DE468941C

DE468941C - Overmolding device

Info

Publication number: DE468941C
Application number: DEW78341D
Authority: DE
Original assignee: KAETHE WAMELING GEB KAYSSER
Current assignee: KAETHE WAMELING GEB KAYSSER
Priority date: 1928-01-31
Filing date: 1928-01-31
Publication date: 1928-11-24

Description

Übergußvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Wäschekochkesseleinsetzbare Gbergußvorrichtung mit einer den Kesselboden bedekkenden Haube und in diese eingesetztem Steigrohr, in dem die Waschlauge durch den unter der Haube sich entwickelnden Dampfdruck hochgedrückt und durch dessen öffnungen sie hinausgetrieben wird. Auch ein Steigrohr, an dem mit öffnungen besetzte radiale Hohlarme angebracht sind, ist bei Wäschekochkesseln an sich schon bekannt. Bei dieser bekannten Waschmaschine werden durch das Steigrohr und die Hohlarme Seifenschaum mitführende Wasserdämpfe in den. Kessel geleitet, und die festen Hohlarine dienen nur zum losen Aufhängen von Wäschestücken, die dem Dampf eine große Angriffsflächebleten sollen. Dagegen findet ein Übergießen von lagenweise eingelegter Wäsche mit Waschlauge hier nicht statt. Demgemäß sind auch die Hohlarme fest und nicht abinehmbar angeordnet, und der Wäschebehälter ist von dem Laugenbehälter getrennt.The invention relates to one insertable in a laundry kettle Cast iron device with a hood covering the boiler bottom and inserted into it Riser pipe in which the detergent solution is caused by the steam pressure developing under the hood pushed up and through whose openings it is driven out. Also a riser pipe, is attached to the radial hollow arms with openings in laundry kettles already known per se. In this known washing machine are through the riser pipe and the hollow arms soapy foam entrained water vapors in the. Boiler headed, and the solid hollow arine are only used to hang items of laundry loosely Steam is supposed to bleed a large area of attack. On the other hand there is a pouring over of Layers of laundry with detergent do not take place here. Accordingly are also the hollow arms are fixed and not detachable, and the laundry container is from separated from the suds container.

Die Erfindung besteht in der Anordnung von auf das oben geschlossene Steigrohr aufschiebbaren, durch Zwischenhülsen o. dgl. voneinander getrennten und mit Austrittsöffnungen für die Lauge versehenen Hohlarmen, die mit dem Steigrohr durch öffnungen in dessen Mantel in Verbindung stehen. Dadurch ist erreicht, daß die Wäsche lagenweise in den Kessel eingelegt werden kann und im Maße des Fortschreitens der Füllung des Kessels die verschiedenen H#ohlarnie auf das Steigrohr aufgeschoben werden können. Unter jedem Arm bildet sich, wenn die Lauge über die Wäsche in den Kessel gegossen wird und diese infolgedessen zusammenschrumpft, ein kleiner Hohlraum, da jeder Arm die auf ihm ruhende Wäsche am Nachsinken hindert. Die Lauge, die unter dem in der Haube sich entwickelnden Dampfdruck im Steigrohr aufsteigt und in die radialen Hohlarme gelangt., tritt aus den öfinungen dieser Hohla rme mit großer Wucht heraus und wird fortdai ,u ernd gegen die Wäsche gespritzt, wodurch diese in Bewegung gerät und eine Reibung erfährt.The invention consists in the arrangement of pushed onto the top closed riser o by intermediate sleeves. Like. Separated from one another and provided with outlet openings for the liquor hollow arms that are associated with the riser pipe through openings in its casing in connection. This means that the laundry can be placed in the kettle in layers and, as the kettle is filled, the various hollow sections can be pushed onto the riser pipe. When the lye is poured over the laundry into the kettle and the laundry shrinks as a result, a small cavity forms under each arm, as each arm prevents the laundry resting on it from sinking. The lye, which rises in the riser pipe under the steam pressure developing in the hood and gets into the radial hollow arms, emerges from the openings of these hollow arms with great force and is continuously sprayed against the laundry, causing it to move and experiences friction.

Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und zeigt eine Ansicht der übergußvorrichtung ohne zugehörigen Kessel.The drawing explains an embodiment of the subject matter of the invention and shows a view of the pouring device without the associated kettle.

