DE471219C - Kraftfahrzeug mit zwei gegeneinander abgefederten Rahmen - Google Patents

Kraftfahrzeug mit zwei gegeneinander abgefederten Rahmen

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DE471219C
DE471219C DEZ16940D DEZ0016940D DE471219C DE 471219 C DE471219 C DE 471219C DE Z16940 D DEZ16940 D DE Z16940D DE Z0016940 D DEZ0016940 D DE Z0016940D DE 471219 C DE471219 C DE 471219C
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    • B60G2206/60Subframe construction

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit zwei gegeneinander abgefederten Rahmen, von denen der eine mit mindestens sechs Rädern ausgestattet ist, die durch feste Anschläge am Einsinken in Vertiefungen verhindert werden, aber federnd nach oben ausweichen können.
Bei derartigen Fahrzeugen mit zwei ge-. geneinander abgefederten Rahmen, von denen der untere für gewöhnlich leicht sowie von geringer Masse ist, während der obere den Antriebsmotor sowie den Wagenkasten trägt, also schwer ausfällt, ist es wichtig, daß der obere Rahmen beim Fahren möglichst in der wagerechten Lage verharrt, d. h. so wenig wie möglich die Bewegungen des unteren, leichten Rahmens mitmacht, sowie keinen starken Erschütterungen und Stößen ausgesetzt wird," da sich diese unmittelbar auf die Wageninsassen übertragen würden. Die Radfederung wird aber bei solchen Fahrzeugen für gewöhnlich ziemlich hart bemessen werden müssen, denn wenn sie es nicht ist, so können die Räder trotz Vorsehens der festen Anschläge, die das Einsinken der Räder in die Vertiefungen verhindern sollen, zum Hineinragen in die Vertiefungen kommen, weil die übrigen, schwachen Federn infolge der größeren auf sie fallenden Belastung insgesamt so viel zusammengedrückt werden, daß die über den Vertiefungen schwebenden, keine Last tragenden Räder in die betreffenden Vertiefungen hineingedrückt werden. Das hätte beim Wiederaufschlagen dieser Räder gegen den Boden Stöße zur Folge. Die zwischen den beiden Rahmen vorgesehene Federung muß dagegen weich sein. Es ist nun wichtig, daß die Härte der zwei Federungssysteme mit Bezug auf einander in ein bestimmtes Verhältnis gebracht werden kann. Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäß zwischen den Rädern und dem Fahrzeugrahmen, d. h. dem unteren Rahmen des Fahrzeuges, eine einstellbare, hydraulisch-pneumatische Federung eingeschaltet.
In Verbindung mit Kraftfahrzeugen ist es allerdings schon bekannt, hydraulisch-pneumatische Federungen vorzusehen sowie sämtliche Flüssigkeitsräume solcher Federungen miteinander und mit einem Windkessel in Verbindung zu bringen. Mit den bis jetzt bekannt gewordenen derartigen Anordnungen wird aber lediglich die Schaffung einer Federung bezweckt, die noch genügend weich ist, um auch bei den stärksten Aus- 5> schlagen ein Aufschlagen der Radachsen gegen den Fahrzeugrahmen zu-verhindern. Im Gegensatz dazu wird beim Erfindungsgegenstand durch das Einschalten einer einstellbaren, hydraulisch-pneumatischen Federung zwischen den Rädern und dem Fahrzeugrahmen in erster Linie eine günstige Ein-
stellung der Federung zwischen den Rädern und dem Fahrzeugrahmen zu der Federung zwischen den zwei Rahmen bezweckt, um bei allen Straßenverhältnissen und auch bei allen Belastungen den oberen Fahrzeugrahmen möglichst in der wagrechten Lage zu erhalten und starke Stöße und Erschütterungen von ihm fernzuhalten, das Ganze zum Endzweck, ein ruhiges und sanftes Fahren ίο zu erreichen1.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung schematisch und beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges, wobei der Wagenkasten der Deutlichkeit halber weggelassen ist, und
Abb. 2 einen Schnitt der Linie II-II der Abb. ι in vergrößertem Maßstab, wobei der obere Rahmen weggelassen ist.
Es bezeichnet 1 den unteren, im nachstehenden Fahrzeugrahmen genannten, und 2 den oberen Rahmen. 3 sind Federn, die diese zwei Rahmen 1, 2 in senkrechter Richtung gegeneinander abfedern. Das Fahrzeug ist mit sechs Rädern 4 versehen, von denen in Abb. ι nur drei ersichtlich sind. Jedes Rad ist auf einem besonderen Zapfen 5 (Abb. 2) gelagert, der mit einer in einer Führung 7 verschiebbar gelagerten Stange 6 verbunden ist. Mit jeder Stange 6 ist ein Kolben 8 starr verbunden, der sich in einem ihm zugeordneten Zylinder 9 bzw. 12 verschieben kann. Der zwischen Kolben 8 und oberer Zylinderwandung befindliche Raum 10 ist bei den an den beiden Enden des Fahrzeuges befindlichen Zylindern 9 vollständig mit Flüssigkeit ■· ausgefüllt, während bei den in der Mitte des Fahrzeuges befindlichen Zylindern 12 der betreffende Raum 10 zum Teil mit Flüssigkeit und zum Teil mit Druckluft gefüllt ist. Der luftgefüllte Raum wirkt als Windkessel; beide mit Druckluft gefüllte Räume der Zylinder 12 sind durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Leitung miteinander verbunden. Die auf derselben Seite des Fahrzeuges befindlichen Flüssigkeitsräume der Zylinder 9 bzw. 12 stehen durch Leitungen 11 miteinander in Verbindung. Es ist somit bei der beschriebenen Aus- go führung in Verbindung mit jedem Rad eine besondere, hydraulisch-pneumatische -Federung vorgesehen, wobei über sämtliche Kolben 8 eine deren Schmierung in einwandfreier Weise sichernde Flüssigkeitsschicht sich befindet, auf die der in den als Windkessel wirkenden Räumen herrschende Luftdruck einwirkt. Dieser Luftdruck kann mittels einer Pumpeneinrichtung bzw. eines Abblaseventils leicht und rasch beliebig verändert werden, so daß auch die Stärke der zwischen den Rädern 4 und dem Fahrzeugrahmen ι eingeschalteten hydraulisch-pneumatischen Federungen 8 bis 12 nach Belieben eingestellt werden kann. Aus dem Ausgeführten ergibt sich, daß die hydraulischpneumatischen Federungen 8 bis 12 durch Veränderung des Luftdruckes im Windkessel in jedes beliebige Verhältnis zu der Stärke der Federn 3 gebracht werden kann, was wesentlich zur Erzielung einer einwandfreien Abfederung des Fahrzeuges beiträgt, indem dann den Schwingungen des leichten Fahrzeugrahmens ι ihre gefährlichste Einwirkung auf den Wagenkasten genommen werden kann.
Gewünschtenfalls können die Räume 10 sämtlicher Zylinder 9 mit Flüssigkeit ganz gefüllt und mit einem einzigen, besonderen Luftbehälter verbunden sein. Es können aber auch mehrere
vorhanden sein.
besondere Luftbehälter

