DE458804C - Nadelbremse fuer Strickmaschinen - Google Patents

Nadelbremse fuer Strickmaschinen

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DE458804C
DE458804C DES78472D DES0078472D DE458804C DE 458804 C DE458804 C DE 458804C DE S78472 D DES78472 D DE S78472D DE S0078472 D DES0078472 D DE S0078472D DE 458804 C DE458804 C DE 458804C
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Germany
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needles
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brake
shafts
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Expired
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DES78472D
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Seyfert & Donner
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Seyfert & Donner
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/28Needle pressers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Nadelbremse für Strickmaschinen. Bei verschiedenen Schlössern sind Stellen vorhanden, an denen die Nadeln fallen können und dadurch brechen. In Abb. i ist schematisch eine solche Stelle dargestellt, und zwar bei x. Kommt die Nadel N auf ihrem Laufe an die Stelle x, so kann sie infolge ihrer eigenen Schwere etwas fallen und stößt dann an das Schloß teil T an - (s. punktierte Linie). Zur Vermeidung dieses Übelstandes hat man bisher zweierlei Methoden angewendet i. eine Bremsung sämtlicher Nadeln, entweder durch Unterlegen eines Filzstreifens unter dieselben (bei y in Abb. 2) oder indem jeder einzelnen Nadel eine Bremsfeder zugeteilt worden ist. In primitiver Weise hat man sich wohl auch damit geholfen, die Nadeln etwas zu biegen, so daß sie sich in den Schlitzen gewissermaßen selbst bremsen; 2. hat man, wie Abb. 3 zeigt, ein über die Nadeln gleitendes Teil G verwendet, welches die Nadelschäfte an der gefährlichen Stelle sanft niederdrückt und dadurch bremst.
  • Im ersteren Falle hat sich der große Übelstand herausgestellt, daß sämtliche Nadeln schwer gehen, wodurch nicht nur die Nadelfüße vorzeitig abgenutzt werden, sondern auch ein ungünstiger Einfluß auf die Ware ausgeübt wird-Im zweiten Falle, bei Verwendung eines gleitenden Teiles, sind die eben erwähnten Übelstände zwar vermieden, aber es hat sich in der Praxis gezeigt, daß das dauernd über die Nadelschäfte hinwegfahrende Teil G die Nadelschäfte mit der Zeit verletzt bzw. abnutzt, so daß die Nadeln schwer gehen und sich dadurch die obenerwähnten Übelstände zeigen. Ferner hat sich herausgestellt, daß von den jeweilig vom Teil G gedrückten Nadeln nur die stärksten bzw. die infolge ihrer größeren Härte weniger abgenutzten Nadeln mit dem Teil G in Berührung kominen,während die übrigen sich jeweils unter dem Teil G befindlichen Nadeln gewissermaßen wie unter einer Brücke hindurchgleiteii. Endlich drückt das Teil G den Wollstaub und den Schmutz in die Längsöffnung des Nadelbettes, in welcher das Teil Cr läuft, und verpicht die Nadelkanäle. Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Einrichtung behebt alle vorher erwähnten Übelstände dadurch, daß sie, wie vorher im Fa112 beschrieben, ein über die Nadelschäfte gleitendes Teil G (Abb. i und 3) verwendet, wodurch die Nadeln nur an der gefährlichen Stelle gebremst werden, unter diesem Teil jedoch quer über die Nadelschäfte ein Stahlband vorsieht, auf welchem das Teil G hin und her gleitet. Hierdurch ist zunächst vermieden worden, daß das Teil G mit den Nadelschäften direkt in Berührung kommt, so daß die Nadelschäfte nicht beschädigt werden können. Infolge Beilegung eines Stahlbandes S werden durch das Teil G sämtliche jeweils unter dem Teil G befindlichen Nadeln gleichmäßig gebremst, da das Stahlband den Druck gleichmäßig verteilt. Endlich bedeckt (las Stahlband die für das Gleiten des Teiles G notwendige Öffnung des Nadelbettes und verhindert dadurch ein Eindringen von Staub und Schmutz in das Nadelbett und somit ein Verpichen der Nadelkanäle.
  • In Abb. 3 ist der Querschnitt eines Nadelbettes dargestellt. j ist ein Band aus Stahl oder anderem geeigneten Material, welches sich quer über alle Nadelschäfte legt. Das Nadelbett «eist an dieser Stelle eine Einkerbung auf. An der Stelle. des Schlosses, an welcher Nadeln fallen können, z. B. bei x in Abb. i, gleitet das Gleitstück G über das Stahlband hinweg und drückt dieses gegen die Nadelschäfte, wodurch die Nadeln je nach Einstellung des Gleitstückes G (z. B. durch Federkraft, Abb.3) mehr oder weniger fest in ihrer Lage gehalten, d. h. gebremst werden. Die Länge des gleitenden Stückes G ist sinngemäß gleich der gefährdeten Stelle x am Schloß (Abb. i).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nadelbremse für Strickmaschinen, gekennzeichnet durch ein q@ier über die Nadelschäfte gelegtes Stahlband, welches an denjenigen Stellen des Nadellaufes, an denen die Nadeln am Fallen verhindert «erden sollen, niedergedrückt wird und dadurch eine Bremsung hervorbringt.
DES78472D Nadelbremse fuer Strickmaschinen Expired DE458804C (de)

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DE458804C true DE458804C (de) 1928-04-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948814C (de) * 1951-10-11 1956-09-06 Kurt Baege Strickvorrichung

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