DE472411C - Brenner fuer staub- und gasfoermige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer staub- und gasfoermige Brennstoffe

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DE472411C
DE472411C DED47678D DED0047678D DE472411C DE 472411 C DE472411 C DE 472411C DE D47678 D DED47678 D DE D47678D DE D0047678 D DED0047678 D DE D0047678D DE 472411 C DE472411 C DE 472411C
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fork
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burner
gaseous fuels
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DED47678D
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brenner für staub- und gasförmige Brennstoffe Gegenstand der Erfindung ist ein Brenner für staub- und gasförmige Brennstoffe, der eine über die ganze Feuerungsbreite sich erstreckende ununterbrochene Flamme erzeugt und die Verlegung der größten Flammenlänge in seitlicher Richtung ermöglicht; die Lage der Flamme innerhalb des Feuerungsraumes kann gemäß der Erfindung nach oben oder nach unten verändert werden.
  • Um dies zu erreichen, besteht der Brenner nach der Erfindung aus einem über die ganze Feuerungsbreite reichenden, mit schlitzartiger Düse versehenen Rohr oder Körper, in den das Brennstoffgemisch von beiden Seiten in gegeneinandergerichteten regelbaren Gabelströmen in der Richtung der Längsachse der Vorrichtung eingeblasen wird. Die beiden im Düsenkörper zusammenprallenden Gabelströme ergeben dann eine über die ganze Feuerungsbreite ununterbrochene Flamme, die spitz zuläuft und ihre größte Länge in der Verlängerung des Treffpunktes der beiden Gabelströme hat. Durch Regelung des Eintrittsdruckes dieser Brennstoffgabelströme ist es dann möglich, die größte Flammenlänge beliebig in der Feuerungsseite zu verlegen.
  • Zur Änderung der Flammenlage ist der Düsenkörper um seine Längsachse drehbar. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in zwei Ausführungsformen.- -Ab. i zeigt einen Brenner nach der Erfindung mit einem Teil des Feuerraumes in Aufsicht. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Abb.3 ist ein gleicher Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung. Der Brenner nach der Erfindung besteht aus einem zylindrischen Gehäuse i, welches nach dem Feuerraum zu eine schlitzartige Düse :2 von der Breite des Feuerraumes aufweist. Um das Gehäuse liegt bei der Ausführungsform der Abb. 2 der Mantel s, so daß hier ein Zwischenraum 8 entsteht, der mit einer in Abb. i nicht dargestellten Sekundärluftzuleitung in Verbindung stehen kann. Der Mantel 5 hat ebenfalls nach der Feuerung zu eine düsenartige, schlitzförmige Öffnung, an die sich Klappen 4 über die ganze Länge der Öffnung anschließen, die bei 3 unabhängig voneinander drehbar und einstellbar sind. In den Raum 7 des Gehäuses i tritt von rechts und links (Abb. i) das Brennstoffgemisch durch die Leitungen 9 ein, in denen geeignete Drosselorgane 12 eingebaut sind, um den Druck der durch die Leitungen 9 kommenden Brennstoftgabelströme zu regeln. Der Brenner ist um seine senkrechte Achse a-b (Abb. 2) um einen Winkel a. in der einen oder in der anderen Richtung drehbar.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende In den Innenraum 7 des Gehäuses i treten von rechts und links senkrecht zur Flammenrichtung und einander entgegengesetzt zwei Ströme von Brennstoffgemisch ein. Wenn beide Gabelströme unter dem gleichen Druck eingeführt werden, so treffen sie sich in der Brennkammermitte, also in der Achse A-B der Abb. i. Dann wird die Flamme ihre größte Länge in der Achse A-B haben -=d nach den Seiten hin abnehmen. Sollte es nun notwendig sein, die größte Flammenlänge nach rechts oder links zu verlegen, so wird der ein_ e oder der andere der Gabelströme mit Hilfe der Vorrichtungen i2 gedrosselt, so daß der eine Gabelstrom mit geringerem Druck eintritt wie der andere, worauf sich dann die Flammenspitze dementsprechend nach der Seite des gedrosselten Gabelstromes verschiebt.
  • Die Regelung der Flammenlage in senkrechter Richtung, die von dem Einblasewinkel abhängig ist, erfolgt durch Drehung des Düsenkörpers um seine Achse a-b, ohne daß dadurch die Brennstoffeinführung behindert würde. Es ist also hierbei möglich, innerhalb der durch den Feuerraum gegebenen Grenzen jeden Winkel a nach Abb. 2 einzustellen und die Flammenrichtung nach Bedarf zu lenken. Die unabhängig voneinander einstellbaren Klappen können ebenfalls die Flammenlage in senkrechter Richtung beeinflussen, wie auch die FL-unme in senkrechter Richtung mehr oder weniger zusammenhalten.
  • In Abb. 3 ist eine wesentlich vereinfachte z'_usführungsforin der Erfindung veranschaulicht. Hier ist das Gehäuse i, das seitlich mit Hilfe der dargestellten Flanschen an die Rohrleitungen 9 für die Gabelströme des Brennstoffgemisches angeschlossen wird, mit einer langausgezogenen Düse :2 von der Breite des Feuerungsraumes direkt verbunden. Zur Versteifung dieser langausgezogenen Düse dienen Rippen 2d, die auf ihrer Oberseite angebracht sind. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist die gleiche wie die der soeben #beschriebenen Ausführungsform.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner für staub- und gasförmige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffgemisch in zwei gegeneinandergerichteten regelbaren Gabelströmen in ein Brennerrohr mit seitlichem Austrittsschlitz eingeführt wird, wobei die beiden Brennstoffgabelströme in ihrem Anprall gegeneinander allein durch Regelung ihres Druckes derart aufeinander und gegeneinander abgestimmt werden, daß hierdurch die Flammenspitze über die ganze Breite der Brennkammer beliebig verlegt werden kann. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner um seine Längsachse zur Einstellung eines beliebigen Einblasewinkels drehbar ist.
DED47678D 1925-03-31 1925-03-31 Brenner fuer staub- und gasfoermige Brennstoffe Expired DE472411C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044096A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-20 Paul Wurth S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Einblasen fester Brennstoffe in die Heissluftleitung eines Schachtofens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044096A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-20 Paul Wurth S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Einblasen fester Brennstoffe in die Heissluftleitung eines Schachtofens

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