DE467933C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents

Description

• Köhlenstaubfeuerung Um bei Kohlenstaubfeuerungen eine gleichmäßige Flammenentwicklung sowie die Erzeugung von Dampfhöchstmengen unter höchst erreichbarem Wirkungsgrad und unter vollkommenster Ausnutzung des Baustoffs der Feuerungskammer zu erzielen, soll gemäß der Erfindung der Feuerraum so bemessen sein, daß sein Rauminhalt in den einzelnen Querschnitten entsprechend oder annähernd entsprechend der Zu- und Abnahme des Rauminhalts der Gase im Feuerraum zu- und abnimmt, welche ihrerseits im wesentlichen abhängig ist von der annähernd vorausbestimmbaren Verbrennungstemperatur der Gase in den einzelnen Zonen des Feuerraums.
• Bei einer derartigen Gestaltung des Feuerraums wird jeglicher Stau- und Wirbelbildung in der Flammenführung und deren Rückwirkung auf die Flammenbildung sowie Störungen in der Zündung verhütet und damit auch eine größtmögliche Schonung des Kesselmauerwerks erzielt.
• Die Zeichnung veranschaulicht eine nach diesen Gedanken gestaltete Kohlenstaubfeuerung als ein Ausführungsbeispiel im Schnitt. Der Feuerraum a der Kohlenstaubfeuerung ist derart gestaltet, daß seine (Querschnitte, beispielsweise senkrecht zum Flammenweg gemessen, dessenMittellinie durch denLinienzug g angedeutet ist, anfänglich zunehmen, danach gegebenenfalls auf einem kurzen Teil gleichbleiben und daran anschließend wieder abnehmen, und zwar so, daß der Flächeninhalt der Querschnitte in gleichem Maß oder annähernd in gleichem Maß zu-und abnimmt, wie der Rauminhalt der Verbrennungsgase in den einzelnen Zonen entsprechend dem Temperaturverlauf, unter Annahme eines gleichmäßigen oder annähernd gleichmäßigen Druck- und Geschwindigkeitsverlaufs, zu- und abnimmt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCF.I: Kohlenstaubfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Feuerraums in dem Maß oder annähernd in dem Maß zu- und abnehmen wie der Rauminhalt der Gase in den einzelnen Zonen entsprechend dem Temperaturverlauf zu-und abnimmt.