DE2240837C3 - Verdrängerflügel für Rotationskolbenmaschinen, insbesondere -verdichter - Google Patents

Verdrängerflügel für Rotationskolbenmaschinen, insbesondere -verdichter

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DE2240837C3
DE2240837C3 DE19722240837 DE2240837A DE2240837C3 DE 2240837 C3 DE2240837 C3 DE 2240837C3 DE 19722240837 DE19722240837 DE 19722240837 DE 2240837 A DE2240837 A DE 2240837A DE 2240837 C3 DE2240837 C3 DE 2240837C3
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hubs
blade
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wall
fork
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Application number
DE19722240837
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DE2240837B2 (de
DE2240837A1 (de
Inventor
Arthur Penrhyn Stanley; LaFramboise Leo Francis; Saginaw Mich. Hyde (V.St.A.)
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdrängerflügel 35 dem Gehäuse 12 ist ein trommeiförmiger Läufer 18 aus für Rotationskolbenmaschinen, insbesondere -verdich- siranggepreßtem Stahl exzentrisch zur Achse des ter, der um eine konzentrisch zur Gehäuseinnenwand Gehäuses 12 gelagert. Die zylindrische Außenwand 20 innerhalb eines trommelförmigcn, exzentrisch zur des Läufers 18 berührt die Innenwand 16 des Gehäuses Gehäuseinnenwand angeordneten Läufers liegenden 12 in dessen unterem Teil, wobei der betreffende Achse mittels zweier Naben gelagert ist, mit denen ein 40 Wandstreifen gleichsam als Dichtleiste 22 dient. In sich bis zur Gehäuseinnenwand durch einen entspre- dieser können zur Verminderung von Geräuschen chcndcn Schlitz in der Läuferirommel abgedichtet Nuten 24 eingelassen sein.
erstreckendes Blatt je durch ein gabelförmiges Halte- Beiderseits der Dichtleiste 22 weist die Innenwand 16
stück verbunden ist, dessen an der Nabe anliegende des Gehäuses 12 Aussparungen auf, die eine Einlaßkam-Gabelarme mit Randteüen in zur Achse parallele Nuten 45 mer 26 und eine Auslaßkammer 28 bilden,
an den Nabenaußenseiten eingreifen. In den Lagerdeckel 14 ist konzentrisch zur Innen-
Bci bekannten Verdrängcrflügc^n dieser Art (siehe wand 16 des Gehäuses 12 eine sich in diese erstreckende die US-PS 34 19 208) sind die Blätter selbst an ihren zur Achse 30 eingesetzt. Auf der Achse 30 sind zwei Achse gerichteten Seiten als Haltestücke ausgebildet, Verdrängerflügel 32 mittels je zweier Naben 56, 56a die also ein Stück mit dem Blatt bilden, und eng 50 gelagert, wobei die äußeren Teile der Flügel sich durch anliegend die Naben umgreifen. Die Verbindung der aus Schlitze 34 des Läufers 18 tretend bis zur Innenwand 16 glas- oder gewebeverstärktem Kunststoff bestehenden des Gehäuses 12 erstrecken. Der Läufer 18 weist eine Blätter mit den Naben erfolgt durch Pressen, wobei Welle 36 auf, die sich durch eine Stirnwand 38 des leisienartige Randteile der Gabelanne der Haltestückc Gehäuses 12 nach außen erstreckt und dort eine Nabe in Schwalbenschwanznuten an den Nabenaußenseiten 55 40 mit einer Riemenscheibe trägt, über die der Antrieb einrasten. Durch die Ausbildung ist eine Begrenzung der des Läufers erfolgt.
Wahl des Werkstoffs für die Behälter bedingt, da dieser Wird der Läufer entgegen dem Uhrzeigersinn
geeignet sein muß, um die Blätter zu formen, aber angetrieben, so durchlaufen die Verdrängerflügel den andererseits ausreichende Festigkeit für die zuverlässi- zwischen der Läufcrtrommel und der Gehäuseinnenge Verbindung mit den Naben aulweisen muß. Durch 60 wand 14 verbleibenden sichelförmigen Arbeitsraum 42 diese Begrenzung der Werkstoffwahl kann wiederum des Verdichters, woduch Luft aus der Einlaßkammer 26 die zulässige Drehzahl des Verdichters ungebührlich angesaugt und verdichtete Luft in die Auslaßkammer 28 begrenzt sein. gefördert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wie Fig 2 zeigt, sind an der Innenseite des Läufers
Verdrängerflügel der eingangs erwähnten Art so 65 18 Metallbügel 44 durch Punktschweißen befestigt, die auszugestalten, daß durch die Wahl eines Werkstoffes Schlitze 48 zum Durchtritt der Verdrängerflügel 32 keine Begrenzung der Höchstdrehzahl des Verdichters enthalten. Die Metallbügel 44 halten Lagerschuhe 50 in Kauf zu nehmen ist. und 52 aus Graphit, wobei jeweils der Lagerschuh 52
durch eine Blattfeder 54 gegen den Verdrängerflügel 32 gedruckt wird.
In den Fig.3 und 4 ist ein Verdrängerflügel näher dargestellt. Es sind zwei mit Gegengewichten versehene Naben 56 und 56a aus Sintermetall nebeneinander angeordnet, die je eine zentrale Bohrung 58, 58a enthalten, in denen Wälzlager 60 zum Lagern der Verdrängerflügel auf der Achse 30 vorgesehen sind. An den Außenseiten weisen die Naben axial gerichtete Schwalbenschwanznuten 62 auf (F i g. 3). Ein aus glasgewebeverstärktem Epoxyharz ausgestanztes Blatt 64 des Verdrängerfiügels ist an den Naben 56, 56.f befestigt. Wie F i g.4 zeigt, sind dazu an jedem Blatt 64 zwei zu den Naben 56, 56s sich erstreckende, etwa trapezförmige Lappen 68, 68a gebildet. Jeder Lappen 68, 68a hat schräg gerichtete Seitenkanten 70 bzw. 70a, so daß seine axiale Länge an der Stoßkar-.e zur Nabe 56 bzw. 56<7 größer als an seinem Übergang /um Blatt 64 ist. Es ergeben sich damit hinlcrschniüene Aussparungen 72, 72<-j zwischen den Lappen 68, b$;i und dem Blatt 64, die noch vergrößert werden, indem sie in den
Randbereich des eigentlichen Blattes 64 hineinreichen (siehe F i g.4).
Da' Befestigen des Blattes an den Naben 56, 56a erfolgt durch teilweises Umgießen der Naben 56, 56.J und Umgießen der Lappen 68, 68a sowie der benachbarten Randteile des Blattes 64 mit Magnesium im Spritzgußverfahren. Dai Maguesiumgußstück erstreckt sich bis zu den Schwalbenschwanznuten 62, füllt diese und die hinterschnittenen Aussparungen 72,72<-i un den Lappen aus. wodurch eine einwandfreie Verbindung des Blattes mit den Naben hergestellt ist. Es entsteht dabei durch den Guß je ein etwa gabelförmiges Haltestück 74 bzw. 74a, dessen Gabelarmc im Bereich zwischen dem Lappen 68 bzw. 68a und dem Blatt 64 miteinander verbunden sind, im übrigen die Nabe 56 bzw. 56,7 eng umgeben und mit ihren entsprechenden Randteilen in die Schw jlbenschwanznuten 62 an der Nabe eingreifen.
Der so gebildete Verdrängerflügel weist bei einfacher I lerstellung ein geringes Gewicht auf.
Hierzu 2 öiaii Zeichnungen

