DE466833C - Umlaufender hydraulischer Verdichter - Google Patents

Umlaufender hydraulischer Verdichter

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DE466833C
DE466833C DEN26164D DEN0026164D DE466833C DE 466833 C DE466833 C DE 466833C DE N26164 D DEN26164 D DE N26164D DE N0026164 D DEN0026164 D DE N0026164D DE 466833 C DE466833 C DE 466833C
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annular bead
wheel
impeller
widenings
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/005Details concerning the admission or discharge
    • F04C19/008Port members in the form of conical or cylindrical pieces situated in the centre of the impeller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Umlaufender hydraulischer Verdichter Die vorliegende Erfindung betrifft umlaufende hydraulische Verdichter, die zum Ansaugen und Verdichten von Luft und anderen Gasen dienen und in gleicher Weise als Vakuum- oder Flüssigkeitspumpen verwendbar sind. Es sind bereits Verdichter dieser Art bekannt, bei denen in einem Gehäuse ein oder mehrere Schaufelräder umlaufen, deren Radzellen zum Teil mit Flüssigkeit gefüllt sind und bei welchen die Hubbewegung des kreisenden- Flüssigkeitsringes in den Radzellen durch periodisch sich wiederholende kurvenähnliche Verengungen und Erweiterungen hervorgerufen wird.
  • Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich nun von den bisherigen Verdichtelrn dieser Art dadurch, daß die Verengungen und Erweiterungen an einer feststehenden Ringwulst angeordnet sind, welche von den über die Schaufelenden des Schaufelrades oder Laufrades hinaus verlängerten Deckelplatten überall seitlich begrenzt ist. Hierdurch wird der Vorteil .erzielt, daß eine Reibung zwischen dem kreisenden Flüssigkeitsring und dessen seitliche Begrenzungsflächen vermieden wird, da sich die verlängerten Deckelplatten des Laufrades mit derselben oder annähernd derselben Geschwindigkeit drehen wie der Flüssigkeitsring.
  • In vielen Fällen hat ,es sich zweckmäßig gezeigt, auch die Schaufeln zu beiden Seiten der steuernden Ringwulst bis an den äußeren Umfang der Erweiterungen zu verlängern, da in diesem Falle der Flüssigkeitsring aus den verlängerten Schaufeln nicht heraustritt und infolgedessen .eine Erhöhung .der Umlaufgeschwindigkeit und hierdurch bedingte Stoßverluste vermieden werden. Die kurvenförvaigen Verengungen und Erweiterungen an der Ringwulst können sich entweder radial oder axial oder auch gleichzeitig radial und axial erstrecken. Durch die letztgenannte Anordnung wird gegenüber einer Ausführungsform, bei welcher die Verengungen oder Erweiterungen nur in radialer oder axialer Ausführung verlaufen, der Vorteil einer Vergrößerung des Hubvolumens ohne Vergrößerung der Gehäuseabmessungen erzielt.
  • Die beiliegende Zeichnung zeige zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. i ein Schnitt in Achsrichtung durch einen gemäß der Erfindung ausgeführten Verdichter mit radial angeordneten Erweiterungsräumen und Abb. 2 ein Schnitt durch Abb. i in Richtung der Linie A-B, während Abb. 3 einen Schnitt in Achsrichtung durch den oberen Teil eines Verdichters darstellt, bei welchem sich die Verengungen und Erweiterungen an der Ringwulst gleichzeitig radial und axial erstrecken.
  • In den Abb. i und 2 ist i ein in einem durch Gehäusedeckel 2 abgeschlossenen Gehäuse 5 umlaufendes Schleuderrad, von dessen Nabe sich geradlinig verlaufende oder beliebig gekrümmte Schaufeln 27 radial nach außen erstrecken, die in axialer Richtung durch Deckelplatten 28 abgeschlossen werden. Hierdurch entstehen einzelne, in sich abgeschlossene Radzellen, so daß .ein Obertreten von verdichtetem Gas in die nächstfolgende Radzelle, in der die Verdichtung noch niedriger ist, nicht stattfinden kann. An dem inneren Umfang des Gehäuses 5 ist erfindungsgemäß eine feststehende Ringwulst vorgesehen, welche ,eine Anzahl, im vorliegenden Falle vier, radiale Erweiterungen i i aufweist und zu beiden Seiten von. den über die Schaufelenden des Laufrades i hinaus, verlängerte Deckelplatten 28 begrenzt ist. Die Schaufeln 27 sind bei der dargestellten Ausführungsform neben der steuernden Ringwulst ebenfalls bis an deren äußeren Durchmesser verlängert, so daß der an diesen Stellen befindliche Teil des Flüssigkeitsringes während des Umlaufs keine Erhöhung seiner Umfangsgeschwindigkeit brfährt und hierdurch bedingte Stoßverluste vermieden werden. Während der Vorbeibewegung -der Radzellen an den Enveiterungsraum@en i i wird ein Teil der Flüssigkeit in die Erweiterungsräume geschleudert, so daß sich die Flüssigkeit von der Nabe ablöst und die innere Begrenzung des Flüssigkeitsringes. etwa die in Abb. z strichpunktierte Lage einnimmt. Gleichzeitig wird durch in der Nabe des Schleuderrades i vorgesehene Öffnungen oder Saugschlitze: 7 und entsprechend angeordnete Saugschlitze eines zugleich als Lagerträger für das: Schleuderrad i dienenden Verteilers 6 eine bestimmte Luft- oder Gasmenge angesaugt. Die Saugschlitze am äußeren Umfange des Verteilers 6 stehen mit einem zur Saugleitung führenden Kanal 9 des Verteilers 6 in Verbindung. Nach erfolgtem Ansaugen gelangt die betreffende Radzelle bei weiterer Drehung an die Stellen des Gehäuses 5, an denen sich der Gehäuseumfang eng an die radialen Schaufelenden anschließt, so daß die in der Radzelle befindliche Flüssigkeit gezwungen wird, wieder radial nach innen zurückzutreten. Hierbei wird -das angesaugte Gas- oder Luftvolumen verdichtet und hierauf durch Druckschlitze ,oder Öffnungen 8 in der Radnabe und entsprechende, mit einem Druckkanal io in Verbindung stehende Druckschlitze im Verteiler 6 in die Druckleitung abgeschoben.
