Walzgerüst Die 'Erfindung bezieht sich auf ein Walzgerüst, dessen
Walzenständer zweiteilig so ausgebildet sind, daß der Oberteil mit dem Unterteil
lösbar verbunden ist. Walzgerüste dieser Ausbildung sind bekannt und werden da angewandt,
wo &r Walzenwechsel schnell durchgeführt werden muß, um die dadurch bedingten
Betriebsunterbrechungen so kurz wie möglich zu halten.Roll stand The 'invention relates to a roll stand whose
Roll stands are designed in two parts so that the upper part with the lower part
is releasably connected. Roll stands of this training are known and are used
where & r roll changes must be carried out quickly to avoid the
To keep business interruptions as short as possible.
Die bekannten Ausführungen sind aber noch insofern unvollkommen, als
erst nach Abheben des oberen Teiles der Walzenständer die W Malzen iausge@.Techselt
werden können. Man hat nun schon vorgeschlggen, die Walzenständer als Ganzes finit
den darin ruhenden Walzen bei Verwendung von Reservewalzenständern durchzuführen,
<loch bietet diese Ausbildung den Nachteil, daß die je-%veilig notwendige Verankerung
der Walzenständer außerordentlich viel Zeit'in Anspruch nimmt.The known versions are still imperfect in that
Only after the upper part of the roller stand has been lifted off the W malts iausge @
can be. It has already been proposed that the roll frames as a whole should be finite
to carry out the rolls resting in it when using reserve roll stands,
<hole, this training has the disadvantage that the anchoring that is necessary in each case
the roll stand takes up an extremely long time.
Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, unter Beibehaltung der oben
an erster Stelle genannten Ausbildung der Walzenständer diese so austubilden, tlaß
der Oberteil der Ständer sämtliche Einbaustücke trägt, so daß beine Abheben .des
Oberteils ;gleichzeitig alle Walzen abgehoben werden.According to the invention it is now proposed, while maintaining the above
in the first place mentioned training of the roll stand this so austubilden, tlaß
the upper part of the stand carries all the chocks, so that legs lift off .des
Upper part; all rollers are lifted off at the same time.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in
den, Abb. i his schematisch dargestellt.In the drawing, some exemplary embodiments of the invention are shown in FIG
the, Fig. i his is shown schematically.
In Abb. i und 2 werden die ,Walzenständer aus dem Oberteil a und dem
Unterteil b ge--bildet. Diese beiden Teile sind getrennt ausgeführ t und werden
durch die Ankerschrauben c miteinander verbunden. Der Unterteil b ist auf
den Grund- oder Sohlplatten d in bekannter Weise durch Schrauben befestigt. Mit
e sind an der Auflagefläche der Ständerwangen angeordnete Paßstücke bezeichnet,
die ein genaues Einpassen des Walzenständeroberteiles a ermöglichen. - Mit sind
die Walzeneinbaustücke und finit- f die Walzen selbst bezeichnet. Bei Abb. 3 ist
der abhebbare Walzenständerteil a. mittels einschwenkbarer Bolzen ni, durch die,
wie angedeutet, Ouerlceile getrieben werden. verbunden. Durch Ausschwenken der Bolzen
m nach Lockerung der Keile wird der obere Teil a des Walzenständers frei und kann
mit den Walzen und sonstigen Zubehörteilen vom unteren Teil b abgehoben und ausgewechselt
werden. In den Abb. ¢ und j ist eine Bauart dargestellt, bei welcher die Walzenständer
je mit einer oberen abhebbaren Kappe L versehen sind. Die Ständerwangen 1r. sind
durch die aus Abb. i besonders ersichtlichen leichteren Querarme h' (die lösbar
angeordnet sein können) miteinander verbunden, so daß nach Abheben der Kappe 1,
dem die Lösung des Deckelankers i vorausgeht, der obere Teil des Walzenständers
an dem oberen Querstück li' unterfaßt und ausgewechselt werden kann. nachdem die
Keilanker h gelöst worden sind. Die Ausbildung der. Erfindung nach diesem Vorschlag
hat den Vorteil. daß das Einlegen der Walzen nach Lösung der oberen Querverbindung
von oben erfolgen kann.In Fig. I and 2, the roller stands are formed from the upper part a and the lower part b. These two parts are executed separately and are connected to one another by the anchor bolts c. The lower part b is fastened to the base or sole plates d in a known manner by screws. With e arranged on the support surface of the stand cheeks fitting pieces are referred to, which allow a precise fit of the roller stand upper part a. - The roller chocks and finite f the rollers themselves are designated with. In Fig. 3 the liftable roll stand part a. by means of pivotable bolts ni, through which, as indicated, Ouerlceile are driven. tied together. By swiveling out the bolts m after loosening the wedges, the upper part a of the roller stand is free and can be lifted off and replaced with the rollers and other accessories from the lower part b. In Figs. ¢ and j, a design is shown in which the roll stands are each provided with an upper cap L that can be lifted off. The upright cheeks 1r. are connected to one another by the lighter cross arms h '(which can be detachably arranged), which can be particularly seen from Fig. can be subordinated and exchanged. after the wedge anchors h have been loosened. The training of the. Invention according to this proposal has the advantage. that the rollers can be inserted from above after releasing the upper cross connection.
Die beschriebenen Darstellungen sind lediglich Ausführungsmöglichkeiten,
auf die die Erfindung nicht beschränkt ist. Diese wird ganz allgemein in dem Gedanken
erblickt. den Ständer zweiteilig so auszubilden. daß mit dem Oberteil sämtliche
darin ruhende Walzen vom Unterteil abgehoben werden können und auf diese Weise der
Walzenivecliscl bedeutend erleichtert wird.The representations described are only possible designs,
to which the invention is not limited. This becomes quite general in the thought
beheld. to train the stand in two parts. that with the top all
in it resting rollers can be lifted from the lower part and in this way the
Walzenivecliscl is significantly facilitated.