Claims (2)

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß Patentansprüche: vorgeschlagen, daß das Blatt mil zwei radial nach innen abstehenden Lappen an die Naben anstoßt und durch
1. Verdrängerflügel für Rotationskolbenmaschi- iur Achse schräge Seitenkanten der Lappen hinternen. insbesondere -verdichter, der um eine konzen- 5 schnittene Aussparungen zwischen Blatt und Lappen irisch zur Gehäuseinnenwand innerhalb eines gebildet sind, und daß das die Naben mit dem Blatt trommeiförmigen, exzentrisch zur Gehäuseinnen- verbindende gabelförmige Haltestuck nachträglich wand angeordneten Läufers liegenden Achse mittels durch teilweises Umgießen der Naben und Umg.eßen zweier Naben gelagert ist, mit denen ein sich bis zur der Lappen unter Ausfüllen der Aussparungen geschaf-Gehäuseinnenwand durch einen entsprechenden io fen ist.
Schlitz in der Läufertrommel abgedichtet erstrek- Durch die Verwendung besonderer durch Gießen
kendes Blatt je durch ein gabelförmiges Haltestück gebildeter Haltestücke ergeben sich Begrenzungen der verbunden ist, dessen" an der Nabe anliegende Werkstoffwahl für die Behälter wie auch der Naben nur Gabelarme mit Randteilen in zur Achse parallele insofern, daß diese Werkstoffe das Umgießen mit dem Nuten an den Nabenaußenseiten eingreifen, d a - 15 Werkstoff der Haltestucke gestatten müssen. Der durch gekennzeichnet daß das Blatt (64) Werkstoff für das Blatt kann daher auf das Arbeitsmittel mit zwei radial nach innen abstehenden Lappen (68, des Verdichters abgestimmt werden und auch entspre-68a) an die Naben (56, 56a) anstößt und durch zur chend der vorgegebenen Drehzahl fur beste Arbeitswei-Achse (30) schräge Seitenkanten (70. 70;/) der se ausgewählt werden. Durch die an zwei Stellen unter Lappen hinterschnittene Aussparungen (72, 72a) 20 günstigem Angriff der verriegelnden Kräfte an verhältzwischen Blatt (64) und Lappen gebildet sind, und nismäßig großen Flächen bewirkte Verbindung wird daß das die Naben und da.' Blatt verbindende eine hohe Festigkeit des Verdrängerflügels erreicht,
gabelförmige Haltestück (74, 74a) nachträglich In der Zeichnung ist ein Ausführüngsbeispiel der
durch teilweises Umgießen der Naben und Umgie- Erfindung dargestellt. Es zeigen
ßen der Lappen unter Ausfüllen der Aussparungen *5 F" i g. 1 einen Schnitt durch einen Rotationskolbenvergeschaffen ist. dichter nach der Linie 1-1 in F i g. 2,
2. Vcrdrängcrflügel nach Anspruch!, dadurch Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1. gekennzeichnet, daß die Haltestücke (74, 74a) aus Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 in F ig. 4 Magnesium bestehen und im Spritzguß hergestellt und
• sind. 30 F'i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3.
Der im Ausführungsbeispiel cl.ugesiellte Rotations-
kolbenverdichter 10 hat ein Gehäuse 12 aus Aluminiumguß, das durch einen Lagerdeckel 14 verschlossen ist. Die Innenwand 16 des Gehäuses 12 ist zylindrisch. In
DE19722240837 1971-09-01 1972-08-16 Verdrängerflügel für Rotationskolbenmaschinen, insbesondere -verdichter Expired DE2240837C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17683671A 1971-09-01 1971-09-01
US17683671 1971-09-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2240837A1 DE2240837A1 (de) 1973-03-15
DE2240837B2 DE2240837B2 (de) 1976-10-14
DE2240837C3 true DE2240837C3 (de) 1977-05-26

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