DE474025C - Horizontales Wasserrad mit radial beweglichen Schaufeln - Google Patents

Horizontales Wasserrad mit radial beweglichen Schaufeln

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DE474025C
DE474025C DESCH83029D DESC083029D DE474025C DE 474025 C DE474025 C DE 474025C DE SCH83029 D DESCH83029 D DE SCH83029D DE SC083029 D DESC083029 D DE SC083029D DE 474025 C DE474025 C DE 474025C
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wheel
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water wheel
moving blades
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OSKAR SCHMIDT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/06Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head"
    • F03B17/062Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially at right angle to flow direction
    • F03B17/065Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially at right angle to flow direction the flow engaging parts having a cyclic movement relative to the rotor during its rotation
    • F03B17/067Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head" with rotation axis substantially at right angle to flow direction the flow engaging parts having a cyclic movement relative to the rotor during its rotation the cyclic relative movement being positively coupled to the movement of rotation
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Description

  • Horizontales Wasserrad mit radial beweglichen Schaufeln Die Erfindung betrifft teil horizontales Wasserrad, dessen Schaufeln während der Raddrehung zwangläufig in radialer Richtung verschoben werden, und besteht in'einer besonderen Ausführungsform seines solchen. Diese bietet wesentliche Vorteile dadurch, daß das Hinundherschieben der Treibschaufeln durch ein Getriebe erfolgt, das -einstellbar ist und ein Regeln der Schaufelbewegung sowie der Radleistung in weiten Grenzen ermöglicht. Dabei läßt sich das Rad selbst bis auf die Austrittsöffnungen für die Treibschaufeln an seiner Umfläche glatt ausbilden und an seiner oberen Stirnfläche vollständig, an seiner unteren Stirnfläche in der Hauptsache glatt ab; decken. -Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Es sind Abb. i eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Wasserrades mit Darstellung des exzentrischen Festpunktes und der von ihm ausgehenden Arme zur Führung der Schaufeln, Abb. z eine Darstellung der Gesamtanlage, teilweise im Schnitt, und Abb. 3 feine'Draufsicht, wobei die oberen Teile fortgelassen sind.
  • Wie aus Abb. i erhellt, wird beim Drehen des Wasserrades a ein radiales Iiinundhergehen der in gleichzeitig als Verstärkungsrippen seiner Stirnwände ausgebildeten Führungen s gleitenden Schaufeln b stattfinden, da letztere mit ;gelenkig angeordneten Armen c an einem exzentrisch zur Radachse gelagerten Gelenk d angreifen. Die Länge der Schaufehl b ist vorzugsweise derart bemessen, daß eine Vergrößerung oder Verringerung der Exzentrizität zwischen der Radwellee und dem Gelenk d möglich ist. Die größte 'Wirksamkeit wird dann erreicht, wenn die Exzentrizität derart gewählt wird, daß im ersten Quadranten des Radkreises ein allmähliches Herausgleiten der Schaufeln b vom Radumfang aus, im zweiten ein allmähliches Hineinschieben bis zum Radumfang erfolgt, im dritten ein weiteres Hineinschieben, im vierten ein allmähliches Wiederherausschieben bis zur Radumfläche. Durch Drehen des Handrades/ kann das Wasserrad a, falls sich ein Bedarf hierfür ergeben sollte, in senkrechter Richtung verschoben und eingestellt werden. Die Drehung des Handrades f überträgt sich auf die Zahnräder ,g, h, die auf die rechts- und linksgängigen Spindeln i, k fest aufgekeilt sind. Die Spindeln i, k selbst sind' mit ihren Ansätzen drehbar im Gestellteile L gelagert; werdeii. sie in Umlauf gesetzt, so erfolgt mittels eines Querhauptes, das für jede Spindel :#ir_e Mutter und für die Wellen ein Stützlager enthält, eine senkrechte Verschiebung der Wehlee. Hierdurch kann auch der Abstand zwischen dem Wasserrede a und dem exzentrischen Gelenk d vergrößert oder verkleinert werden. Dies hat zur Folge, daß die wirksame, aus dem Radre a herausstehende Schaufelfläche b gleichfalls eine Vergrößerung oder Verkleinerung !erfährt. 