  • Durch die-Verlängerung der Deckelplatten 28 über die an dem inneren Umfang der Ringwulst liegenden Schaufelenden hinaus bis an den .äußeren Durchmesser der Ringwulst wird der Vorteil erzielt, daß eine Reibung zwischen dem kreisenden Flüssigkeitsring und dessen seitlichen Begrenzungsflächen vermieden wird, da die Umlaufgeschwindigkeit des Flüssigkeitsringes und der Deckelplatten 28 dieselbe oder annähernd dieselbe ist.
  • Der Antrieb des Schleuderrades i erfolgt durch eine mit der einen Stirnseite des Schleuderrades i verbundene Welle q., die im Gehäusedeckel gelagert ist und. an ihrem Ende einen zur Kupplung mit einer beliebigen Antriebsmaschinle dienenden Kupplungsflansch 3 trägt.
  • Es empfiehlt sich, die Höhe der Erweiterungsräume i i in radialer Richtung nicht allzu groß zu machen. Die Umfangsgeschwindigkeit des mit dem Schaufelrad umlaufenden Flüssigkeitsringes wird nämlich um so größer, je weiter sich sein äußerer Umfang an den Erweiterungsstellen i i vom Umfang des Schleuderrades entfernt. Wenn nun die äußeren Flüssigkeitsschichten an den verengten Stellen wieder in das Schleuderrad eintreten, so treten Stoßverluste und Wirbelungsverluste ein, durch die der Wirkungsgrad ungünstig beeinflußt wird. Es ist also vorteilhaft, am Verdichterumfange eine größere Anzahl von Erweiterungsräumen anzuordnen, wobei deren radiale Höhe bei gleicher Ansaugleistung geringer sein kann als bei einer kleineren Anzahl von Erweiterungsräumen.
  • Die Ansaugleistung des Verdichters ist abhängig von der Anzahl und Größe der Erweiterungsräume und der Drehzahl des Schleuderrades. Man karm also zur Erreichung größerer Leistungen die. Schleuderradzellen beliebig breit machen, oder man kann auch mehrere Schleuderräder oder Verdichter nebeneinander anordnen.
  • Der in :einem Schleuderradierreichte Höchstdruck des zu verdichtenden Mittels ist abhängig von dem Durchmesser des Schleuderrades und. seiner Drehzahl sowie zum Teil von dem spezifischen Gewicht der verwendeten Flüssigkeit. Der Verdichtungsdruck kann naturgemäß nicht höher sein als die am äußersten Umfang des Flüssigkeitsringes auftretende Zentrifugalkraft, so daß der Flüssigkeitsring am äußeren Umfang der Schleuderradzellen als vollkommenes, sicheres Abdichtungsmittel dient. Zur Erreichung höherer Drücke kann die Verdichtlmg gegebenenfalls in mehreren Stufen vorgenommen werden, wobei zweckmäßig hinter jeder Stufe ein Zwischenkühler angeordnet wird.
  • Die Kühlung des verdichteten Gases kann beispielsweise auch in der Weise erfolgen, daß ein Kühlmittel in die Saugleitung eingeführt wird, das infolge des höheren spezifischen Gewichtes sofort nach außen geschleudert wird, so daß das verdichtete Gas oder die Luft vollkommen frei von Feuchtigkeit ist. -Die in Abb. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß sich die kurvenförmigen Verengungen und Erweiterungen an der Ringwulst :nicht nur radial, sondern, gleichzeitig radial und axial erstrecken. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß bei gleichen Gehäuseabmessungen ein größeres Hubvolumen gefordert werden kann. Die radialen Erweiterungen der Ringwulst sind in Abb. 3 durch die schraffierte Fläche b und die axiales Erweiterungen durch die gestrichelte Linie a angedeutet.
  • Die Erfindung ist natürlich im einzelnen nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr ist es beispielsweise nicht unbedingt erforderlich, daß die Schaufeln neben der steuernden Ringwulst bis an deren äußeren Durchmesser verlängert sind, sondern die Anordnung kann natürlich auch so getroffen werden, daß die verlängerten Deckelplatten des Laufrades dicht an den Seitenflächen der steuernden Ringwulst anliegen.
  • Auch sonst können im Rahmen der Erfindung verschiedenartige bauliche Änderungen vorgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufender hydraulischer Verdichter, bei welchem die Hubbewegungen' des kreisenden Flüssigkeitsringes in den Radzellen durch periodisch sich wiederholende kurvenförmige Verengungen und Erweiterungen hervorgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengungen und Erweiterungen an einer' feststehenden Ringwulst angeordnet sind, welche von den über die Schaufelenden des Laufrades hinaus verlängerten Deckelplatten überall seitlich begrenzt ist.
  2. 2. Verdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln neben der steuernden Ringwulst bis an deren äußeren Durchmesser verlängert sind.
  3. 3. Verdichter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kurvenförmigen Verengungen und Erweiterungen an der Ringwulst gleichzeitig radial und axial erstrecken.
DEN26164D 1926-07-25 1926-07-25 Umlaufender hydraulischer Verdichter Expired DE466833C (de)

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DE466833C true DE466833C (de) 1928-10-13

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