Claims (1)
in Braunschweigin Braunschweig
Die Erfindung betrifft eine Festspannvorrichtung für größere Werkstücke, die durch
mehrere gemeinsam mechanisch bewegte Preßstempel auf eine Unterlage gedrückt werden,
wie dies bei Werkzeugmaschinen, beispielsweise Blechkantenhobelmaschinen, üblich
ist. Die Erfindung bezweckt, ein gleichmäßiges Andrücken an allen Preßstellen zu
erzielen, so daß jeder Preßstempel den gleichen Druck auf das Werkstück ausübt.The invention relates to a clamping device for larger workpieces by
several mechanically moved press rams are pressed onto a base,
as is common with machine tools, for example sheet edge planing machines
is. The aim of the invention is to ensure that all pressing points are pressed evenly
achieve so that each ram exerts the same pressure on the workpiece.
Erfindungsgemäß wird zwischen jedem Stempel und seiner mit den übrigen gemeinsam
betätigten Antriebsvorrichtung eine Flüssigkeitssäule eingeschaltet, die mit den übrigen
Flüssigkeitssäulen durch Rohrleitungen oder Kanäle in Verbindung stent. Dadurch
wird verhütet, daß einer der Stempel einen größeren Druck auf das Werkstück ausübt
als die übrigen, auch wenn das Werkstück an ao den Preßstellen verschieden dick ist oder
z. B. durch Verbiegungen an den Widerlagern verschieden große Wege der Stempel erforderlich
werden.According to the invention, between each stamp and its is common with the rest
actuated drive device switched on a column of liquid, which with the rest
Columns of liquid stent through pipes or channels in connection. Through this
one of the punches is prevented from exerting a greater pressure on the workpiece
than the rest, even if the workpiece is of different thicknesses at ao the pressing points or
z. B. by bending on the abutments different sized paths of the stamp required
will.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel, und zwar an einer BlechkantenhobelmascHne,
in Ansicht (Abb. 1) und Querschnitt (Abb. 2), letzterer in größerem Maßstabe, dar.
Auf der festen Unterlage c liegt das Werkstück α (Abb. 1), das durch 'die auf und ab
zu bewegenden, in Büchsen d geführten Stempel b auf die Unterlage gedrückt wird. Jeder
Stempel wird durch eine von Hand, mechanisch 'oder elektrisch angetriebene WeEe e
mittels einer Schnecke/ (Abb. 2) und eines als Mutter ausgebildeten Schneckenrades g
dadurch auf und ab bewegt, daß ihr oberer mit Gewinde versehener, mit dem Stempel &
unter Freilassung eines Leerweges h' auf Längsverschiebung gekuppelter Schaft h den
Stempel b abwärts drückt oder hochzieht. In einer Bohrung/ des oberen Endes des Stempelst,
in die ein kolbenartiger Fortsatz tn am unteren Ende des Schaftes h unter Abdichtung
eintritt, befindet sich Flüssigkeit k; die Hohlräume I der einzelnen Stempel stehen
miteinander, in dem gezeichneten Beispiel durch je eine Längsbohrung λ im Schaft h
und eine Rohrleitung ο (s. auch Abb. 1), in Verbindung. Dadurch ist die gewünschte Wirkung,
wie ohne weiteres klar ist, erreicht, da die Flüssigkeit k in den einzelnen Hohlräumen/
unter gleichem Druck stehen muß, mithin eia Druckausgleich eintritt, so daß der
auf die Stempelt übertragene Druck überall der gleiche ist. Die Höhe dieses Druckes
kann an einem Manometer/? (Abb. 1) abgelesen
werden. Bei Erreichung des höchsten zulässigen Druckes kann eine selbsttätigeAusschaltung
des Antriebes, z. B. durch Öffnen oder Schließen eines elektrischen Kontaktes, herbeigeführt werden. Die hierfür dienenden
Einrichtungen sind einfach und dem Fachmann geläufig, so daß sie nicht näher beschrieben
zu werden brauchen.The drawing shows an embodiment, namely on a sheet metal edge planer, in view (Fig. 1) and cross section (Fig. 2), the latter on a larger scale. On the solid base c is the workpiece α (Fig. 1), the by 'the up and down to be moved, guided in bushes d stamp b is pressed onto the base. Each punch is moved up and down by a manually 'mechanically' or electrically driven weEe e by means of a worm / (Fig. 2) and a worm wheel g designed as a nut, in that its upper threaded, with the punch & under release of a free travel h ' shaft h coupled to longitudinal displacement pushes the punch b downwards or upwards. Liquid k is located in a bore / in the upper end of the punch, into which a piston-like extension tn at the lower end of the shaft h enters with a seal; the cavities I of the individual punches are connected to one another, in the example shown by a longitudinal bore λ in the shaft h and a pipe ο (see also Fig. 1). As a result, the desired effect is achieved, as is readily apparent, since the liquid k in the individual cavities / must be under the same pressure, and consequently a pressure equalization occurs so that the pressure transmitted to the stamp is the same everywhere. The level of this pressure can be measured on a manometer /? (Fig. 1). When the highest permissible pressure is reached, the drive can be switched off automatically, e.g. B. be brought about by opening or closing an electrical contact. The facilities used for this are simple and familiar to the person skilled in the art, so that they do not need to be described in more detail.