Die Vorrichtung aus verzinktem Blech besteht aus fünf verschiedenen Teil-en, nämlich der trichterförmigen HaubeA mit den Löchern i, dem oben geschlossenen Steigrohr B mit den Löchern 2, das, fest mit der Haube A verbunden, nach unten durch sie hindurchgeführt ist und bis ungefähr an den Grund des Kessels, in dem die Vorrichtung eingesetzt ist, reicht, dem StützrohrC, mehreren hohlen ArmkreuzenD mit Löchern-3, die um das Steigrohr gelegt wirden und deren Anne zueinander in einem beliebigen Winkel versetzt sind, und ZwischenhülsenD'. Statt der Arme können auch geschlossene hohle Dekkelformen mit Löchern gewählt werden.The device made of galvanized sheet metal consists of five different parts, namely the funnel-shaped hood A with the holes i, the rising pipe B closed at the top with the holes 2, which, firmly connected to the hood A , is passed down through it and up to approximately to the bottom of the boiler in which the device is inserted, the support tube C, several hollow spiders D with holes-3, which are placed around the riser pipe and whose arms are offset to each other at any angle, and intermediate sleeves D '. Instead of the arms, closed, hollow lid shapes with holes can also be selected.

Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die erste Wäscheschicht wird auf die Haube A aufgelegt, so daß zwischen Kesselrand und Haube kein freier Raum bleibt, danii werden laufend die einzelnen Armkreuze D und die Zwischenhülsen D' eingesetzt, und die Wäsche wird lagenweise zwischen die Armkreuze gelegt. Hierdurch wird die Wäsche in so viele Schichten geteilt, wie Armkreuze vorhanden sind.The process is as follows: The first layer of laundry is placed on the hood A so that there is no free space between the edge of the kettle and the hood, the individual spiders D and the intermediate sleeves D ' are continuously inserted, and the laundry is placed in layers between the spiders. This will divide the laundry into as many layers as there are arm crosses.

Unter jedem Arm bildet sich, wenn die Lauge über die Wäsche gegossen wird und sie dadurch einen kleineren Raum einnimmt, ein kleiner Hohlraum, denn jeder Arm trägt die auf ihm ruhende Wäsche. Beim Kochen versucht der Wasserdampf, der sich unter der Haube A, die den ganzzen Kesselboden bedeckt, bildet, die übergußvorrichtung samt der daraufliegenden Wäsche hochzuheben. Dieser, Druck treibt nun die am Boden des Kessels unter der HaubeA stehende Lauge in dem Steigr,ohrR hoch und von dort durch die - Löcher 2 in die hohl ausgebildeten Arme D. Durch die Löcher 3 der Hohlarme tritt die Lauge mit großer Wucht heraus und wird dauernd mit großer Kraft gegen die einzelnen Wäschestücke geschleudert, die durch die Arme in einzelne Schichten geteilt sind, und bringt die Wäsche in leichtes Zittern, wodurchein leichtes Reiben, der Wäsche in sich ;erfolgt. Die Lauge fließt dann durch die unteren Schichten herunter, tritt durch die Löcher i wieder unter die Haube A, und der Kreislauf der Lauge beginnt von neuem.When the lye is poured over the laundry and it takes up a smaller space, a small cavity forms under each arm, because each arm carries the laundry resting on it. When cooking, the steam that forms under the hood A, which covers the entire bottom of the kettle, tries to lift the pouring device and the laundry on it. This, pressure now drives the stand to the bottom of the boiler below the HaubeA liquor in the Steigr, earring high and from there through the - holes 2 into the hollow arms D. Through the holes 3 of the hollow arms delivers the liquor with great force out and is constantly thrown with great force against the individual items of laundry, which are divided into individual layers by the arms, and causes the laundry to tremble slightly, causing the laundry to rub gently in itself. The liquor then flows down through the lower layers, passes through the holes i again under the hood A, and the cycle of the liquor begins anew.

Claims

PATr "NTANSPRUCII: A pouring device that can be used in a laundry boiling kettle with a hood covering the kettle bottom and a riser pipe inserted into it, characterized by a riser pipe that is closed at the top, separated from one another by intermediate sleeves or the like (D ') and with outlet openings (3) for the liquor provided Nohlarme (D) associated with the riser through openings. (2) in its jacket in connection.