'Um !etwa bei steigend-ern oder fallendem Wasserstande und beine Heben oder Senken des Radfes a die Exzentrizität konstant halten zu können, ist durch die Spindel m die Möglichkeit einer selbständigen Verstellung des Gelenkes d in senkrechter Richtung geschaffen, während seine Verstellung in wagerechter Richtung mit Hilfe der Spindel. o vorgenommen werden kann. Die Drehbewegung der Antriebswellee wird gemäß Abb. 2 über die Räder p, g, die durch eine Kupplung in und außer Eingriff gebracht werden mögen, auf eine Weller weitergeleitet.
  • Wird der :exzentrische Gelenkpunkt d für die Schaufeln b unverrückbar gehalten, so wird gleichzeitig mit der Verstellung der Radtrommel a in senkrechter Richtung eine Vergrößerung oder Verminderung der Arbeitsleistung erreicht, indem die Schaufeln in größerer oder kleinerer Länge aus dem Trommelumfang heraus- oder in ihn hineinbewegt werden. Ebenso kann aber auch die Lage des Wasserrades a konstant gehalten und der Gelenkpunkt d mittels der Spindel m an den Radkörpera heran- oder von ihm fortgeführt werden, allenfalls unter wagerechter Verschiebung mittels der Spindel o, wodurch gleichfalls die Schaufeln b mehr oder weniger aus dem Rade herausgeführt werden.
  • Das Rad kann ohne weiteres auch völlig aus dem Wasser herausgehoben werden, um Ausbesserungen vornehmen zu können.. Irgendwelche Hindernisse, id@e von dem Wasserlauf nahe der Oberfläche mitgeführt werden, beispielsweise Äste, Baumstämme o. dgl., gleiten, sobald das radiale Zurückgehen der Schaufeln einsetzt, ohne 'Schwierigkeiten von der glatten Radtrommiel ab. Das Ufer kann, wie aus Abb. 3 ,ersichtlich, derart ausgebuchtet werden, daß es die leer laufende Radhälfte aufnimmt und nur die arbeitende Radhälfte in dem Flußlauf liegt. Eine Erhöhung der Leii$tung kann dadurch erreicht werden, daß der die Schiebeschaufeln enthaltende Zylinder an seiner Umfläche schaufelartig gestaltet ist, wie in Abb.3 gestrichelt angedeutet ist.
  • Das Rad ;gemäß der Erfindung kann überall da, wo Strömungen vorhanden. sind, Verwendung finden, also beispielsweise auch an der Küste zur Ausnutzung der Brandung und der Gezeiten. Es kann u. a. zum Antriebe von Pumpen und sonstigen Maschinen in der Landwirtschaft dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Horizontales Wasserrad, dessen Schaufeln während !der Raddrehungzwangläufig in radialer Richtung verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, idaß außerhalb, vorzugsweise unterhalb, des zylinderartigen, zu beiden Seiten abgedeckten Radkörpers (a) exzentrisch zur Radachse ein Gelenkpunkt (d) vorgesehen ist, mit welchem die Radschaufeln (b;) durch Arme (c) verbunden sind, so däß sie hei Drehung des Rades (a) an bestimmten Stellen aus der Radumfläche heraus- oder in das Radinnere hineingeschoben werden.
  2. 2. Wasserrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- der Radkörper (a) entsprechend dem jeweiligen Wasserstande, beispielsweise mittels seiner bekannten Spindelführung (i, k), gehoben oder gesenkt werden kann, wobei unabhängig davon der senkrechte Abstand zwischen dem Rade (a) und denn Gelenkpunkt (d) auch mit Hilfe einer weiteren Spindel (m) geändert werden mag.
  3. 3. Wasserrad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß der wagerechte Abstand des Gelenkpunktes (d) von der Achse des Radkörpers (a), beispielsweise mit Hilfe -einer Spindel (o), beliebig einstellbar ist.
DESCH83029D 1927-06-23 1927-06-23 Horizontales Wasserrad mit radial beweglichen Schaufeln Expired DE474025C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003425A1 (en) * 1981-04-02 1982-10-14 Arend Van Buytene Apparatus for utilising the energy present in flowing water
FR2525694A1 (fr) * 1982-04-27 1983-10-28 Laborderie Antonin Centrale energetique fluviale au fil de l'eau
WO2011161688A3 (en) * 2010-06-22 2012-02-16 Ashish Kumar Deb A device to utilize energy intrinsic in water movements

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