DE463658C - Verfahren zur Herstellung eines in Wasser, Wein usw. klar loeslichen Pepsins - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines in Wasser, Wein usw. klar loeslichen Pepsins

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DE463658C
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pepsin
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N9/00Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
    • C12N9/96Stabilising an enzyme by forming an adduct or a composition; Forming enzyme conjugates

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines in Wasser, Wein usw. klar löslichen Pepsins Dic verschiedenen Handelssorten des Pepsins lösen sich sämtlich mehr oder weniger t Hübe in Wasser, Wein usw. Die Schwierigkeiten, aus einem (lerartig trübe liislieli(#n Pepsin blaiil;e l: istuigrit herzustellen. sind gering : vielfach -elingt es auf keine Weise, zum Ziele zu koninien.
  • Es sind verschiedene Vorschläge gemacht die Pepsinlösungen selbst zu klären. M::ai verwendet dazu Bolus, lnfrsorienerde, T#eerde, Silikate. höhle ti. dgl. Aber ab-,x-srhcn daw(»i. da:) (li's \otl,ehelfe sind, so -#,c faden diese Ausschüttelungen der Pepmit Körpern rnit Körpern von g 9:;lroßer Obert' dadurch, (laß sie einen Teil des Fermentes beim Schütteln niederreißen und As den Wert der Lösungen erheblich iu-ja-.ibmindern. Außerdem lassen sich diese Zir,sä.tze nur zu Lösungen des Pepsins r.a-xücn, aus denen sie aiif mechanischem 'tG#e;.g durch Absitzenlassen und Abziehen der rf;mri:@1 erstehen(len oder durch Filt?nii-ren oder durch Abschleudern wieder entc.,r_@t. werden. \ ienials aber würde nian solche I:uyii@ze zu dein ungelösten Pepsin machen e1@@;r+en.
  • 1i!a wurde gefunden, (laß die Salze der @T,1:;tihsäure und Zitronensäure ein solches 1A5#@st@r:gsvermögen für die Trübungen der Pepsüxiia.lngcn haben, (laß schon geringe Zusätze divser Salze zum Pepsin blanke Lösungen gsl@en. So läßt sich ein Pepsin von der Stärke schon mit lleinien@=ungen von. elwa t bis 2 "!" dieser Salze klar löslich machen. Natürlich kann man auch mehr Salz verwenden oder auch Gemische derselben.
  • Zwar kennt man Arzneizubereitungen, die, ,weil sie in trockener Form allgegeben \%-erden sollen. ,wie das Pepsin. aromatic., an Stelle N:on Salzsäure eine feste, pulverisierbare Säure, nämlich Weinsäure. enthalten oder- die. wie das Pepsin. effervescens, der Haltbarkeit wegen keine Uetichtigkeit enthalten dürfen, und deshalb statt der Salzsäure mit fester Wein- oder Zitronensäure hergestellt worden sind (v g1. Hager, Handbuch der pharm. Praxis, 1903. Bd. II, S. 567, und H a g e r , I'liarni.-techi,. 'Manuale, 1903, S. 55,7). Aber= es geht aus diesen Literaturstellen keineswegs hervor, daß dieser Zusatz von Wein-oder Zitronensäure mit der Absicht erfolgt sei, dadurch (las Pepsin klar löslich zu machen. Das vorliegende Verfahren verwendet obendrein auch gar nicht die freie Wein- oder Zitronensäure zur L öslichinachung --von Pepsin mit 1@'asser oder Wein, sondern benutzt dazu die Salze dieser Säuren. wobei nicht vorauszusehen war, daß die Salze einen besonders günstigen Einfluß auf die klare Löslich-]zeit des Pepsins ausüben würden. In den Vorschriften der obigen Literaturstellen wir(' (las Pepsin außer mit Weinsäure noch mit anderen Zutaten vermischt, so daß man es mit bestimmten Arzneispezialitäten zu tun hat, während <las vorliegende Verfahren zum Unterschiede davon ein technisches Verfahren zur klaren T.ii,liclini.icluing von 1'el>sin behandelt. Der Vorteil in der Verwendung eines mit den Salzen der Wein- oder Zitronensäure gemischten Pepsins liegt darin, daß nun alle Schwierigkeiten der nachträglichen Klärung von Pepsinlösungen wegfallen, wodurch Material, Zeit und Arbeitskosten erspart werden. Beispiel.
  • Man mischt 2 Teile NTatrituncitrat mit 98 Teilen Pepsin zu einem feinen Pulver.

Claims (1)

  1. PATCNT_1NSPRUCFi: Verfahren zur Herstellung eines in Wasser, Wein usw. klar löslichen Pepsins. dadurch gekennzeichnet, daß dein gebräuchlichen Pepsin etwa i bis 2 °'o der Salze der Zitronen- oder Weinsäure oder der Gemische dieser Salze zugesetzt werden.
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