Claims (1)

  1. Patentanspruch:,
    Kraftfahrzeug mit zwei gegeneinander abgefederten Rahmen, von denen der eine mit mindestens sechs Rädern ausgestattet ist, die durch feste Anschläge am Einsinken in Vertiefungen verhindert wer- go den, aber federnd nach oben ausweichen können, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rädern (4) und dem Fahrzeugrahmen (1) an sich bekannte, einstellbare, hydraulisch-pneumatische Federungen (8 bis 12) eingeschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ16940D 1927-07-18 1927-07-27 Kraftfahrzeug mit zwei gegeneinander abgefederten Rahmen Expired DE471219C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH294142X 1927-07-18

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Publication Number Publication Date
DE471219C true DE471219C (de) 1929-02-08

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ID=4488409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ16940D Expired DE471219C (de) 1927-07-18 1927-07-27 Kraftfahrzeug mit zwei gegeneinander abgefederten Rahmen

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US (1) US1792794A (de)
BE (1) BE351990A (de)
DE (1) DE471219C (de)
FR (1) FR655063A (de)
GB (1) GB294142A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157941B (de) * 1960-10-06 1963-11-21 Krupp Ardelt Gmbh Einzelradaufhaengung mit Luftfederung bei einem gelaendegaengigen Fahrzeug

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Also Published As

Publication number Publication date
GB294142A (en) 1928-09-13
BE351990A (de)
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FR655063A (fr) 1929-04-15

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