das erstere zum Teil über dem letzteren liegt, ist die Möglichkeit der Unterbringung einer relativ grossen Zahl von Zuschauerplätzen auch hier gegeben. In der senkrechten Hinterwand des oberen Parketts sind Räume L, F L zur Unterbringung von Logensitzen vorgesehen. Hinter dem oberen Parkett und den Galerien
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bunden sind.
Der nach einem Kuppelgewölbe geformte Teil der Innenwand könnte von der durch die Gewölbeaxe gehenden senkrechten Querebene an nach der Bühne zu in ein Tonnengewölbe übergehen, was gestatten wurde, die Bühnenöffnung breiter zu halten, als dies bei der gezeichneten
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Hall construction.
The object of the present invention is a hall building with galleries, such as such. H. occurs in theaters or circus buildings. The essence of the invention consists in the fact that several galleries of horizontal support rings, which become narrower towards the top, rise between the continuous pillars of a domed vault, which is dissolved in a known manner, against vertical outer end walls. The purpose of this is to give the front rows of seats in the upper galleries the showroom, e.g. B. the stage, to approach and use them
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receive.
The part of the inner wall that is level with gallery I and II has pillars and supporting arches connecting them, which can be arranged in any number; it has the shape of a dome vault indicated by the dotted semicircle c (Fig. 1), whereby
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vertical inner wall would be the case. The above-mentioned ranks II and III also have a relatively large depth, which allows a large number of seats to be accommodated. A walkway e is provided above the closing ring of the part of the inner wall shaped like a domed vault.
The arrangement of the two stalls E and P, with the former partially above the latter, also enables a relatively large number of spectator seats to be accommodated here. In the vertical rear wall of the upper parquet, rooms L, F L are intended to accommodate box seats. Behind the upper parquet and the galleries
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are bound.
The part of the inner wall shaped like a domed vault could merge from the vertical transverse plane going through the vault axis to the stage into a barrel vault, which would make it possible to keep the stage opening wider than in the one shown
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